Text:
• Warum sind manche Webseiten-Bestandteile wieder verschwunden?
secarts.org existiert seit dem Jahr 2002. Klar, dass sich in dieser für das Internet langen Zeit einiges an der Seite verändert hat - nicht nur im Design, sondern auch im inhaltlichen Angebot.
Dabei sind die Funktionen und Möglichkeiten generell immer mehr geworden und auch weiter ausgebaut als im Urzustand. Manche Funktionen und Features haben wir aber auch im Laufe der Jahre ganz entsorgt: deaktiviert, weil nicht im Sinne der Erfinder funktionstüchtig; abgeschafft, weil technisch obsolet geworden oder schlicht nicht mehr vernünftig zu benutzen.
Wer also nach Jahren eine alte Funktion sucht und nicht mehr findet, findet vielleicht dafür hier eine Erklärung.
So sah secarts.org übrigens im März 2006 aus:
• zuletzt aktualisiert am 26.06.2020 von secarts
Dabei sind die Funktionen und Möglichkeiten generell immer mehr geworden und auch weiter ausgebaut als im Urzustand. Manche Funktionen und Features haben wir aber auch im Laufe der Jahre ganz entsorgt: deaktiviert, weil nicht im Sinne der Erfinder funktionstüchtig; abgeschafft, weil technisch obsolet geworden oder schlicht nicht mehr vernünftig zu benutzen.
Wer also nach Jahren eine alte Funktion sucht und nicht mehr findet, findet vielleicht dafür hier eine Erklärung.
So sah secarts.org übrigens im März 2006 aus:
• Warum wurde das moderierte Linkverzeichnis abgeschaltet?
Das secarts.org-Linkverzeichnis gibt es seit einem Relaunch im Jahr 2013 nicht mehr. Eigentlich "Urbestandteil" von secarts.org, ist es dem Fortschritt insofern zum Opfer gefallen, als dass in den ersten Jahren des WWW oft keine wirklich funktionale Websuche möglich war, also Linkverzeichnisse zur Orientierung schlicht notwendig waren. Das ist aber schon lange nicht mehr so, auch linke Seiten lassen sich locker per Websuche finden.
Große Datenbanken, wenig konkreter Nutzen, da Suchmaschinen im Web ähnliches erlauben und zudem viel aktueller sind - nach Jahren im Betrieb waren etliche Links außerdem schon lange "tot", die Moderation kam nicht mehr mit löschen und aktualisieren hinterher.
Das war's also, für einen alten Bestandteil der Seite - tschüss und vorbei! • am 25.03.2013 von AG Technik
Große Datenbanken, wenig konkreter Nutzen, da Suchmaschinen im Web ähnliches erlauben und zudem viel aktueller sind - nach Jahren im Betrieb waren etliche Links außerdem schon lange "tot", die Moderation kam nicht mehr mit löschen und aktualisieren hinterher.
Das war's also, für einen alten Bestandteil der Seite - tschüss und vorbei! • am 25.03.2013 von AG Technik
• Gab es wirklich mal eine WAP-Version von secarts.org?
Ja, tatsächlich: Von 2007 bis 2010 haben wir eine schlanke Version der wichtigsten Teile der Webseite im Wireless Application Protocol (WAP, im Volksmund "wait and pay") angeboten.
In unserem Ankündigungstext hieß es damals: ...für unterwegs via Handy oder PDA. Da solche Geräte in aller Regel mit Volumen- oder Zeittarif arbeiten (und umfangreiche Webseiten somit sehr schnell sehr teuer werden können), ist die secarts.org-Mobil-Version sehr verschlankt...
Nunja, auch PDAs gibt es schon lange nicht mehr. Und WAP vermisst nun wirklich keiner. Wetten. • am 25.06.2010 von AG Technik
In unserem Ankündigungstext hieß es damals: ...für unterwegs via Handy oder PDA. Da solche Geräte in aller Regel mit Volumen- oder Zeittarif arbeiten (und umfangreiche Webseiten somit sehr schnell sehr teuer werden können), ist die secarts.org-Mobil-Version sehr verschlankt...
Nunja, auch PDAs gibt es schon lange nicht mehr. Und WAP vermisst nun wirklich keiner. Wetten. • am 25.06.2010 von AG Technik
• Wo ist der Feed-Reader ("Aus aller Welt") abgeblieben?
Der secarts.org Feedreader war im Jahr 2007 eingebaut worden und bot einen raschen Überblick über die Schlagzeilen wichtiger linker Webseiten aus der BRD und international. Er hatte kein allzu langes Leben - zwei Jahre später haben wir ihn wieder ausgebaut.
Aus dem originalen Ankündigungstext zum Feedreader: ...der XML-Newsreader leitet in Echtzeit neueste Meldungen verschiedener Medien und Nachrichtenagenturen weiter(siehe Startseite - linke Navigation - "aus aller Welt"). Dies funktioniert ganz analog zu den bekannten News- und Feedreadern, die heutzutage in beinahe jedem Webbrowser und E-Mail-Programm integriert sind; die von den verschiedenen Medien zur Verfügung gestellten Newsfeeds (auchLink verfügt bekanntlich über solche) werden bei uns ausgelesen und mit Überschrift und Link zum vollständigen Artikel angezeigt.
Ganz klar: nicht alles, was dergestalt weiterverlinkt wird, wäre bei uns so erschienen. Wir haben keinerlei Einfluß auf die Inhalte der Medien, filtern diese nicht und geben sie unkommentiert wieder. Warum? Weil wir unseren bescheidenen Teil dazu beitragen wollen, die Informationsmöglichkeiten der Nutzer zu erweitern. Nicht mehr Informationsbeschaffung, sondern Informationsfilterung ist heute oft das Problem, an dem umfassende Informierung über Weltgeschehen scheitert: wenige wissen, wo sie sich Nachrichten, die nicht durch die üblichen deutschen Kanäle - mit offener oder indirekter Zensur - geflossen sind, im Internet finden lassen. Dazu gehören: internationale Nachrichtenagenturen, linke Medien aus aller Welt, mehrsprachige Informationswebseiten, Non-Profit-Organisationen, und viele mehr. Unser bescheidener Auftrag: Bündelung relevant erscheinender Webseiten, bevorzugt (aber nicht nur) in deutscher Sprache; diese in einer Übersicht zusammenzustellen und so umfassendere Informationsmöglichkeiten zu bieten...
Aus dem ursprünglichen Zweck erschließt sich der Grund des Scheiterns: All diese Seiten sind direkt aufrufbar, wir waren eher mit Fehlerkorrektur im Code beschäftigt als mit irgendeiner sinnvolleren Tätigkeit. Das hat uns dann doch irgendwann gereicht. • am 25.06.2009 von AG Technik
Aus dem originalen Ankündigungstext zum Feedreader: ...der XML-Newsreader leitet in Echtzeit neueste Meldungen verschiedener Medien und Nachrichtenagenturen weiter(siehe Startseite - linke Navigation - "aus aller Welt"). Dies funktioniert ganz analog zu den bekannten News- und Feedreadern, die heutzutage in beinahe jedem Webbrowser und E-Mail-Programm integriert sind; die von den verschiedenen Medien zur Verfügung gestellten Newsfeeds (auchLink verfügt bekanntlich über solche) werden bei uns ausgelesen und mit Überschrift und Link zum vollständigen Artikel angezeigt.
Ganz klar: nicht alles, was dergestalt weiterverlinkt wird, wäre bei uns so erschienen. Wir haben keinerlei Einfluß auf die Inhalte der Medien, filtern diese nicht und geben sie unkommentiert wieder. Warum? Weil wir unseren bescheidenen Teil dazu beitragen wollen, die Informationsmöglichkeiten der Nutzer zu erweitern. Nicht mehr Informationsbeschaffung, sondern Informationsfilterung ist heute oft das Problem, an dem umfassende Informierung über Weltgeschehen scheitert: wenige wissen, wo sie sich Nachrichten, die nicht durch die üblichen deutschen Kanäle - mit offener oder indirekter Zensur - geflossen sind, im Internet finden lassen. Dazu gehören: internationale Nachrichtenagenturen, linke Medien aus aller Welt, mehrsprachige Informationswebseiten, Non-Profit-Organisationen, und viele mehr. Unser bescheidener Auftrag: Bündelung relevant erscheinender Webseiten, bevorzugt (aber nicht nur) in deutscher Sprache; diese in einer Übersicht zusammenzustellen und so umfassendere Informationsmöglichkeiten zu bieten...
Aus dem ursprünglichen Zweck erschließt sich der Grund des Scheiterns: All diese Seiten sind direkt aufrufbar, wir waren eher mit Fehlerkorrektur im Code beschäftigt als mit irgendeiner sinnvolleren Tätigkeit. Das hat uns dann doch irgendwann gereicht. • am 25.06.2009 von AG Technik
• Wieso nur habt ihr diese tollen E-Cards abgeschafft?!?
Trends kommen und gehen. Die secarts.org-E-Cards haben sich zwischen 2005 und 2008 reger Beliebtheit erfreut, aber irgendwann war das halt auch wieder durch. Wie das so ist.
Dennoch, wir hatten einige Designklassiker dabei. Die Motive haben häufig gewechselt, manches war nur als zeitgenössische Anspielung verständlich. Wie bei so einer Art Meme aus der Vor-Web-2.0-Epoche.
• am 25.11.2008 von AG Medien und Downloads
Dennoch, wir hatten einige Designklassiker dabei. Die Motive haben häufig gewechselt, manches war nur als zeitgenössische Anspielung verständlich. Wie bei so einer Art Meme aus der Vor-Web-2.0-Epoche.
• Gibt es nicht noch mehr von diesen tollen alten E-Cards?
Naja, OK. Hier ist noch eine:
• am 11.10.2008 von AG Technik
• Sorry. Aber habt ihr nicht NOCH 'NE alte E-Card zum ansehen?
Also gut!
Hier ist eine weitere:
• am 11.09.2008 von AG Technik
Hier ist eine weitere:
• Gab es nicht mal so eine 'Irre Kampagne "Deutschland? Wir sind's!'"?
Ja, vom 30.10. bis zum 30.12.2005 lief die irre Kampagne "Deutschland? Wir sind's!" - die ultimative Antwort auf Kleingeisterei, Deutschtümelei und nationale Dünkel, wie er uns von der offiziellen "Mutmacher-Kampage" Du bist Deutschland, entworfen und finanziert von den größten Medienkonzernen des Landes und einigen weiteren Verdummungsanstalten, vorgebetet wurde.
Und das hatte echt eine gute Resonanz: 52 Vorschläge wurden von den Teilnehmern eingereicht; 52 "wahre Deutsche", die auf ihre Art das Land repräsentieren, wie es wirklich ist. Oft eng, oft unfreundlich und viel zu oft arrogant nach innen und außen.
Deutschland ist auch im Jahre 2005 Export-Weltmeister geworden. Weltmeister der sozialen Kälte wäre ebenso verdient.
• am 25.01.2006 von secarts.org Redaktion
Und das hatte echt eine gute Resonanz: 52 Vorschläge wurden von den Teilnehmern eingereicht; 52 "wahre Deutsche", die auf ihre Art das Land repräsentieren, wie es wirklich ist. Oft eng, oft unfreundlich und viel zu oft arrogant nach innen und außen.
Deutschland ist auch im Jahre 2005 Export-Weltmeister geworden. Weltmeister der sozialen Kälte wäre ebenso verdient.
- Platz 1 belegt Martin Hohmann, der antisemitische Ex-CDU-Abgeordnete, der mit seinen geifernden Hetzreden für Furore sorgte und doch bloß den Gipfel eines Eisbergs von längst wieder salonfähigen Demagogien darstellt. Herzlichen Glückwunsch an Ivan, der diesen Vorschlag einreichte - die Besucher stimmten ab und gaben ihm die Note 1,2 (39 Stimmen). An ihn geht damit der "feurige Westerntopf", wir gratulieren!
- Platz 2 - und damit der glückliche Zweite, der zwar keinen Westerntopf bekommt, dafür aber einen besonders herzliches Bussi, macht der "Hartz-IV-Empfänger" von Tom - mit Note 1,4 (33 Stimmen).
- Platz 3 belegt der Vorschlag "Hitlers Sekretärin" von Heinzelmann - mit Note 1,5 ist dieser Vorschlag gleichauf mit "Jürgen W. Möllemann", kann aber mit 26 Stimmen deutlich mehr Votes auf sich vereinen (17 Stimmen für Möllemann) und erhält deshalb den Zuschlag.
• Gibt es die Abstimmung "bekloppteste Sekte des Jahres" nicht mehr?!
Nein, die war einmalig, 2004: Über einen Zeitraum von einem Jahr lief die Abstimmung zur "beklopptesten Sekte" - acht illustre Kandidaten standen zur Wahl, 2132 Personen beteiligten sich.
Nun - die Abstimmung ist beendet worden. Der Sieger steht fest - nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen konnte sich die Sekte Fiat Lux mit 399 Stimmen doch noch souverän gegen das Universelle Leben (366 Stimmen) durchsetzen...
"Von uns erstmal einen ganz herzlichen Glückwunsch an den Gewinner - die Mischung aus kruder Esoterik, bizarren Medienauftritten und verpanschten Heilwässerchen der Sektenchefin Urinella hat sich ganz eindeutig gegen die kirchliche und weltliche Konkurrenz behaupten können. Da sah selbst die olle Gabriele Wittek vom Universellen Leben kein Land mehr - halbherziger Veganismus, gemischt mit Urchristentum, rocken halt doch nicht so gut wie ein Zaubertrank aus der Badewanne!", hieß es damals am 17.12.2004 in unserem offiziellen Gratulationsschreiben an Fiat Lux! • am 25.01.2005 von AG Technik
Nun - die Abstimmung ist beendet worden. Der Sieger steht fest - nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen konnte sich die Sekte Fiat Lux mit 399 Stimmen doch noch souverän gegen das Universelle Leben (366 Stimmen) durchsetzen...
"Von uns erstmal einen ganz herzlichen Glückwunsch an den Gewinner - die Mischung aus kruder Esoterik, bizarren Medienauftritten und verpanschten Heilwässerchen der Sektenchefin Urinella hat sich ganz eindeutig gegen die kirchliche und weltliche Konkurrenz behaupten können. Da sah selbst die olle Gabriele Wittek vom Universellen Leben kein Land mehr - halbherziger Veganismus, gemischt mit Urchristentum, rocken halt doch nicht so gut wie ein Zaubertrank aus der Badewanne!", hieß es damals am 17.12.2004 in unserem offiziellen Gratulationsschreiben an Fiat Lux! • am 25.01.2005 von AG Technik
• häufig aufgerufene Sonstiges-Themen: