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•NEUES THEMA14.02.2007, 11:24 Uhr
EDIT: Comandante
14.02.2007, 11:28 Uhr
14.02.2007, 11:28 Uhr
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Comandante | |
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• Österreich und die Rote Armee Chinas
ist von wikipedia, aber trotzdem sehr informativ. die wenigsten werden wissen, dass ein österreicher, general in der roten armee chinas wurde.
Jakob Rosenfeld (auch General Luo,chinesischer Name 罗生特 (Luo, Shengte), genannt „Langnase“) (* 11. Januar 1903 in Lemberg, Ukraine; †22. April 1952 in Tel Aviv, Israel) war ein Arzt, der von den Nationalsoziallisten aus Österreich vertrieben wurde. Den größten Teil seiner Jugend verbrachte er in Wöllersdorf in Niederösterreich, wohin die Familie 1910 übersiedelte. Er besuchte die Kaiserjubiläumsschule in Wöllersdorf und anschließend das Staatsgymnasium in Wiener Neustadt. 1921 übersiedelte Rosenfeld nach Wien, um Medizin zu studieren. Nach dem „Anschluss“ wurde Rosenfeld zuerst im KZ Dachau und später im KZ Buchenau interniert. Im Jahr 1939 wurde er mit der Auflage freigelassen das Land binnen 14 Tagen zu verlassen.
Da China für jüdische Zwangsemigranten kein Visum verlangte, floh er nach Shanghai, wo er sich 1941 der kommunistischen Armee anschloss. Diese kämpfte dort gegen die japanischen Invasoren und im chinesischen Bürgerkrieg gegen die von Chiang Kai-shek geführte Armee der Kuomintang. Rosenfeld wurde in Maos Roter Armee General einer Sanitätsbrigade.
1949 kehrte er nach Österreich zurück, seine Verwandten waren aber alle ausgewandert oder, wie auch seine Mutter, in Konzentrationslagern umgekommen. Eine Rückkehr nach China stellte sich in dieser Zeit als sehr schwierig heraus, deshalb ging Rosenfeld nach Israel, wo er 1952 an einem Herzleiden starb.
An seinem 100. Geburtstag wurde er in China Nationalheld gefeiert und mit einer großen Ausstellung in Peking gewürdigt.
Jakob Rosenfeld (auch General Luo,chinesischer Name 罗生特 (Luo, Shengte), genannt „Langnase“) (* 11. Januar 1903 in Lemberg, Ukraine; †22. April 1952 in Tel Aviv, Israel) war ein Arzt, der von den Nationalsoziallisten aus Österreich vertrieben wurde. Den größten Teil seiner Jugend verbrachte er in Wöllersdorf in Niederösterreich, wohin die Familie 1910 übersiedelte. Er besuchte die Kaiserjubiläumsschule in Wöllersdorf und anschließend das Staatsgymnasium in Wiener Neustadt. 1921 übersiedelte Rosenfeld nach Wien, um Medizin zu studieren. Nach dem „Anschluss“ wurde Rosenfeld zuerst im KZ Dachau und später im KZ Buchenau interniert. Im Jahr 1939 wurde er mit der Auflage freigelassen das Land binnen 14 Tagen zu verlassen.
Da China für jüdische Zwangsemigranten kein Visum verlangte, floh er nach Shanghai, wo er sich 1941 der kommunistischen Armee anschloss. Diese kämpfte dort gegen die japanischen Invasoren und im chinesischen Bürgerkrieg gegen die von Chiang Kai-shek geführte Armee der Kuomintang. Rosenfeld wurde in Maos Roter Armee General einer Sanitätsbrigade.
1949 kehrte er nach Österreich zurück, seine Verwandten waren aber alle ausgewandert oder, wie auch seine Mutter, in Konzentrationslagern umgekommen. Eine Rückkehr nach China stellte sich in dieser Zeit als sehr schwierig heraus, deshalb ging Rosenfeld nach Israel, wo er 1952 an einem Herzleiden starb.
An seinem 100. Geburtstag wurde er in China Nationalheld gefeiert und mit einer großen Ausstellung in Peking gewürdigt.
•NEUER BEITRAG14.02.2007, 19:48 Uhr
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•NEUER BEITRAG15.01.2008, 13:34 Uhr
EDIT: secarts
15.01.2008, 13:39 Uhr
15.01.2008, 13:39 Uhr
Nutzer / in | |
secarts | |
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...in der Tat waren einige Österreicher und auch Deutsche, darunter einige emigrierte Juden, in der revolutionären Bewegung Chinas tätig - teilweise bis in unsere Zeit, bis zu ihrem Tod. Eine sehr interessante Daerstellung findet sich dazu von Israel Epstein (lange Jahre Leiter der deutschsprachigen Abteilung der Zeitschrift "China im Aufbau") im Vorwort des Buches "Die Juden in China", erschienen im Verlag für fremdsprachige Literatur, Beijing.
•NEUER BEITRAG13.01.2011, 14:55 Uhr
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retmarut | |
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