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NEUES THEMA25.09.2023, 03:21 Uhr
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arktika

• Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg ... und die NATO usw. usf.

Diesmal SCHWEDEN:

Hatte Schweden sich zumindest äußerlich lange viel auf seine "Neutralität" + vorgebliche Friedfertigkeit u. Menschenfreundlichkeit (s. auch die schwed. Schaffung des 'Friedensnobelpreises') zu Gute gehalten - was bedeuten da schon Bofors, Saab, die Liquidierung von Olof Palme u. diverse militär. Zusammenarbeit mit den imperialistischen Ländern?! - und bei "großen" nationalen Entscheidungen im Gegensatz zur BRD Volksabstimmungen gemacht - mit dem Ergebnis, daß Schweden zwar in der EU, aber nicht im Euro ist -, so wird nun versucht, den NATO-Beitritt gewaltsam durchzuprügeln. Die ideologische Linie stimmt. Der Ukrainekrieg dient als Vorwand u. als moralisches Feigenblättchen ..., daß sich dabei auch herrlich Geschäfte lassen machen, ist sicherlich reiner Zufall. Und das, obwohl das nette Schweden schon lange zu den "Großen" in der Rüstungsbranche gehört, mit hohen Qualitätsstandards.
Und nun will Schwedens Rüstungsindustrie auch noch direkt hin zum Abnehmer. Zum Hätschelkind der NATO und Liebling der deutschen Staatslinken. Schon am 20. August war im Ukrainekrieg-Liveticker von RTdeutsch um 19:42 Uhr dazu folgender Text:

Selenskij: Kiew und Stockholm einigen sich auf Produktion schwedischer Schützenpanzer in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat verkündet, dass bei einem Treffen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson eine Vereinbarung über die Lokalisierung der Produktion und Reparatur schwedischer Schützenpanzer des Typs CV-90 in der Ukraine getroffen wurde. Er fügte hinzu:

"Wir haben über die Lieferung zusätzlicher CV-90 gesprochen, aber jede Unterstützung kann nicht endlos sein, daher bin ich sehr dankbar für den heutigen wichtigen Schritt zur Lokalisierung der CV-90-Produktion in der Ukraine."

Selenskij sagte auch, dass das ukrainische Militär mit der Ausbildung für den Einsatz schwedischer Archer-Artilleriesysteme begonnen habe.


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NEUER BEITRAG25.09.2023, 03:28 Uhr
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arktika

"mit hohen Qualitätsstandards. "
Immer reicht das natürlich nicht, wie man immer wieder sehen kann:

17:55 Uhr
Forbes: Russische Drohnen setzen zwei schwedische Panzer Strv 122 außer Gefecht

Russische Drohnen haben zwei schwedische Panzer des Typs Strv 122 östlich von Swatowo (LVR) beschädigt und versuchen nun, sie vollständig zu zerstören. Dies berichtete das Magazin Forbes unter Berufung auf Meldungen auf russischen Telegram-Kanälen.

Wie dasMagazin anmerkt, sei es unmöglich, genau zu sagen, was mit ihnen passiert ist. Möglicherweise seien sie auf Minen gestoßen, sodass die Besatzung gezwungen war, sie aufzugeben. Die verlassenen Fahrzeuge wurden dann von Drohnen angegriffen, um die ukrainischen Streitkräfte daran zu hindern, sie zur Reparatur ins Hinterland abzuschleppen.

Forbes weist darauf hin, dass die schwedischen Strv-122-Panzer eine Version des Leopard-2-Panzers sind und über eine stärkere Panzerung, aber eine schwächere Kanone verfügen. Das Magazin schätzt, dass es sich dabei um den besten Panzer handelt, der der Ukraine vor der Ankunft des US-amerikanischen Abrams zur Verfügung steht. Insgesamt wurden zehn solcher Militärfahrzeuge an Kiew übergeben.


Am 24. Sept. im RTdeutsch Ukrainekrieg-Liveticker unter
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NEUER BEITRAG25.09.2023, 03:41 Uhr
EDIT: arktika
29.09.2023, 16:10 Uhr
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arktika

Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg Und natürlich ist auch das Schon-lange-NATO-Mitglied NORWEGEN mit Zusagen für Waffenlieferungen dabei - Kampfflieger sind immer beliebt! -, wie zuvor schon Dänemark und die Niederlande:

Das nächste Land liefert Kampfjets an die Ukraine – und packt noch Spezialraketen obendrauf

Die Ukraine wünscht sich seit langem Kampfjets von ihren Partnern im Westen. Nun gibt es eine neue Zusage aus Norwegen – und einen Bonus.

Kiew/Oslo – Am 24. August feierte die Ukraine ihre 1991 erklärte Unabhängigkeit. Wie schon im Jahr zuvor, so wurde der Tag auch dieses Mal wieder vom Ukraine-Krieg überschattet. Bei einem Überraschungsbesuch in Kiew brachte Norwegens Regierungschef Jonas Gahr Støre dabei zur Feier des Tages ein besonderes Geschenk mit.

Die Ukraine benötige dringend mehr militärische Ausrüstung, Raketen und Flugabwehrgeschosse, sagte der norwegische Ministerpräsident in Kiew. Deshalb unterstütze Norwegen die Ukraine mit allem, was möglich sei.

Norwegen verspricht der Ukraine Kampfjets vom Typ F-16

Möglich ist für Norwegen relativ viel. Das militärische Hilfspaket, das Norwegen für die Ukraine geschnürt hat, kann sich in der Tat sehen lassen. An erster Stelle zu nennen sind die von der Ukraine lange gewünschten Kampfjets. Gahr Støre bestätigte norwegischen Medien zufolge, dass Norwegen der Ukraine mehrere Flugzeuge des Typs F-16 für den Abwehrkampf gegen Russland zur Verfügung stellen werde – als drittes Land nach Dänemark und den Niederlanden.

Eine Zahl nannte Norwegens Ministerpräsident zunächst nicht. Der Nachrichtenseite VG zufolge sollen es zwischen fünf und zehn Flugzeuge sein. Auch wann die Flugzeuge geliefert werden sollen, war zunächst unklar. Zu „gegebener Zeit“ würden weitere Einzelheiten über die Anzahl der Kampfjets und den Zeitrahmen der Lieferung mitgeteilt, erklärte Gahr Støre.

Norwegen liefert der Ukraine auch Flugabwehrraketen vom Typ Iris-T

Doch die Kampfjets sind nur ein Teil des Präsentkorbes. So soll die Ukraine von Norwegen auch Flugabwehrraketen vom Typ Iris-T erhalten. Das moderne Flugabwehrsystem Iris-T, für das Norwegen nun weitere Raketen liefern will, hat Deutschland der Ukraine zur Verfügung gestellt.

Zudem sagte Norwegen der Ukraine die Lieferung von Minenräumgeräten sowie ein Hilfspaket für die ukrainische Energieversorgung in Höhe von umgerechnet 130 Millionen Euro zum Kauf von Gas und Strom für den Winter zu. „Die ukrainischen Behörden benötigen unsere Hilfe, um Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vor einem weiteren Winter mit Strom und Wärme zu versorgen“, sagte Gahr Støre.

Die Ukraine hatte Anfang Juni eine große Gegenoffensive gestartet, um die von Russland besetzten Gebiete zurückzuerobern. Zuletzt hatte Kiew Schwierigkeiten beim Vorrücken gegen die russischen Einheiten eingeräumt. (cs/dpa/afp)


Am 15. August von Christian Stör in der HNA unter
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NEUER BEITRAG29.09.2023, 16:20 Uhr
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arktika

Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg Kriegsvorbereitung FINNLANDS: Einmalig 750 € für LandeigentümerInnen an der finnisch-russischen Grenze für Einverständnis für staatlichen "Verteidigungsanlagen"bau auf ihrem Grund. Vorlaufzeit 1 Tag, Laufzeit 20 Jahre. Wahrlich eine "billige" Lösung!

Finnisches Militär rüstet sich für Errichtung von Verteidigungsanlagen an Grenze zu Russland

Nach Angaben der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat trifft das finnische Militär geheime Vereinbarungen mit Landbesitzern an der Grenze zu Russland. Die Vereinbarung erlaubt es den Streitkräften, auf dem Land Verteidigungsanlagen zu bauen und später eigene Pachtverträge für diese Anlagen abzuschließen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren und bei Unterzeichnung der Vereinbarung erhält der Grundeigentümer 750 Euro. Helsingin Sanomat schreibt:

"In den vergangenen anderthalb Jahren haben Dutzende von Landbesitzern geheime Landnutzungsverträge unterzeichnet, die es ihnen erlauben, innerhalb von 24 Stunden nach der Unterzeichnung mit den Befestigungsarbeiten auf ihrem Grundstück zu beginnen."

Laut der finnischen Zeitung werden die Eigentümer der Grundstücke von den Verteidigungskräften mindestens einen Tag vor Baubeginn telefonisch, per Brief oder E-Mail über die Inanspruchnahme des Grundstücks für dringende Bauarbeiten informiert.


Heute um 14.56 Uhr im 'Ukrainekrieg Liveticker' von RTdeutsch unter
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NEUER BEITRAG29.09.2023, 17:02 Uhr
EDIT: FPeregrin
29.09.2023, 18:20 Uhr
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FPeregrin

Nur zur Einordnung: Die hier als Quelle dienenden "Helsingin Sanomat" sind nicht irgend ein obskures Käseblatt, sondern die größte und wichtigste Tageszeitung Finnlands. In solchen Zeitungen kann zwar auch schlecht recherchierter Quatsch drinstehen, aber eine große Zeitung hat keine große Neigung, für Sondereien ihr Renommée aufs Spiel zusetzen. Daraus wäre vorsichtig (!) zweierlei zu schließen: a) die Geschichte stimmt, b) die neue NATO-Politik der herrschenden Klasse ist nicht so beliebt und selbstverständlich akzeptiert, wie man uns das hierzulande weismachen will.

Leider beschränken sich meine Fähigkeiten, finnische Texte zu verstehen, weitgehend auf das Verständnis des Inhalts von Imbißbuden-Speisekarten. Das reicht nicht zu eigener Recherche!
NEUER BEITRAG22.10.2023, 18:35 Uhr
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arktika

Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg SCHWEDEN: Ukrainefans, aber knauserig?

So stellt es sich zumindest nach außen dar: Voll für die Ukraine (geht ja gegen die Sowjetunion, äh, gegen Rußland natürlich), voll für Waffenlieferungen, aber beim eigenen Portemonnaie knickern??? Was soll das denn?

Heute um 13:03 Uhr im RTdeutsch 'Ukrainekrieg-Liveticker':

Medienbericht: Spendensammlung für die Ukraine in Schweden zunehmend schwierig

Wie im schwedische Fernsehsender SVT berichtet, ist das Sammeln von Spenden für die Ukraine sehr viel schwieriger geworden. Obwohl Umfragen zeigen, dass die Schweden alle Rekorde der Sympathie für die Ukraine in Europa brechen, sind sie sehr zurückhaltend, Geld für den Konflikt in einem anderen Land zu geben. Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage befürworten 93 Prozent der schwedischen Bevölkerung Waffenlieferungen an Kiew, was weit über dem EU-Durchschnitt (62 Prozent) liegt, so der Beitrag. Katerina Blagodyr, Leiterin einer Hilfsorganisation für die Ukraine, sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender jedoch, dass sie inzwischen viel weniger Spenden erhalte. Und sie glaube, dass die Inflation daran schuld sei. Blagodyr erklärte:

"Ich glaube, das liegt daran, dass die Geldbörsen der Menschen seit Beginn des Konflikts viel schlanker geworden sind."

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