NEU
|
|
•NEUER BEITRAG18.05.2022, 23:17 Uhr
EDIT: FPeregrin
18.05.2022, 23:35 Uhr
18.05.2022, 23:35 Uhr
Nutzer / in | |
FPeregrin | |
|
|
Es grünt so grün, / wenn in Deutschland die Kanonen blüh'n. (Ist von mir & enthält gleich drei (in Ziffern: 3) (!) intertextuelle Bezüge; wer sie findet, kann sich bei mir eine Flasche Korn abholen.)
jW:
Online Extra
18.05.2022, 19:28:21 / Kapital & Arbeit
Offshore-Windparks in der Nordsee sollen ausgebaut werden
Esbjerg. Deutschland, Dänemark, die Niederlande und Belgien wollen die Offshore-Windkraft in der Nordsee soweit ausbauen, dass dort nach Angaben des dänischen Wirtschaftsministers Simon Kollerup Strom für 230 Millionen Haushalte produziert wird. Bis 2050 soll in Windparks die Menge von Windstrom auf eine Leistung von 150 Gigawatt verzehnfacht werden. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die Regierungschefs der vier Länder am Mittwoch im dänischen Esbjerg. Sowohl die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen als auch Kanzler Olaf Scholz sprachen davon, dass die Nordsee das »grüne Kraftwerk« der EU werden solle. Man wolle die Hälfte des in der EU benötigen Offshore-Windstroms erzeugen und die Windparks vernetzen. Zuvor hatte die EU-Kommission einen 300-Milliarden-Euro-Plan vorgestellt, wie sich die Union von russischen fossilen Brennstoffen unabhängig machen kann. Die Energieminister der vier Länder verabredeten in einer zweiten Erklärung zudem, dass man zusammen bis 2030 auch die Produktion von sogenanntem grünen Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien deutlich ausbauen wolle. (Reuters/jW)
Link ...jetzt anmelden!
jW:
Online Extra
18.05.2022, 19:28:21 / Kapital & Arbeit
Offshore-Windparks in der Nordsee sollen ausgebaut werden
Esbjerg. Deutschland, Dänemark, die Niederlande und Belgien wollen die Offshore-Windkraft in der Nordsee soweit ausbauen, dass dort nach Angaben des dänischen Wirtschaftsministers Simon Kollerup Strom für 230 Millionen Haushalte produziert wird. Bis 2050 soll in Windparks die Menge von Windstrom auf eine Leistung von 150 Gigawatt verzehnfacht werden. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die Regierungschefs der vier Länder am Mittwoch im dänischen Esbjerg. Sowohl die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen als auch Kanzler Olaf Scholz sprachen davon, dass die Nordsee das »grüne Kraftwerk« der EU werden solle. Man wolle die Hälfte des in der EU benötigen Offshore-Windstroms erzeugen und die Windparks vernetzen. Zuvor hatte die EU-Kommission einen 300-Milliarden-Euro-Plan vorgestellt, wie sich die Union von russischen fossilen Brennstoffen unabhängig machen kann. Die Energieminister der vier Länder verabredeten in einer zweiten Erklärung zudem, dass man zusammen bis 2030 auch die Produktion von sogenanntem grünen Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien deutlich ausbauen wolle. (Reuters/jW)
Link ...jetzt anmelden!
PNG-Datei •
Bild öffnen
...ohne Wasserzeichen: anmelden!
Bio-Korn.png

•NEUER BEITRAG22.05.2022, 20:46 Uhr
Nutzer / in | |
Lars | |
|
|

Link ...jetzt anmelden!
•NEUER BEITRAG03.06.2022, 15:23 Uhr
Nutzer / in | |
arktika | |
|
|

Zum BRD-Militarismus u. der Bundestagsabstimmung ein Text von Sevim Dagdelen in der jW von heute:
Sieg über Russland
Neuer deutscher Militarismus. Gastkommentar
Das »Sondervermögen Bundeswehr« in Höhe von 100 Milliarden Euro und die Panzerlieferungen an die Kiewer Führung für den »Sieg« über Russland sind zwei Seiten derselben Medaille. Rheinmetall und Co. haben, wie auch der ukrainische Botschafter und Naziversteher Andrij Melnyk, in dieser Woche allen Grund, der Ampelregierung ausdrücklich zu danken. Kanzler Scholz lässt mit einer ganz großen Koalition aus SPD, Grünen, FDP und Union das größte Aufrüstungsprogramm der Bundeswehr seit Ende des Zweiten Weltkrieges ins Grundgesetz festschreiben. Es geht gegen Russland. Der ukrainischen Regierung in Kiew werden derweil weitere schwere Waffen für den Sieg über Russland zugesagt, einem Ziel, von dem selbst US-Präsident Joseph Biden jetzt abgerückt ist. Mit modernen Panzerhaubitzen, »Gepard«-Panzern und der Lieferung des Luftverteidigungssystems IRIS-T wird Deutschland immer tiefer in den Ukraine-Krieg verstrickt. Die ukrainischen Truppen sollen mit deutschen Waffen den »Sieg« über Russland erkämpfen. Parallel zum Kriegseintritt auf Raten soll Deutschland zur »größten konventionellen Militärmacht in Europa«, so Scholz, hochgerüstet werden. FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann verlangt schon den systematischen Aufbau von Feindbildern für die Bundeswehr und benennt als erstes Russland.
In einer Art Ahnung, dass auch das neue Sondervermögen auf Schuldenbasis nicht reichen wird, werden zusätzliche Rüstungsmittel mobilisiert. Auf Druck der Grünen sind weitere Milliarden für globale Cyberkriege geplant. Zusätzlich zum Sondervermögen wird per Gesetz die »Ertüchtigung und Stabilisierung von Partnern über den Bundeshaushalt« festgeschrieben – gemeint ist hier u. a. die Aufrüstung der Ukraine. Es ist immer besser, Dritte die eigenen Kriege führen zu lassen, so das zynische Kalkül. Und um ganz sicherzugehen, wurde im Gesetz ausdrücklich festgeschrieben, auch »nach Verausgabung des Sondervermögens« das Zwei-Prozent-Aufrüstungsziel der NATO umzusetzen. Der Bundeswehr-Etat wird also dauerhaft auf über 70 Milliarden Euro jährlich angehoben. Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat bereits einen »Bundeswehr-Soli« in die Diskussion gebracht.
Im Gleichschritt marschiert der neue deutsche Militarismus, dessen Akteure sich täglich mit immer neuen Rüstungsforderungen zu überbieten scheinen. Jeder, der behauptet, die neue Hochrüstung ginge nicht auf Kosten von Investitionen in Bildung, Gesundheit und Soziales, lügt. Wie die Zeche des Wirtschaftskrieges gegen Russland bereits jetzt durch eine galoppierende Inflation von der Bevölkerung hier gezahlt wird, so werden die Rüstungsschulden und Kriegskredite mit einem sozialen Kahlschlag bezahlt werden. Gegen diesen brandgefährlichen neuen deutschen Militarismus braucht es gesellschaftlichen Widerstand. Für Brot und Frieden.
Link ...jetzt anmelden!
------------------------------------------------
Die junge Welt online lesen
Die Berichterstattung der Tageszeitung junge Welt ist in der Friedensfrage oder zu Sozialabbau anders. Sie liefert Fakten, Hintergrundinformationen und Analysen. Das Onlineabo ist ideal, zum recherchieren und informiert bleiben. Daher: Jetzt Onlineabo abschließen!
•NEUER BEITRAG04.07.2022, 20:10 Uhr
Nutzer / in | |
FPeregrin | |
|
|

Link ...jetzt anmelden!
• PDF-Datei
Kanzler Scholz im US-Interview %22Puti...
• 752,8 KB | application/pdf
...zum Download anmelden.
• 752,8 KB | application/pdf
...zum Download anmelden.
• Schau mal: ziemlich ähnliche Diskussionen in den www.secarts.org-Foren
Das Ende einer Ära
Vom deutschen Euro zur deutschen EZB
Niederlande: "Nee" zum EU-Ukraine-Abkommen
Vernichtungskrieg: "Kein Kommentar"
Zum Ergebnis der BT-Wahl 2021
FPeregrin
• 21.11.2021
FPeregrin
• 21.11.2021
FPeregrin
• 21.11.2021
Das deutsche Asylgesetz
GFP |
Mit umfassendem Beifall reagiert das Berliner Polit-Establishment auf die Forderung von Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einer eigenständigen Machtpolitik der EU. "Wir Europäer müssen unser Schicksal in die eig...mehr
GFP
• 01.06.2017
GFP |
Die Bundesregierung versucht mit Bundesbank-Chef Jens Weidmann einen der lautesten Kritiker der bisherigen expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) an deren Spitze zu hieven. Weidmann hat die monet...mehr
GFP
• 27.08.2017
GFP |
DEN HAAG/BERLIN (06.04.2016) - Überlegungen zu einer etwaigen Aushebelung des demokratischen Mehrheitswillens begleiteten das EU-Referendum am 6. April in den Niederlanden. Dort stimmte die Bevölkerung am Mittwoch...mehr
GFP
• 07.04.2016
GFP |
Selbst 75 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion will die Bundesregierung diesen nicht als Beginn eines rassistischen Vernichtungskrieges bezeichnen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung a...mehr
GFP
• 23.06.2016

26
Arnold Schölzel schriebt bereits gestern in der jW:
Online Extra
26.09.2021, 20:27:49 / Inland
Nach dem Wahltag
Zeit der Zerreißproben
Das politische Kräftefeld hat sich erneut nach rechts verschoben. ...mehr




Ein Willy Brandt wäre vermutlich niemals Bundeskanzler geworden, wenn er nicht die Möglichkeit gehabt hätte, Asyl in Schweden oder Norwegen zu erhalten. Er wäre von den Nazischergen in irgendeinem der zahllosen ...mehr
Gast
• 22.04.2016