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今年的七月一日是中国共产党建党九十周年的纪念日。1921年建党时,中共只有50多名党员,28年后,经过三场革命内战和抗日战争,中共领导中国人民实现了民族独立和人民解放,建立了新中国。又经过62年的执政,中共把一个落后的中国变成了一个经济、政治、军事上的大国。中共把中国定义为“初级阶段”的“有中国特色的社会主义”国家。尽管中共取得了不容否定的成就,但就这个模式仍存在争议。

» 纪念中国共产党建党九十周年 // 座谈会, 2011年6月30日

座谈会

2011年6月30日, 19h

APEX (Burgstrasse 46),
Göttingen


德国新成立的“马克思主义中国研究学会”通过纪念中共建党九十周年座谈会的方式第一次进行公开的活动。我们将要以团结的原则,以建设性批评的原则对中华人民共和国和中国共产党的历史和发展进行学术研究,并进行一种与资产阶级媒体报道角度不同的对外宣传。

讲话有:
  • 李君如 (政协常委,原中共中央党校副校长)
    中国共产党的执政历程与经验

  • 罗尔夫•博瑟尔德 (1982至1990年民主德国驻中国大使)
    德国工人运动和中国工人运动、德意志民主共和国和中华人民共和国

  • 南因果博士 (汉学家、民族学家、《萨日刺》教育联合会学术顾问)
    中国少数民族在中共历史上的作用

90 Jahre KP China

» Plakat und Flugblatt zum Download als PDF-Dateien:
Plakat DEU. / 375 KBPlakat CHIN. / 317KBFlugblatt DEU. / 79 KBFlugblatt CHIN. / 175 KB


主办者:
  • 马克思主义中国研究学会 (Arbeitskreis marxistische Chinawissenschaften)

unterstützt durch:
  • Bildungsgemeinschaft SALZ e.V.
  • Tageszeitung junge Welt
  • DKP Göttingen
  • SDAJ Göttingen
  • Kommunistische Arbeiterzeitung (KAZ)
  • Unsere Zeit, Zeitung der DKP
  • Marxistische Blätter
  • www.secarts.org
  • Marx-Engels-Stiftung



Artikel auch verfügbar in: deutsch
 
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   Kommentar zum Artikel von AG AgitProp:
Freitag, 07.10.2011 - 19:37

Hier die (überfällige, aber bei mir liegen gebliebene...) Übersetzung des Xinhua-Artikels über unsere Veranstaltung am 30.06.2011 in Göttingen:

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Ein besonderes Geschenk zum 90 Gründungstag der KP Chinas

Göttingen/Deutschland (Liu Xiang, Ban Wie). Göttingen ist eine der wichtigsten deutschen Universitätsstädte und für ihr wissenschaftliches Faire bekannt. Am Abend des 30.06.211 versammelten sich über 50 Akademiker und Studenten in einem Veranstaltungslokal im Stadtzentrum, wo eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit dem Titel "90 Jahre Kommunistische Partei Chinas“ stattfand.

Professor LI Junru (Mitglied des Ständigen Ausschusses der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, ehemals Stellv. Rektor der Parteihochschule des ZK der KPC), Botschafter a.D. Rolf BERTHOLD (Botschafter der DDR in der VR China von 1982 bis 1990) und Dr. Ingo NENTWIG (Sinologe/Ethnologe) hielten Vorträge zu diversen Themen und führten anschließend mit den Teilnehmern eine hitzige Diskussion.

Herr Li stellte die Erfahrungen der KP Chinas in der Revolution und nach der Revolution vor: die KP Chinas stellt sich die wirtschaftliche Entwicklung und Wohlfahrt der Bevölkerung als ihre wichtigsten Aufgaben, legt den Aufbau der Volksdemokratie als elementare Anforderung an und ihr Augenmerk auf den Aufbau einer harmonischen Gesellschaft sowie die Selbstentwicklung der Partei.

Herr Berthold blickte auf die Geschichte der deutschen und chinesischen Arbeiterbewegung zurück und stellte fest, dass ohne die KP Chinas heute kein neues China existieren würde. Die KP Chinas verfügt über Mut zur Kritik, zum Finden von Lösungen für Schwierigkeiten und zum weiteren Vorankommen. "Die Geschichte und die Erfahrungen sind sehr wichtig für die Kommunistischen Parteien aller Welt. Ich denke, die KP Chinas ist heutzutage ein Vorbild für die kommunistische Weltbewegung", so Berthold.

Herr Dr. Nentwig hat in seinem Vortrag einige Funktionäre von chinesischen
Minderheiten wie Ai Siqi, Deng Enming, Ping Cuo Wang Jie und Bao Er Hai vorgestellt. Dass die Funktionäre von den Minderheiten eine sehr wichtige Rolle in der Partiegeschichte gespielt haben, sei ein Beispiel für den Erfolg für die Einigungspolitik der KP Chinas, betonte Dr. Nentwig.

Der neu gegründete "Arbeitskreis marxistische Chinawissenschaften" trat mit dieser Veranstaltung erstmals an die Öffentlichkeit. Ziel des Arbeitskreises ist es, eine Austauschsplattform für Chinadiskussionen unten Marxisten, Sinologen und Studenten in deutschsprachigen Ländern zu bieten und darüber hinaus die Entwicklung der VR China und der KP Chinas solidarisch und konstruktiv-kritisch zu begleiten und damit eine Sichtweise auf China zu vermitteln, die sich von der Berichterstattung bürgerlicher Medien unterscheidet.

Der Arbeitskreis marxistische Chinawissenschaften hat aktuell ca. 20 Mitglieder, die aus verschiedenen Umfeldern kommen, und plant weiteren Zuwachs.

Ein Teilnehmer der Veranstaltung teilte unserem Journalisten mit, dass er in der Veranstaltung viele neue Informationen über China gewinnen konnte. Die Veranstaltung hat insgesamt über 3 Stunden gedauert. (Agentur Xinhua)


BILD: http://news.xinhuanet.com/photo/2011-07/02/121613131_41n.jpg

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  Kommentar zum Artikel von secarts:
Sonntag, 17.07.2011 - 12:45

In der jungen Welt - Wochenendausgabe "Faulheit und Arbeit", 16./17.7.2011, ist ein Interview mit Li Junru erschienen:

http://www.jungewelt.de/2011/07-16/001.php


  Kommentar zum Artikel von secarts:
Sonntag, 12.06.2011 - 13:03

Es handelt sich hier um eine Einladung zu einer Diskussionsveranstaltung, wo es durchaus zur Diskussion auch kontroverser Standpunkte zur VR China / KPCh kommen kann. Irgendetwas "ständig das Wort reden" sieht anders aus; es sei denn, eine Beschäftigung mit China u. a. durch chinesische O-Töne ist mittlerweile an sich schon abzulehnen...

Wer nimmt eigentlich derzeit die letztgültige Einordnung des Grades an Revisionismus bestimmter Länder und Parteien vor? Du, als Horst des Weltproletariats?

Ganz so einfach ist das alles nicht.


  Kommentar zum Artikel von Horst:
Freitag, 10.06.2011 - 22:00

An die Redaktion:
Findet ihr es eigentlich nicht ein bisschen widersprüchlich, euch einerseits positiv auf marxistisch-leninistische Organisationen wie die KKE oder die KP Mexikos zu beziehen, aber andrerseits den reaktionären Revisionisten der "KP" Chinas ständig das Wort zu reden, die eines der Länder mit der brutalsten Ausbeutung der Arbeiterklasse und einer der größten sozialen Ungleichheiten der Welt regieren und Arbeiterproteste zusammenknüppeln?
Wenn senile Trottel wie Theo Bergmann oder Reformisten wie Domenico Losurdo ständig behaupten, China sei noch sozialistisch, ist das ja eine Sache. Aber leider beschränkt es sich ja bei weitem nicht nur auf die sondern betrifft auch eine Menge Leute, die man ansonsten im Großen und Ganzen für Kommunisten halten würde.