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•NEUES THEMA26.05.2025, 15:39 Uhr
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• "Autonome" (Binnen-)Schiffahrt
Zuerst einmal nur in der Binnenschiffahrt: Auch in Deutschland soll - wie schon in anderen Ländern mit großen Fluß- und Kanalwasserwegen wie Belgien u. Niederlande erfolgreich erprobt - "autonomes" Führen von Schiffen eingeführt werden; zuerst, in einer Testphase, noch mit kompletten Mannschaften (die ja mittlerweile auch dort schon auf ein Minimum an Personalstärke reduziert sind), später dann ...
Dazu ein Text in der heutigen HNA von Lukas Münch:
Pilotprojekt startet: Autonome Schiffe fahren bald in Niedersachsen
Es könnte ein bedeutender Meilenstein sein. In Niedersachen fahren bald ferngesteuerte Schiffe durch Kanäle. Der neue Verkehrsminister gab sein Go.
Niedersachsen/Duisburg/Berlin – In Niedersachsen gibt es einen bedeutenden Fortschritt in der Schifffahrt. Patrick Schnieder, der neue Verkehrsminister, hat dem Kölner Logistikunternehmen HGK Shipping die Genehmigung erteilt, selbstfahrende Schiffe im Bundesland zu betreiben. Ein Binnenschiff der Flotte darf zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten autonom im deutschen Kanalgebiet zwischen Scharnebeck bei Lüneburg und Salzgitter verkehren.
Ferngesteuerte Binnenschiffe verkehren künftig zwischen Scharnebeck und Salzgitter
Nach der erfolgreichen Testfahrt des sogenannten Koppelverbands aus „Hannover“ und „Niedersachsen 2“ Anfang Mai auf einem genehmigten Streckenabschnitt, erhielt Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) die Erlaubnis für die Route von Scharnebeck nach Salzgitter.
Bei der Übergabe der Genehmigung betonte Verkehrsminister Schnieder: „Die Binnenschifffahrt steht vor großen Herausforderungen. Der sich abzeichnende Fachkräftemangel darf nicht zur Hürde für diesen Hidden Champion der Verkehrsträger werden.“ Er hob hervor, dass die Binnenwasserstraße der einzige Verkehrsträger in Deutschland mit noch ungenutzten Kapazitäten sei.
„Pilotprojekte wie dieser ferngesteuerte Koppelverband könnten daher entscheidend sein“, fügte er hinzu. Die Genehmigungsverfahren seien nun abgeschlossen, und es sei an der Zeit, die Technologie aus dem Labor auf das Wasser zu bringen und in die Praxis umzusetzen, erklärte er bei der Veranstaltung.
Noch ist weiterhin eine vollständige Besatzung an Bord der Schiffe in Niedersachsen
Eric Oehlmann, der die GDWS leitet, betonte: „Innovative Ansätze zeigen, was möglich ist, wenn Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.“ Nach einer umfassenden Überprüfung aller gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der Sicherheitsvorgaben, und einer erfolgreichen Testfahrt sei der Zeitpunkt gekommen: Das verbundene Binnenschiff könne nun von der Zentrale in Duisburg aus ferngesteuert werden. „Ich bin dankbar, dass meine Kolleginnen und Kollegen das Genehmigungsverfahren schnell und lösungsorientiert begleitet haben – die GDWS zeigt damit, wie Innovation in der Binnenschifffahrt gemeinsam und zügig vorangebracht werden kann.“
Im deutschen Kanalnetz zwischen Scharnebeck und Salzgitter in Niedersachsen bleibt in der neuen Testphase weiterhin eine vollständige Crew an Bord. In anderen europäischen Staaten, vor allem in den Niederlanden und Belgien, hat sich die Technologie bereits als erfolgreich erwiesen und die gewünschten Ziele zum Nutzen aller Beteiligten erreicht. Der nächste Schritt wäre, den Betrieb mit einer reduzierten Mannschaft durchzuführen, um das Personal flexibler einzusetzen und den Kapitänen mehr Zeit an Land zu ermöglichen.
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Dazu ein Text in der heutigen HNA von Lukas Münch:
Pilotprojekt startet: Autonome Schiffe fahren bald in Niedersachsen
Es könnte ein bedeutender Meilenstein sein. In Niedersachen fahren bald ferngesteuerte Schiffe durch Kanäle. Der neue Verkehrsminister gab sein Go.
Niedersachsen/Duisburg/Berlin – In Niedersachsen gibt es einen bedeutenden Fortschritt in der Schifffahrt. Patrick Schnieder, der neue Verkehrsminister, hat dem Kölner Logistikunternehmen HGK Shipping die Genehmigung erteilt, selbstfahrende Schiffe im Bundesland zu betreiben. Ein Binnenschiff der Flotte darf zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten autonom im deutschen Kanalgebiet zwischen Scharnebeck bei Lüneburg und Salzgitter verkehren.
Ferngesteuerte Binnenschiffe verkehren künftig zwischen Scharnebeck und Salzgitter
Nach der erfolgreichen Testfahrt des sogenannten Koppelverbands aus „Hannover“ und „Niedersachsen 2“ Anfang Mai auf einem genehmigten Streckenabschnitt, erhielt Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) die Erlaubnis für die Route von Scharnebeck nach Salzgitter.
Bei der Übergabe der Genehmigung betonte Verkehrsminister Schnieder: „Die Binnenschifffahrt steht vor großen Herausforderungen. Der sich abzeichnende Fachkräftemangel darf nicht zur Hürde für diesen Hidden Champion der Verkehrsträger werden.“ Er hob hervor, dass die Binnenwasserstraße der einzige Verkehrsträger in Deutschland mit noch ungenutzten Kapazitäten sei.
„Pilotprojekte wie dieser ferngesteuerte Koppelverband könnten daher entscheidend sein“, fügte er hinzu. Die Genehmigungsverfahren seien nun abgeschlossen, und es sei an der Zeit, die Technologie aus dem Labor auf das Wasser zu bringen und in die Praxis umzusetzen, erklärte er bei der Veranstaltung.
Noch ist weiterhin eine vollständige Besatzung an Bord der Schiffe in Niedersachsen
Eric Oehlmann, der die GDWS leitet, betonte: „Innovative Ansätze zeigen, was möglich ist, wenn Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.“ Nach einer umfassenden Überprüfung aller gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der Sicherheitsvorgaben, und einer erfolgreichen Testfahrt sei der Zeitpunkt gekommen: Das verbundene Binnenschiff könne nun von der Zentrale in Duisburg aus ferngesteuert werden. „Ich bin dankbar, dass meine Kolleginnen und Kollegen das Genehmigungsverfahren schnell und lösungsorientiert begleitet haben – die GDWS zeigt damit, wie Innovation in der Binnenschifffahrt gemeinsam und zügig vorangebracht werden kann.“
Im deutschen Kanalnetz zwischen Scharnebeck und Salzgitter in Niedersachsen bleibt in der neuen Testphase weiterhin eine vollständige Crew an Bord. In anderen europäischen Staaten, vor allem in den Niederlanden und Belgien, hat sich die Technologie bereits als erfolgreich erwiesen und die gewünschten Ziele zum Nutzen aller Beteiligten erreicht. Der nächste Schritt wäre, den Betrieb mit einer reduzierten Mannschaft durchzuführen, um das Personal flexibler einzusetzen und den Kapitänen mehr Zeit an Land zu ermöglichen.
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