1
|
|
•NEUES THEMA16.03.2017, 22:25 Uhr
Nutzer / in | |
arktika | |
|
|
• Parlamentswahlen in den Niederlanden
Schlappe für Wilders
Bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden hat der rechte Hetzer Geert Wilders mit seiner »Partei für die Freiheit« (PVV) eine Schlappe erlitten. Hatte es in früheren Umfragen noch so ausgesehen, als ob die PVV stärkste Kraft im Parlament werden könnte, liegt Wilders nach Auszählung von 369 der 388 Stimmbezirke mit 13,1 Prozent der Stimmen und 20 Sitzen nur auf dem zweiten Platz – abgeschlagen hinter der rechtsliberalen VVD von Ministerpräsident Mark Rutte mit 21,3 Prozent und 33 Sitzen. Auf Platz 3 folgen die Christdemokraten der CDA mit 12,4 Prozent und 19 Sitzen, gefolgt von den Linksliberalen der D66, die auf 12,1 Prozent und ebenfalls 19 Sitze kommen. .
Die Sozialdemokraten der PvdA, bisher als Koalitionspartner Ruttes Teil der Regierung, erlebten der Prognose zufolge ein historisches Desaster. Sie stürzten von 24,9 auf 5,7 Prozent und von bislang 35 auf nur noch neun Sitze ab. Damit liegen sie künftig hinter der linken Sozialistischen Partei (SP), die sich trotz Stimmenverlusten mit 9,1 Prozent und 14 Sitzen parlamentarisch halten konnte. Mit 2,1 Prozent und drei Sitzen erstmals im Parlament vertreten ist die antirassistische Denk. Großer Gewinner auf der linken Seite des politischen Spektrums sind die Grünen (GroenLinks), die sich von vier auf 14 Sitze verbessern konnten – 9,0 statt 2,3 Prozent weist das Ergebnis für sie aus.
Insgesamt sind im niederländischen Parlament künftig 13 Parteien vertreten. Eine Mehrheitsbildung wird deshalb schwierig werden. Rechnerisch wäre eine Vier-Parteien-Koalition aus VVD, CDA, D66 und PvdA denkbar – ob sich die gebeutelten Sozialdemokraten aber erneut als Steigbügelhalter für Liberale und Konservative hergeben wollen, bleibt abzuwarten.
RedGlobe vom 15. (aktualisiert am 16.) März unter
Link ...jetzt anmelden!
Bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden hat der rechte Hetzer Geert Wilders mit seiner »Partei für die Freiheit« (PVV) eine Schlappe erlitten. Hatte es in früheren Umfragen noch so ausgesehen, als ob die PVV stärkste Kraft im Parlament werden könnte, liegt Wilders nach Auszählung von 369 der 388 Stimmbezirke mit 13,1 Prozent der Stimmen und 20 Sitzen nur auf dem zweiten Platz – abgeschlagen hinter der rechtsliberalen VVD von Ministerpräsident Mark Rutte mit 21,3 Prozent und 33 Sitzen. Auf Platz 3 folgen die Christdemokraten der CDA mit 12,4 Prozent und 19 Sitzen, gefolgt von den Linksliberalen der D66, die auf 12,1 Prozent und ebenfalls 19 Sitze kommen. .
Die Sozialdemokraten der PvdA, bisher als Koalitionspartner Ruttes Teil der Regierung, erlebten der Prognose zufolge ein historisches Desaster. Sie stürzten von 24,9 auf 5,7 Prozent und von bislang 35 auf nur noch neun Sitze ab. Damit liegen sie künftig hinter der linken Sozialistischen Partei (SP), die sich trotz Stimmenverlusten mit 9,1 Prozent und 14 Sitzen parlamentarisch halten konnte. Mit 2,1 Prozent und drei Sitzen erstmals im Parlament vertreten ist die antirassistische Denk. Großer Gewinner auf der linken Seite des politischen Spektrums sind die Grünen (GroenLinks), die sich von vier auf 14 Sitze verbessern konnten – 9,0 statt 2,3 Prozent weist das Ergebnis für sie aus.
Insgesamt sind im niederländischen Parlament künftig 13 Parteien vertreten. Eine Mehrheitsbildung wird deshalb schwierig werden. Rechnerisch wäre eine Vier-Parteien-Koalition aus VVD, CDA, D66 und PvdA denkbar – ob sich die gebeutelten Sozialdemokraten aber erneut als Steigbügelhalter für Liberale und Konservative hergeben wollen, bleibt abzuwarten.
RedGlobe vom 15. (aktualisiert am 16.) März unter
Link ...jetzt anmelden!
•NEUER BEITRAG18.03.2017, 08:38 Uhr
Nutzer / in | |
FPeregrin | |
|
|

Link ...jetzt anmelden! .
• Hier gibt's was extra: mehr Debatten aus den www.secarts.org-Foren
Die DDR - Kampffelder u. Aufgaben für heutige Li..
arktika
• 11.01.2022
arktika
• 11.01.2022
arktika
• 11.01.2022
17. internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz + LLL..
arktika
• 13.12.2021
arktika
• 13.12.2021
Karl Abel - 125. Geb.
Artikel 20 (4): Das Recht auf Widerstand
Über Die Ukraine hinaus
arktika
NEU
gestern
arktika
NEU
21.04.2022
FPeregrin
NEU
20.04.2022
technischer Jahresrückblick 2021
AG Technik
• 01.01.2022
FPeregrin
• 01.01.2022
arktika
• 01.01.2022

6
>>>>>
Reisen entlang der Systemkonkurrenz
Die DDR war nicht eingemauert, der Weg nach Osten stand offen und das zu den ...mehr




2
Hier hatte ich aus Versehen doppelt gepostet. :-(



Weil ich auf die schnelle nichts anderes habe, ist es nun mal der Wikipedia-Artikel - weitaus besser als nichts! -:
(Politike...mehr
FPeregrin
• 10.02.2022

Der vierte Absatz des Artikel 20 stand nicht von Anfang an im Grundgesetz. Dennoch war das Widerstandsrecht bereits Mitte der...mehr
secarts.org Redaktion
• 20.02.2022

31
Vielleicht sollte man den alljährlichen englischen Wettbewerb des Findens des "Upper class idiot of the year" (Genaueres üb...mehr




4
Chromium als "stand alone"-Browser wird als Chrome erfasst (es ist de facto nur eine abgespeckte Version davon). Chromium die...mehr


