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•NEUES THEMA17.12.2019, 23:03 Uhr
Kollektiv | |
AG Technik | |
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• Die BRD will deine Passwörter im Klartext!
Eine fixe Idee des Bundesjustizministeriums macht die Runde, und auch, wenn noch nicht klar ist, ob es der Referentenentwurf zum Gesetz bringt, muss man das ernst nehmen: unter dem wohlklingenden Titel "Gesetz gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität" kommt ein echtes Überwachungsmonster daher.
Dort werden sog. Telemediendienste, wie bspw. auch secarts.org, den "Telekommunikationsdiensten" (ISPs, Telefonanbietern) gleichgestellt. Gleichzeitig erhebt der Staat eine Auskunftspflicht zu Passwörtern, im Klartext. Ohne jetzt weiter im Detail auf die (unausgegorenen) technischen Feinheiten im Gesetzesentwurf einzugehen, wollen wir daher an dieser Stelle klarstellen:
secarts.org kennt eure Passwörter nicht. Einfach aus dem Grund, weil wir sie nie speichern oder übermitteln - sie werden bei eurer Anmeldung oder bei Passwortänderung mit einer starken Einwegverschlüsselung gespeichert, bei jedem Anmeldevorgang werden nur noch die verschlüsselten "hashs" eurer Eingabe mit den solcherart hinterlegten verglichen. Sind sie identisch, ist das Passwort korrekt.
Damit befinden wir uns auf der Höhe des geforderten Datenschutzes, wir werden daran nichts ändern. Falls es irgendwelchen Kräften gelingen sollte, in unsere Datenbanken einzubrechen, finden sie dort nur Kauderwelsch. Auch in Zukunft, wenn der Verfassungsschutz nicht mehr - laut Behauptung - "gegen rechts", sondern - auftragsgemäß - insbesondere gegen links losballert, können wir also beim besten Willen nichts verraten, was wir nicht kennen. Diese Mühe kann man sich also sparen - und niemand muss Sorge haben, dass auch noch euer Netflix- oder Amazon-Zugang offen steht, weil ihr mal wieder gleiche Passwörter für alle möglichen Seiten verwendet habt. Solltet ihr trotzdem nicht machen. Echt!
#DSGVO
#Datenschutz
Dort werden sog. Telemediendienste, wie bspw. auch secarts.org, den "Telekommunikationsdiensten" (ISPs, Telefonanbietern) gleichgestellt. Gleichzeitig erhebt der Staat eine Auskunftspflicht zu Passwörtern, im Klartext. Ohne jetzt weiter im Detail auf die (unausgegorenen) technischen Feinheiten im Gesetzesentwurf einzugehen, wollen wir daher an dieser Stelle klarstellen:
secarts.org kennt eure Passwörter nicht. Einfach aus dem Grund, weil wir sie nie speichern oder übermitteln - sie werden bei eurer Anmeldung oder bei Passwortänderung mit einer starken Einwegverschlüsselung gespeichert, bei jedem Anmeldevorgang werden nur noch die verschlüsselten "hashs" eurer Eingabe mit den solcherart hinterlegten verglichen. Sind sie identisch, ist das Passwort korrekt.
Damit befinden wir uns auf der Höhe des geforderten Datenschutzes, wir werden daran nichts ändern. Falls es irgendwelchen Kräften gelingen sollte, in unsere Datenbanken einzubrechen, finden sie dort nur Kauderwelsch. Auch in Zukunft, wenn der Verfassungsschutz nicht mehr - laut Behauptung - "gegen rechts", sondern - auftragsgemäß - insbesondere gegen links losballert, können wir also beim besten Willen nichts verraten, was wir nicht kennen. Diese Mühe kann man sich also sparen - und niemand muss Sorge haben, dass auch noch euer Netflix- oder Amazon-Zugang offen steht, weil ihr mal wieder gleiche Passwörter für alle möglichen Seiten verwendet habt. Solltet ihr trotzdem nicht machen. Echt!
#DSGVO
#Datenschutz
•NEUER BEITRAG18.12.2019, 12:59 Uhr
Nutzer / in | |
arktika | |
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Und zunehmende technische Möglichkeiten bringen eben leider auch zunehmende technische Möglichkeiten der Gegenseite mit sich (auch wenn die uns sowieso aufgrund besserer Ausstattung und Finanzen überlegen ist) und - zumindest noch - den Wunsch nach Legalisierung des Machbaren/Gemachten.
Deshalb kann man es nicht oft genug sagen, versucht ein bißchen diskret im Netz zu sein, und das gilt für immer und überall.
• Hier gibt's was extra: mehr Debatten aus den www.secarts.org-Foren
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