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•NEUES THEMA08.05.2005, 18:50 Uhr
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• Niederlage? Besatzung? -Befreiung! Sieg!
8. Mai 1945 - Ende des Krieges, zumindest in Europa. Seit Jahrzehnten tobt ein ganz und gar unseliger Streit durch die Feuilletons und Politikspalten der Zeitungen: wurden wir befreit, besiegt, besetzt oder geschlagen? Selbst Bundespräsident Köhler bringt bei seiner Rede das Wort des "Tages der Befreiung" nicht über die Lippen - auch 60 Jahre später scheint die Demütigung bei manch Einem noch sehr tief zu sitzen.
Der ganze Streit ist dabei eigentlich mehr als belanglos, denn es ist ganz einfach: wer sich besiegt fühlen will, der wurde eben besiegt. Und wer das Kriegsende als Befreiung empfindet, der wurde befreit. Damit offenbart sich ganz unfreiwillig, auf welcher Seite des Ringens man stand - oder heute stehen würde.
Der 8. Mai bedeutet nicht nur für Deutschland das Ende der faschistischen Barbarei, der Unterdrückung politischer Gegner, Andersdenkender und "Andersrassiger", sondern für das restliche Europa Frieden nach teilweise sechs barbarischen Kriegsjahren. Die faschistische Militärmaschinerie entfesselte einen beispiellosen Sturm der Verwüstung und Zerstörung über den Kontinent, dem dutzende Millionen Menschen - Soldaten wie Zivilisten - zum Opfer fielen.
Die denkbar größte Last hatte dabei die UdSSR zu tragen: mehr als 20 Millionen Tote, zur Mondlandschaft gewordene Landstriche, Vernichtungen an industriellen Anlagen und Nutzflächen in kaum ermessbaren Größenordnungen.
Auch am Akt der Befreiung Deutschlands trug die Sowjetunion die Hauptlast: 11 Nationen wurden durch die Rote Armee von den Faschisten befreit, bis an die Elbe und nach Berlin hatte sich die Sowjetarmee vorzukämpfen.
Der 8. Mai, dies ist zumindest für mich ganz klar, ist ein Feiertag. Als Tag der Befreiung und mehr noch, als Tag des Sieges über den deutschen Faschismus. Der 8. Mai ist Mahnung und Warnung zugleich: vor einem System, vor dessen barbarischem Expansionsdrang keinerlei Form menschlicher Zivilisation Bestand hat und dem räuberischer Ausbeutungswille über alles geht.
Wer von Kapitalismus nicht reden will, hat vom Faschismus zu schweigen.





Der ganze Streit ist dabei eigentlich mehr als belanglos, denn es ist ganz einfach: wer sich besiegt fühlen will, der wurde eben besiegt. Und wer das Kriegsende als Befreiung empfindet, der wurde befreit. Damit offenbart sich ganz unfreiwillig, auf welcher Seite des Ringens man stand - oder heute stehen würde.
Der 8. Mai bedeutet nicht nur für Deutschland das Ende der faschistischen Barbarei, der Unterdrückung politischer Gegner, Andersdenkender und "Andersrassiger", sondern für das restliche Europa Frieden nach teilweise sechs barbarischen Kriegsjahren. Die faschistische Militärmaschinerie entfesselte einen beispiellosen Sturm der Verwüstung und Zerstörung über den Kontinent, dem dutzende Millionen Menschen - Soldaten wie Zivilisten - zum Opfer fielen.
Die denkbar größte Last hatte dabei die UdSSR zu tragen: mehr als 20 Millionen Tote, zur Mondlandschaft gewordene Landstriche, Vernichtungen an industriellen Anlagen und Nutzflächen in kaum ermessbaren Größenordnungen.
Auch am Akt der Befreiung Deutschlands trug die Sowjetunion die Hauptlast: 11 Nationen wurden durch die Rote Armee von den Faschisten befreit, bis an die Elbe und nach Berlin hatte sich die Sowjetarmee vorzukämpfen.
Der 8. Mai, dies ist zumindest für mich ganz klar, ist ein Feiertag. Als Tag der Befreiung und mehr noch, als Tag des Sieges über den deutschen Faschismus. Der 8. Mai ist Mahnung und Warnung zugleich: vor einem System, vor dessen barbarischem Expansionsdrang keinerlei Form menschlicher Zivilisation Bestand hat und dem räuberischer Ausbeutungswille über alles geht.
Wer von Kapitalismus nicht reden will, hat vom Faschismus zu schweigen.







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