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•NEUES THEMA25.09.2023, 03:21 Uhr
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• Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg
... und die NATO usw. usf.
Diesmal SCHWEDEN:
Hatte Schweden sich zumindest äußerlich lange viel auf seine "Neutralität" + vorgebliche Friedfertigkeit u. Menschenfreundlichkeit (s. auch die schwed. Schaffung des 'Friedensnobelpreises') zu Gute gehalten - was bedeuten da schon Bofors, Saab, die Liquidierung von Olof Palme u. diverse militär. Zusammenarbeit mit den imperialistischen Ländern?! - und bei "großen" nationalen Entscheidungen im Gegensatz zur BRD Volksabstimmungen gemacht - mit dem Ergebnis, daß Schweden zwar in der EU, aber nicht im Euro ist -, so wird nun versucht, den NATO-Beitritt gewaltsam durchzuprügeln. Die ideologische Linie stimmt. Der Ukrainekrieg dient als Vorwand u. als moralisches Feigenblättchen ..., daß sich dabei auch herrlich Geschäfte lassen machen, ist sicherlich reiner Zufall. Und das, obwohl das nette Schweden schon lange zu den "Großen" in der Rüstungsbranche gehört, mit hohen Qualitätsstandards.
Und nun will Schwedens Rüstungsindustrie auch noch direkt hin zum Abnehmer. Zum Hätschelkind der NATO und Liebling der deutschen Staatslinken. Schon am 20. August war im Ukrainekrieg-Liveticker von RTdeutsch um 19:42 Uhr dazu folgender Text:
Selenskij: Kiew und Stockholm einigen sich auf Produktion schwedischer Schützenpanzer in der Ukraine
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat verkündet, dass bei einem Treffen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson eine Vereinbarung über die Lokalisierung der Produktion und Reparatur schwedischer Schützenpanzer des Typs CV-90 in der Ukraine getroffen wurde. Er fügte hinzu:
"Wir haben über die Lieferung zusätzlicher CV-90 gesprochen, aber jede Unterstützung kann nicht endlos sein, daher bin ich sehr dankbar für den heutigen wichtigen Schritt zur Lokalisierung der CV-90-Produktion in der Ukraine."
Selenskij sagte auch, dass das ukrainische Militär mit der Ausbildung für den Einsatz schwedischer Archer-Artilleriesysteme begonnen habe.
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Diesmal SCHWEDEN:
Hatte Schweden sich zumindest äußerlich lange viel auf seine "Neutralität" + vorgebliche Friedfertigkeit u. Menschenfreundlichkeit (s. auch die schwed. Schaffung des 'Friedensnobelpreises') zu Gute gehalten - was bedeuten da schon Bofors, Saab, die Liquidierung von Olof Palme u. diverse militär. Zusammenarbeit mit den imperialistischen Ländern?! - und bei "großen" nationalen Entscheidungen im Gegensatz zur BRD Volksabstimmungen gemacht - mit dem Ergebnis, daß Schweden zwar in der EU, aber nicht im Euro ist -, so wird nun versucht, den NATO-Beitritt gewaltsam durchzuprügeln. Die ideologische Linie stimmt. Der Ukrainekrieg dient als Vorwand u. als moralisches Feigenblättchen ..., daß sich dabei auch herrlich Geschäfte lassen machen, ist sicherlich reiner Zufall. Und das, obwohl das nette Schweden schon lange zu den "Großen" in der Rüstungsbranche gehört, mit hohen Qualitätsstandards.
Und nun will Schwedens Rüstungsindustrie auch noch direkt hin zum Abnehmer. Zum Hätschelkind der NATO und Liebling der deutschen Staatslinken. Schon am 20. August war im Ukrainekrieg-Liveticker von RTdeutsch um 19:42 Uhr dazu folgender Text:
Selenskij: Kiew und Stockholm einigen sich auf Produktion schwedischer Schützenpanzer in der Ukraine
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat verkündet, dass bei einem Treffen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson eine Vereinbarung über die Lokalisierung der Produktion und Reparatur schwedischer Schützenpanzer des Typs CV-90 in der Ukraine getroffen wurde. Er fügte hinzu:
"Wir haben über die Lieferung zusätzlicher CV-90 gesprochen, aber jede Unterstützung kann nicht endlos sein, daher bin ich sehr dankbar für den heutigen wichtigen Schritt zur Lokalisierung der CV-90-Produktion in der Ukraine."
Selenskij sagte auch, dass das ukrainische Militär mit der Ausbildung für den Einsatz schwedischer Archer-Artilleriesysteme begonnen habe.
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•NEUER BEITRAG25.09.2023, 03:28 Uhr
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"mit hohen Qualitätsstandards. "
Immer reicht das natürlich nicht, wie man immer wieder sehen kann:
17:55 Uhr
Forbes: Russische Drohnen setzen zwei schwedische Panzer Strv 122 außer Gefecht
Russische Drohnen haben zwei schwedische Panzer des Typs Strv 122 östlich von Swatowo (LVR) beschädigt und versuchen nun, sie vollständig zu zerstören. Dies berichtete das Magazin Forbes unter Berufung auf Meldungen auf russischen Telegram-Kanälen.
Wie dasMagazin anmerkt, sei es unmöglich, genau zu sagen, was mit ihnen passiert ist. Möglicherweise seien sie auf Minen gestoßen, sodass die Besatzung gezwungen war, sie aufzugeben. Die verlassenen Fahrzeuge wurden dann von Drohnen angegriffen, um die ukrainischen Streitkräfte daran zu hindern, sie zur Reparatur ins Hinterland abzuschleppen.
Forbes weist darauf hin, dass die schwedischen Strv-122-Panzer eine Version des Leopard-2-Panzers sind und über eine stärkere Panzerung, aber eine schwächere Kanone verfügen. Das Magazin schätzt, dass es sich dabei um den besten Panzer handelt, der der Ukraine vor der Ankunft des US-amerikanischen Abrams zur Verfügung steht. Insgesamt wurden zehn solcher Militärfahrzeuge an Kiew übergeben.
Am 24. Sept. im RTdeutsch Ukrainekrieg-Liveticker unter
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Immer reicht das natürlich nicht, wie man immer wieder sehen kann:
17:55 Uhr
Forbes: Russische Drohnen setzen zwei schwedische Panzer Strv 122 außer Gefecht
Russische Drohnen haben zwei schwedische Panzer des Typs Strv 122 östlich von Swatowo (LVR) beschädigt und versuchen nun, sie vollständig zu zerstören. Dies berichtete das Magazin Forbes unter Berufung auf Meldungen auf russischen Telegram-Kanälen.
Wie dasMagazin anmerkt, sei es unmöglich, genau zu sagen, was mit ihnen passiert ist. Möglicherweise seien sie auf Minen gestoßen, sodass die Besatzung gezwungen war, sie aufzugeben. Die verlassenen Fahrzeuge wurden dann von Drohnen angegriffen, um die ukrainischen Streitkräfte daran zu hindern, sie zur Reparatur ins Hinterland abzuschleppen.
Forbes weist darauf hin, dass die schwedischen Strv-122-Panzer eine Version des Leopard-2-Panzers sind und über eine stärkere Panzerung, aber eine schwächere Kanone verfügen. Das Magazin schätzt, dass es sich dabei um den besten Panzer handelt, der der Ukraine vor der Ankunft des US-amerikanischen Abrams zur Verfügung steht. Insgesamt wurden zehn solcher Militärfahrzeuge an Kiew übergeben.
Am 24. Sept. im RTdeutsch Ukrainekrieg-Liveticker unter
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•NEUER BEITRAG25.09.2023, 03:41 Uhr
EDIT: arktika
29.09.2023, 16:10 Uhr
29.09.2023, 16:10 Uhr
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Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg
Und natürlich ist auch das Schon-lange-NATO-Mitglied NORWEGEN mit Zusagen für Waffenlieferungen dabei - Kampfflieger sind immer beliebt! -, wie zuvor schon Dänemark und die Niederlande:
Das nächste Land liefert Kampfjets an die Ukraine – und packt noch Spezialraketen obendrauf
Die Ukraine wünscht sich seit langem Kampfjets von ihren Partnern im Westen. Nun gibt es eine neue Zusage aus Norwegen – und einen Bonus.
Kiew/Oslo – Am 24. August feierte die Ukraine ihre 1991 erklärte Unabhängigkeit. Wie schon im Jahr zuvor, so wurde der Tag auch dieses Mal wieder vom Ukraine-Krieg überschattet. Bei einem Überraschungsbesuch in Kiew brachte Norwegens Regierungschef Jonas Gahr Støre dabei zur Feier des Tages ein besonderes Geschenk mit.
Die Ukraine benötige dringend mehr militärische Ausrüstung, Raketen und Flugabwehrgeschosse, sagte der norwegische Ministerpräsident in Kiew. Deshalb unterstütze Norwegen die Ukraine mit allem, was möglich sei.
Norwegen verspricht der Ukraine Kampfjets vom Typ F-16
Möglich ist für Norwegen relativ viel. Das militärische Hilfspaket, das Norwegen für die Ukraine geschnürt hat, kann sich in der Tat sehen lassen. An erster Stelle zu nennen sind die von der Ukraine lange gewünschten Kampfjets. Gahr Støre bestätigte norwegischen Medien zufolge, dass Norwegen der Ukraine mehrere Flugzeuge des Typs F-16 für den Abwehrkampf gegen Russland zur Verfügung stellen werde – als drittes Land nach Dänemark und den Niederlanden.
Eine Zahl nannte Norwegens Ministerpräsident zunächst nicht. Der Nachrichtenseite VG zufolge sollen es zwischen fünf und zehn Flugzeuge sein. Auch wann die Flugzeuge geliefert werden sollen, war zunächst unklar. Zu „gegebener Zeit“ würden weitere Einzelheiten über die Anzahl der Kampfjets und den Zeitrahmen der Lieferung mitgeteilt, erklärte Gahr Støre.
Norwegen liefert der Ukraine auch Flugabwehrraketen vom Typ Iris-T
Doch die Kampfjets sind nur ein Teil des Präsentkorbes. So soll die Ukraine von Norwegen auch Flugabwehrraketen vom Typ Iris-T erhalten. Das moderne Flugabwehrsystem Iris-T, für das Norwegen nun weitere Raketen liefern will, hat Deutschland der Ukraine zur Verfügung gestellt.
Zudem sagte Norwegen der Ukraine die Lieferung von Minenräumgeräten sowie ein Hilfspaket für die ukrainische Energieversorgung in Höhe von umgerechnet 130 Millionen Euro zum Kauf von Gas und Strom für den Winter zu. „Die ukrainischen Behörden benötigen unsere Hilfe, um Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vor einem weiteren Winter mit Strom und Wärme zu versorgen“, sagte Gahr Støre.
Die Ukraine hatte Anfang Juni eine große Gegenoffensive gestartet, um die von Russland besetzten Gebiete zurückzuerobern. Zuletzt hatte Kiew Schwierigkeiten beim Vorrücken gegen die russischen Einheiten eingeräumt. (cs/dpa/afp)
Am 15. August von Christian Stör in der HNA unter
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Das nächste Land liefert Kampfjets an die Ukraine – und packt noch Spezialraketen obendrauf
Die Ukraine wünscht sich seit langem Kampfjets von ihren Partnern im Westen. Nun gibt es eine neue Zusage aus Norwegen – und einen Bonus.
Kiew/Oslo – Am 24. August feierte die Ukraine ihre 1991 erklärte Unabhängigkeit. Wie schon im Jahr zuvor, so wurde der Tag auch dieses Mal wieder vom Ukraine-Krieg überschattet. Bei einem Überraschungsbesuch in Kiew brachte Norwegens Regierungschef Jonas Gahr Støre dabei zur Feier des Tages ein besonderes Geschenk mit.
Die Ukraine benötige dringend mehr militärische Ausrüstung, Raketen und Flugabwehrgeschosse, sagte der norwegische Ministerpräsident in Kiew. Deshalb unterstütze Norwegen die Ukraine mit allem, was möglich sei.
Norwegen verspricht der Ukraine Kampfjets vom Typ F-16
Möglich ist für Norwegen relativ viel. Das militärische Hilfspaket, das Norwegen für die Ukraine geschnürt hat, kann sich in der Tat sehen lassen. An erster Stelle zu nennen sind die von der Ukraine lange gewünschten Kampfjets. Gahr Støre bestätigte norwegischen Medien zufolge, dass Norwegen der Ukraine mehrere Flugzeuge des Typs F-16 für den Abwehrkampf gegen Russland zur Verfügung stellen werde – als drittes Land nach Dänemark und den Niederlanden.
Eine Zahl nannte Norwegens Ministerpräsident zunächst nicht. Der Nachrichtenseite VG zufolge sollen es zwischen fünf und zehn Flugzeuge sein. Auch wann die Flugzeuge geliefert werden sollen, war zunächst unklar. Zu „gegebener Zeit“ würden weitere Einzelheiten über die Anzahl der Kampfjets und den Zeitrahmen der Lieferung mitgeteilt, erklärte Gahr Støre.
Norwegen liefert der Ukraine auch Flugabwehrraketen vom Typ Iris-T
Doch die Kampfjets sind nur ein Teil des Präsentkorbes. So soll die Ukraine von Norwegen auch Flugabwehrraketen vom Typ Iris-T erhalten. Das moderne Flugabwehrsystem Iris-T, für das Norwegen nun weitere Raketen liefern will, hat Deutschland der Ukraine zur Verfügung gestellt.
Zudem sagte Norwegen der Ukraine die Lieferung von Minenräumgeräten sowie ein Hilfspaket für die ukrainische Energieversorgung in Höhe von umgerechnet 130 Millionen Euro zum Kauf von Gas und Strom für den Winter zu. „Die ukrainischen Behörden benötigen unsere Hilfe, um Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vor einem weiteren Winter mit Strom und Wärme zu versorgen“, sagte Gahr Støre.
Die Ukraine hatte Anfang Juni eine große Gegenoffensive gestartet, um die von Russland besetzten Gebiete zurückzuerobern. Zuletzt hatte Kiew Schwierigkeiten beim Vorrücken gegen die russischen Einheiten eingeräumt. (cs/dpa/afp)
Am 15. August von Christian Stör in der HNA unter
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•NEUER BEITRAG29.09.2023, 16:20 Uhr
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Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg
Kriegsvorbereitung FINNLANDS: Einmalig 750 € für LandeigentümerInnen an der finnisch-russischen Grenze für Einverständnis für staatlichen "Verteidigungsanlagen"bau auf ihrem Grund. Vorlaufzeit 1 Tag, Laufzeit 20 Jahre. Wahrlich eine "billige" Lösung!
Finnisches Militär rüstet sich für Errichtung von Verteidigungsanlagen an Grenze zu Russland
Nach Angaben der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat trifft das finnische Militär geheime Vereinbarungen mit Landbesitzern an der Grenze zu Russland. Die Vereinbarung erlaubt es den Streitkräften, auf dem Land Verteidigungsanlagen zu bauen und später eigene Pachtverträge für diese Anlagen abzuschließen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren und bei Unterzeichnung der Vereinbarung erhält der Grundeigentümer 750 Euro. Helsingin Sanomat schreibt:
"In den vergangenen anderthalb Jahren haben Dutzende von Landbesitzern geheime Landnutzungsverträge unterzeichnet, die es ihnen erlauben, innerhalb von 24 Stunden nach der Unterzeichnung mit den Befestigungsarbeiten auf ihrem Grundstück zu beginnen."
Laut der finnischen Zeitung werden die Eigentümer der Grundstücke von den Verteidigungskräften mindestens einen Tag vor Baubeginn telefonisch, per Brief oder E-Mail über die Inanspruchnahme des Grundstücks für dringende Bauarbeiten informiert.
Heute um 14.56 Uhr im 'Ukrainekrieg Liveticker' von RTdeutsch unter
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Finnisches Militär rüstet sich für Errichtung von Verteidigungsanlagen an Grenze zu Russland
Nach Angaben der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat trifft das finnische Militär geheime Vereinbarungen mit Landbesitzern an der Grenze zu Russland. Die Vereinbarung erlaubt es den Streitkräften, auf dem Land Verteidigungsanlagen zu bauen und später eigene Pachtverträge für diese Anlagen abzuschließen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren und bei Unterzeichnung der Vereinbarung erhält der Grundeigentümer 750 Euro. Helsingin Sanomat schreibt:
"In den vergangenen anderthalb Jahren haben Dutzende von Landbesitzern geheime Landnutzungsverträge unterzeichnet, die es ihnen erlauben, innerhalb von 24 Stunden nach der Unterzeichnung mit den Befestigungsarbeiten auf ihrem Grundstück zu beginnen."
Laut der finnischen Zeitung werden die Eigentümer der Grundstücke von den Verteidigungskräften mindestens einen Tag vor Baubeginn telefonisch, per Brief oder E-Mail über die Inanspruchnahme des Grundstücks für dringende Bauarbeiten informiert.
Heute um 14.56 Uhr im 'Ukrainekrieg Liveticker' von RTdeutsch unter
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•NEUER BEITRAG29.09.2023, 17:02 Uhr
EDIT: FPeregrin
29.09.2023, 18:20 Uhr
29.09.2023, 18:20 Uhr
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Nur zur Einordnung: Die hier als Quelle dienenden "Helsingin Sanomat" sind nicht irgend ein obskures Käseblatt, sondern die größte und wichtigste Tageszeitung Finnlands. In solchen Zeitungen kann zwar auch schlecht recherchierter Quatsch drinstehen, aber eine große Zeitung hat keine große Neigung, für Sondereien ihr Renommée aufs Spiel zusetzen. Daraus wäre vorsichtig (!) zweierlei zu schließen: a) die Geschichte stimmt, b) die neue NATO-Politik der herrschenden Klasse ist nicht so beliebt und selbstverständlich akzeptiert, wie man uns das hierzulande weismachen will.
Leider beschränken sich meine Fähigkeiten, finnische Texte zu verstehen, weitgehend auf das Verständnis des Inhalts von Imbißbuden-Speisekarten. Das reicht nicht zu eigener Recherche!
Leider beschränken sich meine Fähigkeiten, finnische Texte zu verstehen, weitgehend auf das Verständnis des Inhalts von Imbißbuden-Speisekarten. Das reicht nicht zu eigener Recherche!
•NEUER BEITRAG22.10.2023, 18:35 Uhr
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Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg
SCHWEDEN: Ukrainefans, aber knauserig?
So stellt es sich zumindest nach außen dar: Voll für die Ukraine (geht ja gegen dieSowjetunion, äh, gegen Rußland natürlich), voll für Waffenlieferungen, aber beim eigenen Portemonnaie knickern??? Was soll das denn?
Heute um 13:03 Uhr im RTdeutsch 'Ukrainekrieg-Liveticker':
Medienbericht: Spendensammlung für die Ukraine in Schweden zunehmend schwierig
Wie im schwedische Fernsehsender SVT berichtet, ist das Sammeln von Spenden für die Ukraine sehr viel schwieriger geworden. Obwohl Umfragen zeigen, dass die Schweden alle Rekorde der Sympathie für die Ukraine in Europa brechen, sind sie sehr zurückhaltend, Geld für den Konflikt in einem anderen Land zu geben. Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage befürworten 93 Prozent der schwedischen Bevölkerung Waffenlieferungen an Kiew, was weit über dem EU-Durchschnitt (62 Prozent) liegt, so der Beitrag. Katerina Blagodyr, Leiterin einer Hilfsorganisation für die Ukraine, sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender jedoch, dass sie inzwischen viel weniger Spenden erhalte. Und sie glaube, dass die Inflation daran schuld sei. Blagodyr erklärte:
"Ich glaube, das liegt daran, dass die Geldbörsen der Menschen seit Beginn des Konflikts viel schlanker geworden sind."
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So stellt es sich zumindest nach außen dar: Voll für die Ukraine (geht ja gegen die
Heute um 13:03 Uhr im RTdeutsch 'Ukrainekrieg-Liveticker':
Medienbericht: Spendensammlung für die Ukraine in Schweden zunehmend schwierig
Wie im schwedische Fernsehsender SVT berichtet, ist das Sammeln von Spenden für die Ukraine sehr viel schwieriger geworden. Obwohl Umfragen zeigen, dass die Schweden alle Rekorde der Sympathie für die Ukraine in Europa brechen, sind sie sehr zurückhaltend, Geld für den Konflikt in einem anderen Land zu geben. Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage befürworten 93 Prozent der schwedischen Bevölkerung Waffenlieferungen an Kiew, was weit über dem EU-Durchschnitt (62 Prozent) liegt, so der Beitrag. Katerina Blagodyr, Leiterin einer Hilfsorganisation für die Ukraine, sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender jedoch, dass sie inzwischen viel weniger Spenden erhalte. Und sie glaube, dass die Inflation daran schuld sei. Blagodyr erklärte:
"Ich glaube, das liegt daran, dass die Geldbörsen der Menschen seit Beginn des Konflikts viel schlanker geworden sind."
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•NEUER BEITRAG14.02.2024, 21:01 Uhr
EDIT: arktika
14.02.2024, 21:03 Uhr
14.02.2024, 21:03 Uhr
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Zu dumm, daß Oslo im tiefen Süden des Landes NORWEGEN liegt, der einzige - mittlerweile selbstverständlich von Oslo geschlossene - Grenzübergang zu Rußland aber im hohen Norden. Und daß damit logischerweise der geographische Abstand groß ist, aber nicht nur dieser, sondern auch der politische ... Auch heute gilt noch die grobe Faustregel: Der Norden ist Rot, der Süden weiß, und von alten Zeiten her gibt es im Norden entsprechend immer noch gewisse Sympathien für den großen Nachbarn, auch wenn die Sowjetunion erst mal passé ist. Es gab bis zum Beginn der Sonderoperation gemeinsame Projekte verschiedenster Art, "kleinen" Grenzverkehr, freundschaftliche nachbarliche Beziehungen ... ... ... Nix, was Oslo nun so toll findet. Und entsprechend schon seit Jahren zu stören versucht hat.
Und jetzt tauchen auch noch Blumen auf! Einfach so!! Und das auch noch an sowjetischen (oft gemeinsam mit den NordnorwegerInnen gestalteten) Denkmälern!!! Skandal!!!!! Wo doch Nato-Mitglied Norwegen gegen Rußland agiert ...
Dazu ein - etwas einseitiger - Artikel von Peter Sieben in der HNA vom 6. Nov. 2023:
Blumen tauchen an der Nato-Grenze zu Russland auf: Norweger in Sorge
Im hohen Norden von Norwegen sorgt ein merkwürdiges Phänomen für Unruhe: An russischen Kriegsdenkmälern tauchen immer wieder Blumen auf. Kein Zufall, glauben Experten.
Oslo/Kirkenes – Wenn man nicht aufpasst, setzt sich der Ohrwurm fest: „Sag mir, wo die Blumen sind“ – sofort hat man die Stimme von Marlene Dietrich im Ohr, die den Song einst zum Welthit machte. Ein Lied über Soldaten, Gräber und Blumen darauf – und darüber, dass der Krieg in einem endlosen Kreislauf immer wieder von vorne beginnt. Hoch im Norden von Norwegen, an der Grenze zu Russland, wird in diesen Tagen deutlich, wie aktuell das Motiv ist. Dort sorgen Blumen an Kriegsdenkmälern jetzt für einen Skandal – und zunehmend für Alarmbereitschaft.
Kirkenes in Norwegen: An der Spitze der Nato-Nordflanke
Die norwegische Stadt Kirkenes liegt nur wenige Kilometer vom Grenzübergang nach Russland entfernt. Die Region ist Norwegens nördlichster Landzipfel der sogenannten Nordflanke, die Nato-Gebiet von Russland trennt. Hier leben Norweger und Russen seit vielen Jahren Tür an Tür. Für sie galt eine in Europa einmalige Sonderregelung: Innerhalb einer 30-Kilometer-Zone durften sich Russen und Norweger visafrei zwischen den Ländern hin und her bewegen. Es gab regen Handel, enge familiäre Beziehungen. Damit ist nun Schluss: Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Grenze dicht.
Plötzlich tauchen immer wieder Blumen an russischen Kriegsdenkmälern auf
„Die Situation ist schwierig für alle, die dort leben. Viele haben zum Beispiel ihre Jobs verloren“, erzählt Are Tomasgard. Er ist beim Gewerkschaftsbund LO in der norwegischen Hauptstadt Oslo unter anderem für Sicherheitspolitik zuständig und besucht im Rahmen seiner Tätigkeit immer wieder auch die Grenzregion. Die Kimek-Werft in Kirkenes, ein großer Arbeitgeber, stecke in Schwierigkeiten: Denn die Kunden kamen aus Russland. Die Auftragsbücher seien zwar voll, aber: „Die Kunden können ihre Aufträge wegen der Sanktionen nicht mehr bezahlen.“ Die Stimmung vor Ort sei angespannt und ein merkwürdiges Phänomen bereite vielen gerade Bauchschmerzen: „Plötzlich tauchen immer wieder Blumen an russischen Kriegsdenkmälern auf, was vorher Jahrzehnte lang nicht passiert ist“, sagt Tomasgard und zeigt Fotos davon auf seinem Handy.
Die russischen Denkmäler im Grenzgebiet sollen an die Befreiung Norwegens von den Nazis durch die Rote Armee am 25. Oktober 1944 erinnern. Jetzt würden auf einmal immer mehr solcher Denkmäler gebaut, sagt Tomasgard. Viele empfänden das angesichts des Ukraine-Kriegs als befremdlich bis bedrohlich. Immer wieder führt das zu Streit zwischen Kriegsgegnern und prorussischen Einwohnern.
Generalkonsul von Russland sorgt für Eklat in Norwegen
Jetzt kam es zu einem Eklat, über den sogar das norwegische Fernsehen überregional berichtete: Der russische Generalkonsul Nikolaj Konygin hatte am sogenannten Befreiungsdenkmal einen Kranz in russischen Nationalfarben über den offiziellen Blumenschmuck der Gemeinde Sør-Varanger, zu der Kirkenes gehört, abgelegt. Ein Affront – und zwar ein derart großer, dass Bürgermeister Magnus Mæland sich genötigt fühlte, den russischen hinter den schwedischen Kranz der Gemeinde zu legen. Das Spielchen setzte sich fort: Irgendwer holte den russischen Kranz heimlich wieder nach vorne und jemand anders entfernte ihn dann wieder.
Was sich auf den ersten Blick vielleicht wie eine lokale Posse lesen mag, nimmt man in Norwegen sehr ernst. „In den letzten Jahren hat die russische Regierung in der Region mehrere Denkmäler gewollt, geplant oder errichtet. Das ist kein Zufall“, sagt Ragnhild Skare von der norwegischen Forschungsplattform Utsyn, die sich mit Außen- und Sicherheitspolitik befasst. „Wir sehen, dass die russische Regierung die einzigartige Geschichte und Stimmung im hohen Norden Norwegens aktiv nutzt, um ihre Narrative über den Zweiten Weltkrieg zu verbreiten“, so Skare.
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Und jetzt tauchen auch noch Blumen auf! Einfach so!! Und das auch noch an sowjetischen (oft gemeinsam mit den NordnorwegerInnen gestalteten) Denkmälern!!! Skandal!!!!! Wo doch Nato-Mitglied Norwegen gegen Rußland agiert ...
Dazu ein - etwas einseitiger - Artikel von Peter Sieben in der HNA vom 6. Nov. 2023:
Blumen tauchen an der Nato-Grenze zu Russland auf: Norweger in Sorge
Im hohen Norden von Norwegen sorgt ein merkwürdiges Phänomen für Unruhe: An russischen Kriegsdenkmälern tauchen immer wieder Blumen auf. Kein Zufall, glauben Experten.
Oslo/Kirkenes – Wenn man nicht aufpasst, setzt sich der Ohrwurm fest: „Sag mir, wo die Blumen sind“ – sofort hat man die Stimme von Marlene Dietrich im Ohr, die den Song einst zum Welthit machte. Ein Lied über Soldaten, Gräber und Blumen darauf – und darüber, dass der Krieg in einem endlosen Kreislauf immer wieder von vorne beginnt. Hoch im Norden von Norwegen, an der Grenze zu Russland, wird in diesen Tagen deutlich, wie aktuell das Motiv ist. Dort sorgen Blumen an Kriegsdenkmälern jetzt für einen Skandal – und zunehmend für Alarmbereitschaft.
Kirkenes in Norwegen: An der Spitze der Nato-Nordflanke
Die norwegische Stadt Kirkenes liegt nur wenige Kilometer vom Grenzübergang nach Russland entfernt. Die Region ist Norwegens nördlichster Landzipfel der sogenannten Nordflanke, die Nato-Gebiet von Russland trennt. Hier leben Norweger und Russen seit vielen Jahren Tür an Tür. Für sie galt eine in Europa einmalige Sonderregelung: Innerhalb einer 30-Kilometer-Zone durften sich Russen und Norweger visafrei zwischen den Ländern hin und her bewegen. Es gab regen Handel, enge familiäre Beziehungen. Damit ist nun Schluss: Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Grenze dicht.
Plötzlich tauchen immer wieder Blumen an russischen Kriegsdenkmälern auf
„Die Situation ist schwierig für alle, die dort leben. Viele haben zum Beispiel ihre Jobs verloren“, erzählt Are Tomasgard. Er ist beim Gewerkschaftsbund LO in der norwegischen Hauptstadt Oslo unter anderem für Sicherheitspolitik zuständig und besucht im Rahmen seiner Tätigkeit immer wieder auch die Grenzregion. Die Kimek-Werft in Kirkenes, ein großer Arbeitgeber, stecke in Schwierigkeiten: Denn die Kunden kamen aus Russland. Die Auftragsbücher seien zwar voll, aber: „Die Kunden können ihre Aufträge wegen der Sanktionen nicht mehr bezahlen.“ Die Stimmung vor Ort sei angespannt und ein merkwürdiges Phänomen bereite vielen gerade Bauchschmerzen: „Plötzlich tauchen immer wieder Blumen an russischen Kriegsdenkmälern auf, was vorher Jahrzehnte lang nicht passiert ist“, sagt Tomasgard und zeigt Fotos davon auf seinem Handy.
Die russischen Denkmäler im Grenzgebiet sollen an die Befreiung Norwegens von den Nazis durch die Rote Armee am 25. Oktober 1944 erinnern. Jetzt würden auf einmal immer mehr solcher Denkmäler gebaut, sagt Tomasgard. Viele empfänden das angesichts des Ukraine-Kriegs als befremdlich bis bedrohlich. Immer wieder führt das zu Streit zwischen Kriegsgegnern und prorussischen Einwohnern.
Generalkonsul von Russland sorgt für Eklat in Norwegen
Jetzt kam es zu einem Eklat, über den sogar das norwegische Fernsehen überregional berichtete: Der russische Generalkonsul Nikolaj Konygin hatte am sogenannten Befreiungsdenkmal einen Kranz in russischen Nationalfarben über den offiziellen Blumenschmuck der Gemeinde Sør-Varanger, zu der Kirkenes gehört, abgelegt. Ein Affront – und zwar ein derart großer, dass Bürgermeister Magnus Mæland sich genötigt fühlte, den russischen hinter den schwedischen Kranz der Gemeinde zu legen. Das Spielchen setzte sich fort: Irgendwer holte den russischen Kranz heimlich wieder nach vorne und jemand anders entfernte ihn dann wieder.
Was sich auf den ersten Blick vielleicht wie eine lokale Posse lesen mag, nimmt man in Norwegen sehr ernst. „In den letzten Jahren hat die russische Regierung in der Region mehrere Denkmäler gewollt, geplant oder errichtet. Das ist kein Zufall“, sagt Ragnhild Skare von der norwegischen Forschungsplattform Utsyn, die sich mit Außen- und Sicherheitspolitik befasst. „Wir sehen, dass die russische Regierung die einzigartige Geschichte und Stimmung im hohen Norden Norwegens aktiv nutzt, um ihre Narrative über den Zweiten Weltkrieg zu verbreiten“, so Skare.
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•NEUER BEITRAG14.02.2024, 21:14 Uhr
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Vorwurf: Russland will angesichts von Ukraine-Krieg Stimmung machen
Nach Jahrzehnten enger Beziehungen zwischen Norwegern und Russen im Norden seien die Gefühle gegenüber Russland dort anders als im Süden. „Es gibt nicht viele andere Orte in Europa mit einer so wichtigen strategischen Bedeutung und einer ähnlichen Geschichte und Stimmung.“ Es sei besorgniserregend, aber nicht überraschend, dass Russland das nun zu seinem Vorteil nutze und sich als großer Befreier auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs geriere: Von Anfang an hatte Russlands Präsident Wladimir Putin die Invasion als angebliche Befreiungsaktion verkauft.
Auch bei der Polizei ist die Sache mit den Blumen ein Thema. „Wir registrieren, dass an solchen Denkmälern Blumen niedergelegt werden“, sagt Ellen Katrine Hætta, Chefin des Polizeidistrikts Finnmark. Sie sei sich im Klaren darüber, dass das als außenpolitisches Instrument genutzt werden könne, um unter anderem den Einmarsch Russlands in die Ukraine zu legitimieren. Haetta betont: „Wenn es um die Beziehung zwischen Norwegern und Russen geht, geht es uns um die Sicherheit aller hier lebenden Menschen.“ Indes gebe es bislang nur wenige Fälle, in denen es zu Gewalt zwischen Norwegern und Russen gekommen sei. „Wir legen großen Wert darauf, sicherzustellen, dass alle sicher sind, unabhängig von ihrer Nationalität“, so die Polizeichefin.
General aus Norwegen hält Angriff auf Nato für unwahrscheinlich
Are Tomasgard sieht unterdessen noch einen weiteren Punkt. „Manche glauben, dass Russland vielleicht eines Tages einen Vorwand sucht, russische Einwohner in der Finnmark zu schützen“, sagt er und setzt das Wort „schützen“ gestisch in Anführungszeichen. An einen direkten russischen Angriff glaubt hier indes keiner. „Das kann ich mir nicht vorstellen“, sagt etwa Brigadegeneral Eystein Kvarving, Kommunikationschef der norwegischen Streitkräfte.
Seit dem Nato-Beitritt Finnlands und dem bevorstehenden Beitritt Schwedens sei die Nato-Nordflanke so sicher wie nie. Überdies hat Russland nach Beobachtungen des norwegischen Militärs Teile seiner Truppen an der Grenze abgezogen, nur noch etwa ein Fünftel sei dort. „Die Truppen braucht Russland ja jetzt in der Ukraine, viele der russischen Soldaten sind dort wahrscheinlich gefallen“, so Kvarving. Und doch werden immer wieder russische Bewegungen nahe der Arktis registriert und es gab zuletzt zahlreiche auffällige Drohnen-Sichtungen.
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Tja, fast schon Paranoia im überfüllten Süden, Realitätssinn im menschenarmen Norden, wo die Menschen seit Jahrhunderten nur überleben konnten, WEIL man eben nicht auf Kriege aus war, sondern auf ein Zusammenleben mit gegenseitiger Hilfe ... Wie sonst hätte man sonst den arktischen Norden besiedeln und (dauerhaft) bewohnen können?
Ach ja, für die, die sich da oben nicht so auskennen: Vardö war einer der Orte, von denen aus die Iskra nach Rußland geschmuggelt wurden. Mit Hilfe der (roten) Fischer.
#Nordnorwegen
#Finnmark
#BlumenanDenkmaelern
#GegensatzOsloNordnorwegen
Vorwurf: Russland will angesichts von Ukraine-Krieg Stimmung machen
Nach Jahrzehnten enger Beziehungen zwischen Norwegern und Russen im Norden seien die Gefühle gegenüber Russland dort anders als im Süden. „Es gibt nicht viele andere Orte in Europa mit einer so wichtigen strategischen Bedeutung und einer ähnlichen Geschichte und Stimmung.“ Es sei besorgniserregend, aber nicht überraschend, dass Russland das nun zu seinem Vorteil nutze und sich als großer Befreier auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs geriere: Von Anfang an hatte Russlands Präsident Wladimir Putin die Invasion als angebliche Befreiungsaktion verkauft.
Auch bei der Polizei ist die Sache mit den Blumen ein Thema. „Wir registrieren, dass an solchen Denkmälern Blumen niedergelegt werden“, sagt Ellen Katrine Hætta, Chefin des Polizeidistrikts Finnmark. Sie sei sich im Klaren darüber, dass das als außenpolitisches Instrument genutzt werden könne, um unter anderem den Einmarsch Russlands in die Ukraine zu legitimieren. Haetta betont: „Wenn es um die Beziehung zwischen Norwegern und Russen geht, geht es uns um die Sicherheit aller hier lebenden Menschen.“ Indes gebe es bislang nur wenige Fälle, in denen es zu Gewalt zwischen Norwegern und Russen gekommen sei. „Wir legen großen Wert darauf, sicherzustellen, dass alle sicher sind, unabhängig von ihrer Nationalität“, so die Polizeichefin.
General aus Norwegen hält Angriff auf Nato für unwahrscheinlich
Are Tomasgard sieht unterdessen noch einen weiteren Punkt. „Manche glauben, dass Russland vielleicht eines Tages einen Vorwand sucht, russische Einwohner in der Finnmark zu schützen“, sagt er und setzt das Wort „schützen“ gestisch in Anführungszeichen. An einen direkten russischen Angriff glaubt hier indes keiner. „Das kann ich mir nicht vorstellen“, sagt etwa Brigadegeneral Eystein Kvarving, Kommunikationschef der norwegischen Streitkräfte.
Seit dem Nato-Beitritt Finnlands und dem bevorstehenden Beitritt Schwedens sei die Nato-Nordflanke so sicher wie nie. Überdies hat Russland nach Beobachtungen des norwegischen Militärs Teile seiner Truppen an der Grenze abgezogen, nur noch etwa ein Fünftel sei dort. „Die Truppen braucht Russland ja jetzt in der Ukraine, viele der russischen Soldaten sind dort wahrscheinlich gefallen“, so Kvarving. Und doch werden immer wieder russische Bewegungen nahe der Arktis registriert und es gab zuletzt zahlreiche auffällige Drohnen-Sichtungen.
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Tja, fast schon Paranoia im überfüllten Süden, Realitätssinn im menschenarmen Norden, wo die Menschen seit Jahrhunderten nur überleben konnten, WEIL man eben nicht auf Kriege aus war, sondern auf ein Zusammenleben mit gegenseitiger Hilfe ... Wie sonst hätte man sonst den arktischen Norden besiedeln und (dauerhaft) bewohnen können?
Ach ja, für die, die sich da oben nicht so auskennen: Vardö war einer der Orte, von denen aus die Iskra nach Rußland geschmuggelt wurden. Mit Hilfe der (roten) Fischer.
#Nordnorwegen
#Finnmark
#BlumenanDenkmaelern
#GegensatzOsloNordnorwegen
•NEUER BEITRAG12.04.2024, 23:20 Uhr
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arktika | |
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Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg
Da ist Finnland nun stolzes NATO-Mitglied ... und schon erfolgen die Kürzungen in den üblichen Bereichen. Nur der Militäretat steigt weiter, das Volk wird 's schon mittragen...
Was in den westlichen Medien nicht so gern an die große Glocke gehängt wird, das findet man denn doch manchmal auf RTdeutsch, so wie diesen Artikel dazu vom 11. April:
Na so was: Neues NATO-Mitglied Finnland muss Renten kürzen
Die finnische Regierung plant Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen, um ein Loch im Haushalt 2025 zu stopfen. Das Rüstungsbudget des skandinavischen Landes, das vor einem Jahr der NATO beitrat, wird jedoch weiterhin aufgestockt.
Die finnische Regierung hat keine andere Wahl, als die Renten zu kürzen, um die öffentlichen Finanzen zu verbessern, sagte Finanzministerin Riikka Purra in einem Interview mit der Lokalzeitung Helsingin Sanomat. Die Frage der Renten ist Teil der politischen Debatte in diesem Monat, da die Regierung zusätzliche Kürzungen in Höhe von drei Milliarden Euro für den Staatshaushalt 2025 plant.
Der Ministerin zufolge sind Kürzungen bei den Betriebsrenten als Teil des Sparpakets der Regierung unvermeidlich. Purra sagte, dass die Regierung die jährlichen, an den Lebenshaltungskosten orientierten Erhöhungen der Renten einfrieren oder die Steuern auf einige Renten erhöhen könnte. "Meines Erachtens ist es unmöglich, das gewünschte Ergebnis zu erreichen, ohne sich mit den Renten zu befassen", zitierte die Zeitung Purra am Mittwoch. Die Regierung werde die Maßnahmen auf einer für nächste Woche geplanten Rahmensitzung erörtern, so Purra weiter.
In einem früheren Interview mit der Zeitung Iltalehti sagte die Finanzministerin, es sei unwahrscheinlich, dass die niedrigsten Renten ins Visier genommen würden.
"Wir haben eine große und sehr wohlhabende Rentnerbevölkerung mit hoher Lebenszufriedenheit und genug Geld für Selbstverwirklichung und Reisen. Gleichzeitig haben wir Rentner, die kaum über die Runden kommen und sich zwischen Medikamenten und Lebensmitteln entscheiden müssen", erklärte sie. "Kleine Korrekturen" werden die Situation nicht verbessern, und es gibt keine Chance auf eine Rückkehr zu den "guten alten Zeiten", warnte Purra.
Die finnische Regierung hatte zuvor Kürzungen bei grundlegenden Sozialleistungen wie Wohngeld und Arbeitslosenunterstützung für einkommensschwache Gruppen vorgenommen. Mehrere Menschenrechtsgruppen schlugen wegen dieser Kürzungen Alarm und warnten, dass sie zu einem Anstieg der relativen Armut unter jungen Erwachsenen, Alleinerziehenden und älteren Menschen führen könnten.
Der von Finnlands regierender Mitte-rechts-Koalition im vergangenen Jahr beschlossene Haushalt 2024 sah eine Ausweitung des Defizits um 35 Prozent oder 11,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 2023 vor. Ministerpräsident Petteri Orpo erklärte damals, die wirtschaftlichen Aussichten Finnlands hätten sich zunehmend eingetrübt. Im Jahr 2023 ist das BIP des Landes laut EU-Wirtschaftsprognosen um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.
Finnland verzeichnete einen Rückgang der Steuereinnahmen, der auf die alternde Bevölkerung und die niedrige Geburtenrate zurückgeführt wurde. Laut der Zeitung Iltalehti verschuldet sich Finnland in alarmierendem Maße. Allerdings spart die Regierung kaum an der inneren und äußeren Sicherheit, erläutert das Blatt. Wenn man die Verteidigungsausgaben nicht mitzählt, sind die Sozialversicherung und das Bildungswesen die größten Staatsausgaben, heißt es weiter.
Finnland ist vor einem Jahr der NATO beigetreten. Vor dem Beitritt gab das Land nach Angaben der Weltbank 1,7 Prozent seines BIP für die Verteidigung aus. Seitdem hat Finnland seinen Verteidigungshaushalt aufgestockt, da von NATO-Mitgliedern erwartet wird, dass sie zwei Prozent ihres BIP für die Verteidigung ausgeben.
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#Kuerzungen
#sozialeKuerzungen
#Militaerhaushalt
#Militaeretat
Was in den westlichen Medien nicht so gern an die große Glocke gehängt wird, das findet man denn doch manchmal auf RTdeutsch, so wie diesen Artikel dazu vom 11. April:
Na so was: Neues NATO-Mitglied Finnland muss Renten kürzen
Die finnische Regierung plant Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen, um ein Loch im Haushalt 2025 zu stopfen. Das Rüstungsbudget des skandinavischen Landes, das vor einem Jahr der NATO beitrat, wird jedoch weiterhin aufgestockt.
Die finnische Regierung hat keine andere Wahl, als die Renten zu kürzen, um die öffentlichen Finanzen zu verbessern, sagte Finanzministerin Riikka Purra in einem Interview mit der Lokalzeitung Helsingin Sanomat. Die Frage der Renten ist Teil der politischen Debatte in diesem Monat, da die Regierung zusätzliche Kürzungen in Höhe von drei Milliarden Euro für den Staatshaushalt 2025 plant.
Der Ministerin zufolge sind Kürzungen bei den Betriebsrenten als Teil des Sparpakets der Regierung unvermeidlich. Purra sagte, dass die Regierung die jährlichen, an den Lebenshaltungskosten orientierten Erhöhungen der Renten einfrieren oder die Steuern auf einige Renten erhöhen könnte. "Meines Erachtens ist es unmöglich, das gewünschte Ergebnis zu erreichen, ohne sich mit den Renten zu befassen", zitierte die Zeitung Purra am Mittwoch. Die Regierung werde die Maßnahmen auf einer für nächste Woche geplanten Rahmensitzung erörtern, so Purra weiter.
In einem früheren Interview mit der Zeitung Iltalehti sagte die Finanzministerin, es sei unwahrscheinlich, dass die niedrigsten Renten ins Visier genommen würden.
"Wir haben eine große und sehr wohlhabende Rentnerbevölkerung mit hoher Lebenszufriedenheit und genug Geld für Selbstverwirklichung und Reisen. Gleichzeitig haben wir Rentner, die kaum über die Runden kommen und sich zwischen Medikamenten und Lebensmitteln entscheiden müssen", erklärte sie. "Kleine Korrekturen" werden die Situation nicht verbessern, und es gibt keine Chance auf eine Rückkehr zu den "guten alten Zeiten", warnte Purra.
Die finnische Regierung hatte zuvor Kürzungen bei grundlegenden Sozialleistungen wie Wohngeld und Arbeitslosenunterstützung für einkommensschwache Gruppen vorgenommen. Mehrere Menschenrechtsgruppen schlugen wegen dieser Kürzungen Alarm und warnten, dass sie zu einem Anstieg der relativen Armut unter jungen Erwachsenen, Alleinerziehenden und älteren Menschen führen könnten.
Der von Finnlands regierender Mitte-rechts-Koalition im vergangenen Jahr beschlossene Haushalt 2024 sah eine Ausweitung des Defizits um 35 Prozent oder 11,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 2023 vor. Ministerpräsident Petteri Orpo erklärte damals, die wirtschaftlichen Aussichten Finnlands hätten sich zunehmend eingetrübt. Im Jahr 2023 ist das BIP des Landes laut EU-Wirtschaftsprognosen um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.
Finnland verzeichnete einen Rückgang der Steuereinnahmen, der auf die alternde Bevölkerung und die niedrige Geburtenrate zurückgeführt wurde. Laut der Zeitung Iltalehti verschuldet sich Finnland in alarmierendem Maße. Allerdings spart die Regierung kaum an der inneren und äußeren Sicherheit, erläutert das Blatt. Wenn man die Verteidigungsausgaben nicht mitzählt, sind die Sozialversicherung und das Bildungswesen die größten Staatsausgaben, heißt es weiter.
Finnland ist vor einem Jahr der NATO beigetreten. Vor dem Beitritt gab das Land nach Angaben der Weltbank 1,7 Prozent seines BIP für die Verteidigung aus. Seitdem hat Finnland seinen Verteidigungshaushalt aufgestockt, da von NATO-Mitgliedern erwartet wird, dass sie zwei Prozent ihres BIP für die Verteidigung ausgeben.
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•NEUER BEITRAG13.04.2024, 01:03 Uhr
EDIT: FPeregrin
13.04.2024, 01:10 Uhr
13.04.2024, 01:10 Uhr
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FPeregrin | |
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Nur FN: Die Helsingin Sanomat sind in etwa genauso eine "Lokalzeitung" wie die Frankfurter Allgemeine.
•NEUER BEITRAG24.05.2024, 07:44 Uhr
EDIT: arktika
24.05.2024, 07:47 Uhr
24.05.2024, 07:47 Uhr
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arktika | |
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Skandinavien/Finnland + der Ukrainekrieg
Bunkern, was das Zeug hält, bei den Älteren und Null Bock auf Kriegsdienste bei der Jugend: Schwedens Bevölkerung und ihr aktueller Gemütszustand. Auch in Schweden muß die Mehrheit der Bevölkerung erst noch konditioniert werden, bevor es richtig losgehen darf.
Zur psychischen Verfaßtheit im Lande ein Text von Stanislaw Leschtschenko am 17. April auf RTdeutsch:
"Russische Bedrohung" und US-Atomwaffen lösen in Schweden eine Massenpsychose aus
Die Schweden kaufen massenhaft Radios und Taschenlampen, und die jungen Leute weigern sich, in die Armee einzutreten. Und das alles wegen der Rhetorik über den bevorstehenden Krieg mit Russland und die mögliche Stationierung amerikanischer Atomwaffen im Lande
Ende letzten Jahres schlossen die Vereinigten Staaten und Schweden einen Vertrag, der den USA ungehinderten Zugang zu siebzehn schwedischen Militärstützpunkten gewährt. Das Abkommen gibt den Amerikanern das Recht, ihre Waffen und Munition auf diesen Stützpunkten zu lagern, Übungen durchzuführen und Zwischenstopps ihrer Flugzeuge zum Auftanken einzulegen.
Die Ratifizierung des Dokuments durch das schwedische Parlament (Riksdag) wird im Juni erwartet. Laut dem schwedischen Verteidigungsminister Paul Johnson wird der Vertrag "günstigere Bedingungen für Schweden schaffen, wenn es im Kriegs- oder Krisenfall Unterstützung von den USA erhält". Ein ähnlicher Vertrag zwischen Norwegen und den USA enthält den Vorbehalt, dass Oslo weder die Lagerung von US-Atomwaffen noch Übungen mit diesen Waffen duldet. Das schwedisch-amerikanische Abkommen enthält jedoch keine solche Klausel.
Dies rief sofort die Sorge einer Reihe schwedischer Politiker und Aktivisten hervor. So sagte Kerstin Bergeo, Leiterin der öffentlichen Organisation Union for Peace and Arbitration:
"Die Tatsache, dass Schweden einen solchen Vertrag mit den USA unterzeichnet hat, ohne Vorbehalte gegen Atomwaffen auf unserem Territorium zu haben, ist wahnsinnig. Dies ist ein unglaublicher Wandel in unserer Sicherheitspolitik, von dem die schwedische Bevölkerung entweder nichts weiß oder nicht versteht, was er bedeutet."
Während die NATO-Mitgliedschaft Schwedens im Parlament diskutiert und dort endgültig beschlossen wurde, wurde der Militärvertrag mit den USA ohne Zustimmung der Bevölkerung verabschiedet. "Dies geschah gänzlich unbemerkt von uns normalen Bürgern", beklagt Kerstin Bergeo.
Der linke Journalist Joran Greider schreibt dazu:
"Es ist erstaunlich, wie fügsam oder vielleicht auch ängstlich das schwedische Volk geworden ist. Schweden wird jetzt von den USA besetzt. Still und leise und per Vertrag."
Und nun sah sich Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson gezwungen, auf diese Äußerungen zu reagieren. Er sagte:
"Wir haben zwei Vorschläge entwickelt. Sie besagen, dass Schweden erklärt hat, dass es in Friedenszeiten kein ständiges Kontingent [der Vereinigten Staaten – VZGLYAD] oder Atomwaffen auf seinem Boden gibt. Aber wenn es auf unserem Territorium zu einem Krieg kommt, ist das eine völlig andere Situation. Dann kommen alle NATO-Länder in den Genuss des nuklearen Schutzschirms, der so lange bestehen sollte, wie Russland über Atomwaffen verfügt."
Diese Worte wurden im Lande sofort als Hinweis darauf verstanden, dass Schweden zumindest die Stationierung von US-Atomwaffen auf seinem Territorium nicht ausschließt.
Die Schweden werden auf den Krieg vorbereitet
Es sei daran erinnert, dass die Schweden ernsthaft auf einen Atomkrieg vorbereitet werden. Aftonbladet veröffentlichte ein Interview mit einem Mitarbeiter der staatlichen Verteidigungsforschungsagentur (FOI), der sagte, dass "der Aggressor Luftstützpunkte, Häfen, Brücken und militärische Einheiten mit Atomwaffen angreifen wird". Die schwedische Katastrophenschutzbehörde (MSB) hat eine Broschüre für Feuerwehrleute erstellt, in der beschrieben wird, wie sie sich im Falle einer Atomexplosion verhalten sollen. Mikael Claesson, Stabschef der schwedischen Streitkräfte, sagte, es sei wichtig, sich auf das Schlimmste vorzubereiten:
"Ich kann nicht genau sagen, wie wir uns auf den Einsatz von Atomwaffen vorbereiten, aber es wurden bereits eine Reihe von Maßnahmen getroffen."
Es stellt sich jedoch die Frage, wie amerikanische Atomwaffen, die auf schwedischem Gebiet stationiert sind, zur Sicherheit der Schweden beitragen werden. Genau genommen gar nichts, eher das Gegenteil. Insbesondere im Hinblick auf ähnliche Aussichten für Polen hat die russische Führung bereits sehr unmissverständlich erklärt, dass das russische Militär "alle notwendigen Schritte unternehmen wird". Und diese Schritte werden zweifellos in erster Linie darin bestehen, dass Atomwaffenlager und Trägermittel im Falle eines Konflikts zu potenziellen Zielen für russische Truppen werden.
Deshalb erklärte die damalige Ministerpräsidentin Magdalena Andersson im Frühjahr 2022, als der NATO-Beitritt Schwedens gerade diskutiert wurde, dass die damals in Schweden regierenden Sozialdemokraten auch nach dem Beitritt zum Bündnis keine derartigen Waffen auf heimischem Boden sehen wollten. Gleichzeitig appellierte die schwedische Partei der Grünen an den Reichstag, ein Gesetz zu verabschieden, das den Einsatz von Atomwaffen auf schwedischem Gebiet verbieten sollte. Das Gesetz wurde jedoch nicht verabschiedet.
Aus den Wahlen im Herbst 2022 ging eine gemäßigte Rechtskoalition in der schwedischen Regierung hervor. Der neue Ministerpräsident Ulf Kristersson begann, zweideutige Erklärungen abzugeben, und war dann empört, als russische Medien diese als Bereitschaft zum Einsatz von Atomwaffen interpretierten, wenn das Land der NATO beitritt. Das Außenministerium des Königreichs versicherte:
"Wir sehen die Präsenz von Atomwaffen auf unserem Territorium in Friedenszeiten nicht vor."
Tobias Billström, der Leiter des Ministeriums, sagte dasselbe.
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Zur psychischen Verfaßtheit im Lande ein Text von Stanislaw Leschtschenko am 17. April auf RTdeutsch:
"Russische Bedrohung" und US-Atomwaffen lösen in Schweden eine Massenpsychose aus
Die Schweden kaufen massenhaft Radios und Taschenlampen, und die jungen Leute weigern sich, in die Armee einzutreten. Und das alles wegen der Rhetorik über den bevorstehenden Krieg mit Russland und die mögliche Stationierung amerikanischer Atomwaffen im Lande
Ende letzten Jahres schlossen die Vereinigten Staaten und Schweden einen Vertrag, der den USA ungehinderten Zugang zu siebzehn schwedischen Militärstützpunkten gewährt. Das Abkommen gibt den Amerikanern das Recht, ihre Waffen und Munition auf diesen Stützpunkten zu lagern, Übungen durchzuführen und Zwischenstopps ihrer Flugzeuge zum Auftanken einzulegen.
Die Ratifizierung des Dokuments durch das schwedische Parlament (Riksdag) wird im Juni erwartet. Laut dem schwedischen Verteidigungsminister Paul Johnson wird der Vertrag "günstigere Bedingungen für Schweden schaffen, wenn es im Kriegs- oder Krisenfall Unterstützung von den USA erhält". Ein ähnlicher Vertrag zwischen Norwegen und den USA enthält den Vorbehalt, dass Oslo weder die Lagerung von US-Atomwaffen noch Übungen mit diesen Waffen duldet. Das schwedisch-amerikanische Abkommen enthält jedoch keine solche Klausel.
Dies rief sofort die Sorge einer Reihe schwedischer Politiker und Aktivisten hervor. So sagte Kerstin Bergeo, Leiterin der öffentlichen Organisation Union for Peace and Arbitration:
"Die Tatsache, dass Schweden einen solchen Vertrag mit den USA unterzeichnet hat, ohne Vorbehalte gegen Atomwaffen auf unserem Territorium zu haben, ist wahnsinnig. Dies ist ein unglaublicher Wandel in unserer Sicherheitspolitik, von dem die schwedische Bevölkerung entweder nichts weiß oder nicht versteht, was er bedeutet."
Während die NATO-Mitgliedschaft Schwedens im Parlament diskutiert und dort endgültig beschlossen wurde, wurde der Militärvertrag mit den USA ohne Zustimmung der Bevölkerung verabschiedet. "Dies geschah gänzlich unbemerkt von uns normalen Bürgern", beklagt Kerstin Bergeo.
Der linke Journalist Joran Greider schreibt dazu:
"Es ist erstaunlich, wie fügsam oder vielleicht auch ängstlich das schwedische Volk geworden ist. Schweden wird jetzt von den USA besetzt. Still und leise und per Vertrag."
Und nun sah sich Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson gezwungen, auf diese Äußerungen zu reagieren. Er sagte:
"Wir haben zwei Vorschläge entwickelt. Sie besagen, dass Schweden erklärt hat, dass es in Friedenszeiten kein ständiges Kontingent [der Vereinigten Staaten – VZGLYAD] oder Atomwaffen auf seinem Boden gibt. Aber wenn es auf unserem Territorium zu einem Krieg kommt, ist das eine völlig andere Situation. Dann kommen alle NATO-Länder in den Genuss des nuklearen Schutzschirms, der so lange bestehen sollte, wie Russland über Atomwaffen verfügt."
Diese Worte wurden im Lande sofort als Hinweis darauf verstanden, dass Schweden zumindest die Stationierung von US-Atomwaffen auf seinem Territorium nicht ausschließt.
Die Schweden werden auf den Krieg vorbereitet
Es sei daran erinnert, dass die Schweden ernsthaft auf einen Atomkrieg vorbereitet werden. Aftonbladet veröffentlichte ein Interview mit einem Mitarbeiter der staatlichen Verteidigungsforschungsagentur (FOI), der sagte, dass "der Aggressor Luftstützpunkte, Häfen, Brücken und militärische Einheiten mit Atomwaffen angreifen wird". Die schwedische Katastrophenschutzbehörde (MSB) hat eine Broschüre für Feuerwehrleute erstellt, in der beschrieben wird, wie sie sich im Falle einer Atomexplosion verhalten sollen. Mikael Claesson, Stabschef der schwedischen Streitkräfte, sagte, es sei wichtig, sich auf das Schlimmste vorzubereiten:
"Ich kann nicht genau sagen, wie wir uns auf den Einsatz von Atomwaffen vorbereiten, aber es wurden bereits eine Reihe von Maßnahmen getroffen."
Es stellt sich jedoch die Frage, wie amerikanische Atomwaffen, die auf schwedischem Gebiet stationiert sind, zur Sicherheit der Schweden beitragen werden. Genau genommen gar nichts, eher das Gegenteil. Insbesondere im Hinblick auf ähnliche Aussichten für Polen hat die russische Führung bereits sehr unmissverständlich erklärt, dass das russische Militär "alle notwendigen Schritte unternehmen wird". Und diese Schritte werden zweifellos in erster Linie darin bestehen, dass Atomwaffenlager und Trägermittel im Falle eines Konflikts zu potenziellen Zielen für russische Truppen werden.
Deshalb erklärte die damalige Ministerpräsidentin Magdalena Andersson im Frühjahr 2022, als der NATO-Beitritt Schwedens gerade diskutiert wurde, dass die damals in Schweden regierenden Sozialdemokraten auch nach dem Beitritt zum Bündnis keine derartigen Waffen auf heimischem Boden sehen wollten. Gleichzeitig appellierte die schwedische Partei der Grünen an den Reichstag, ein Gesetz zu verabschieden, das den Einsatz von Atomwaffen auf schwedischem Gebiet verbieten sollte. Das Gesetz wurde jedoch nicht verabschiedet.
Aus den Wahlen im Herbst 2022 ging eine gemäßigte Rechtskoalition in der schwedischen Regierung hervor. Der neue Ministerpräsident Ulf Kristersson begann, zweideutige Erklärungen abzugeben, und war dann empört, als russische Medien diese als Bereitschaft zum Einsatz von Atomwaffen interpretierten, wenn das Land der NATO beitritt. Das Außenministerium des Königreichs versicherte:
"Wir sehen die Präsenz von Atomwaffen auf unserem Territorium in Friedenszeiten nicht vor."
Tobias Billström, der Leiter des Ministeriums, sagte dasselbe.
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•NEUER BEITRAG24.05.2024, 07:58 Uhr
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Jetzt verzichten schwedische Politiker nicht offiziell auf ihre früheren Worte: Kristersson betonte, dass die Einfuhr von "Nuklearwaffen" in das Land nur in "Kriegszeiten" möglich sei. Aber es stellen sich viele Fragen. Was bedeutet "im Kriegsfall"? Nuklearwaffen sind in erster Linie eine Waffe der Abschreckung. Und von welcher Art von "Abschreckung" kann man sprechen, wenn der Krieg bereits begonnen hat? Oder wird die schwedische Bevölkerung versuchen, den Beginn dieses "Krieges" zu sichern, auch wenn es keine wirklichen Feindseligkeiten gibt?
"Niemand wird die schwedische Regierung nach ihrer Meinung fragen"
In Schweden wurden keine Umfragen zum Thema amerikanische Atomwaffen durchgeführt, aber wir können die Haltung der einfachen Schweden zu diesem Thema anhand indirekter Hinweise beurteilen. In der lokalen Presse ist zu lesen, dass sich in letzter Zeit viele junge Schweden, die der Wehrpflicht unterliegen, dieser auf jede erdenkliche Weise entziehen. Die Abneigung der jungen Männer und Frauen, in die Armee einzutreten, wird mit ihrer Angst erklärt, sich im Epizentrum der Feindseligkeiten zu befinden.
Die öffentliche Organisation Svenska Freds (Schwedische Vereinigung für Frieden und Schlichtung) berichtet, dass sie zunehmend von jungen Menschen angesprochen wird, die sich Sorgen machen, dass sie während ihres Dienstes an Kriegen in anderen Ländern teilnehmen könnten.
Bekanntlich sieht die Charta des Bündnisses vor, dass jedes Mitglied im Falle einer militärischen Krise auf die bewaffnete Unterstützung anderer NATO-Staaten zählen kann. Genau das ist es, was die jungen Schweden jetzt befürchten.
Darüber hinaus hat die ständige Rhetorik über die "russische Aggression" die Schweden dazu veranlasst, in den Geschäften Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Die Zeitung Expressen berichtet, dass der Verkauf von tragbaren Radios um mehrere Tausend Prozent und die Nachfrage nach Taschenlampen und Wasserkanistern um 800 Prozent gestiegen sei.
Infolgedessen musste Kristersson "die Anti-Krise einschalten" und seine Landsleute dringend beruhigen. Der Premierminister räumte ein, dass das Land eine Massenpsychose durchlebe, die "außer Kontrolle" geraten sei. Ulf Kristersson sagte, dass die Frage der US-Atomwaffen vom Parlament des Königreichs entschieden werden würde.
Natalia Jeremina, Doktorin der Politikwissenschaften und Professorin an der Staatlichen Universität St. Petersburg, erklärte, dass die Situation bei den Atomwaffen angesichts der Ablehnung der Open-Skies-, ABM- und START-Abkommen durch die USA bedrohlich aussieht:
"Die USA sind sich darüber im Klaren, dass ihre Hegemonie dem Ende zugeht – daher ihr ganzes Getue. Moskau und Washington haben jedoch die Erfahrung, dass sie in der Lage sind, die komplexesten Probleme zu lösen – denken Sie an die Kubakrise. Aber wir haben keine solche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit europäischen Staaten, und das ist alarmierend."
Man sehe, sagt Jeremina, dass sich die Regierungen von Schweden, Finnland und Polen irrational verhalten. Sie würden versuchen, ihre Bevölkerung von aggressiven Plänen Moskaus zu überzeugen, was im Widerspruch nicht nur zu den Erklärungen der russischen Führung, sondern auch zu den objektiven Umständen stehe. Diese Länder seien jedoch nicht souverän in ihrer Entscheidung, ihr Verhalten sei Ausdruck der Unsicherheit des "Großen Bruders" in Übersee. Wahrscheinlich werde man Washington über geschlossene Kanäle zu verstehen geben, wie irrational die Entscheidungen zur Stationierung von Atomwaffen in der Nähe der russischen Grenzen seien. Und niemand werde die Regierungen Schwedens, Finnlands und Polens nach ihrer Meinung fragen, sagte die Expertin voraus.
Ãœbersetzt aus dem Russischen. Der Originalartikel ist am 16. Mai 2024 auf vz.ru erschienen.
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#Kernwaffenstationierung
#Atomwaffenstationierung
#Schweden
#USA
#Russland
#NATO
#Wehrpflicht
#Wehrdienst
Jetzt verzichten schwedische Politiker nicht offiziell auf ihre früheren Worte: Kristersson betonte, dass die Einfuhr von "Nuklearwaffen" in das Land nur in "Kriegszeiten" möglich sei. Aber es stellen sich viele Fragen. Was bedeutet "im Kriegsfall"? Nuklearwaffen sind in erster Linie eine Waffe der Abschreckung. Und von welcher Art von "Abschreckung" kann man sprechen, wenn der Krieg bereits begonnen hat? Oder wird die schwedische Bevölkerung versuchen, den Beginn dieses "Krieges" zu sichern, auch wenn es keine wirklichen Feindseligkeiten gibt?
"Niemand wird die schwedische Regierung nach ihrer Meinung fragen"
In Schweden wurden keine Umfragen zum Thema amerikanische Atomwaffen durchgeführt, aber wir können die Haltung der einfachen Schweden zu diesem Thema anhand indirekter Hinweise beurteilen. In der lokalen Presse ist zu lesen, dass sich in letzter Zeit viele junge Schweden, die der Wehrpflicht unterliegen, dieser auf jede erdenkliche Weise entziehen. Die Abneigung der jungen Männer und Frauen, in die Armee einzutreten, wird mit ihrer Angst erklärt, sich im Epizentrum der Feindseligkeiten zu befinden.
Die öffentliche Organisation Svenska Freds (Schwedische Vereinigung für Frieden und Schlichtung) berichtet, dass sie zunehmend von jungen Menschen angesprochen wird, die sich Sorgen machen, dass sie während ihres Dienstes an Kriegen in anderen Ländern teilnehmen könnten.
Bekanntlich sieht die Charta des Bündnisses vor, dass jedes Mitglied im Falle einer militärischen Krise auf die bewaffnete Unterstützung anderer NATO-Staaten zählen kann. Genau das ist es, was die jungen Schweden jetzt befürchten.
Darüber hinaus hat die ständige Rhetorik über die "russische Aggression" die Schweden dazu veranlasst, in den Geschäften Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Die Zeitung Expressen berichtet, dass der Verkauf von tragbaren Radios um mehrere Tausend Prozent und die Nachfrage nach Taschenlampen und Wasserkanistern um 800 Prozent gestiegen sei.
Infolgedessen musste Kristersson "die Anti-Krise einschalten" und seine Landsleute dringend beruhigen. Der Premierminister räumte ein, dass das Land eine Massenpsychose durchlebe, die "außer Kontrolle" geraten sei. Ulf Kristersson sagte, dass die Frage der US-Atomwaffen vom Parlament des Königreichs entschieden werden würde.
Natalia Jeremina, Doktorin der Politikwissenschaften und Professorin an der Staatlichen Universität St. Petersburg, erklärte, dass die Situation bei den Atomwaffen angesichts der Ablehnung der Open-Skies-, ABM- und START-Abkommen durch die USA bedrohlich aussieht:
"Die USA sind sich darüber im Klaren, dass ihre Hegemonie dem Ende zugeht – daher ihr ganzes Getue. Moskau und Washington haben jedoch die Erfahrung, dass sie in der Lage sind, die komplexesten Probleme zu lösen – denken Sie an die Kubakrise. Aber wir haben keine solche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit europäischen Staaten, und das ist alarmierend."
Man sehe, sagt Jeremina, dass sich die Regierungen von Schweden, Finnland und Polen irrational verhalten. Sie würden versuchen, ihre Bevölkerung von aggressiven Plänen Moskaus zu überzeugen, was im Widerspruch nicht nur zu den Erklärungen der russischen Führung, sondern auch zu den objektiven Umständen stehe. Diese Länder seien jedoch nicht souverän in ihrer Entscheidung, ihr Verhalten sei Ausdruck der Unsicherheit des "Großen Bruders" in Übersee. Wahrscheinlich werde man Washington über geschlossene Kanäle zu verstehen geben, wie irrational die Entscheidungen zur Stationierung von Atomwaffen in der Nähe der russischen Grenzen seien. Und niemand werde die Regierungen Schwedens, Finnlands und Polens nach ihrer Meinung fragen, sagte die Expertin voraus.
Ãœbersetzt aus dem Russischen. Der Originalartikel ist am 16. Mai 2024 auf vz.ru erschienen.
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