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•NEUES THEMA06.05.2020, 21:53 Uhr
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• Die Große Krise ...
... sie scheint nun da zu sein, wenn ich diese Meldung in der jW von morgen richtig einordne:
Industrie verzeichnet drastischen Einbruch
Wiesbaden. Das Neugeschäft der deutschen Industrie ist so stark eingebrochen wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe verringerte sich im März saison- und kalenderbereinigt um 15,6 Prozent gegenüber dem Vormonat Februar, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe sank laut der vorläufigen Zahlen um 11,5 Prozent im Verhältnis zum Februar. (dpa/jW)
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Industrie verzeichnet drastischen Einbruch
Wiesbaden. Das Neugeschäft der deutschen Industrie ist so stark eingebrochen wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe verringerte sich im März saison- und kalenderbereinigt um 15,6 Prozent gegenüber dem Vormonat Februar, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe sank laut der vorläufigen Zahlen um 11,5 Prozent im Verhältnis zum Februar. (dpa/jW)
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•NEUER BEITRAG06.05.2020, 21:54 Uhr
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... und ebd.:
EU prognostiziert Große Depression
Brüssel. Die Coronakrise stürzt die EU in die schwerste Rezession ihrer Geschichte, eine, »wie es sie seit der Großen Depression nicht mehr gegeben hat«, sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Mittwoch zur Frühjahrskonjunkturprognose. In der Euro-Zone könnte die Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 7,7 Prozent schrumpfen, in der EU als Ganzes um 7,4 Prozent. Die BRD werde mit einem Minus von 6,5 Prozent etwas besser abschneiden und sich nach Einschätzung der Kommission mit 5,9 Prozent Wachstum 2021 schneller erholen als andere Staaten. Die offizielle Arbeitslosenrate in der Euro-Zone wird laut Prognose auf knapp zehn Prozent in diesem Jahr steigen. (dpa/jW)
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EU prognostiziert Große Depression
Brüssel. Die Coronakrise stürzt die EU in die schwerste Rezession ihrer Geschichte, eine, »wie es sie seit der Großen Depression nicht mehr gegeben hat«, sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Mittwoch zur Frühjahrskonjunkturprognose. In der Euro-Zone könnte die Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 7,7 Prozent schrumpfen, in der EU als Ganzes um 7,4 Prozent. Die BRD werde mit einem Minus von 6,5 Prozent etwas besser abschneiden und sich nach Einschätzung der Kommission mit 5,9 Prozent Wachstum 2021 schneller erholen als andere Staaten. Die offizielle Arbeitslosenrate in der Euro-Zone wird laut Prognose auf knapp zehn Prozent in diesem Jahr steigen. (dpa/jW)
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•NEUER BEITRAG16.07.2020, 14:55 Uhr
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Die Große Krise ...
... im Kleinen - jW heute:
Privatkonsum bricht ein
Handelsverband malt düsteres Bild der Lage in deutschen Fußgängerzonen
Der Einzelhandel in Deutschland rechnet angesichts der Coronakrise mit einer längeren Durststrecke. Voraussichtlich werde erst 2022 wieder das Umsatzniveau des Vorkrisenjahres 2019 erreicht, prognostizierte am Mittwoch der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth. Er malte ein düsteres Bild der aktuellen Lage in Fußgängerzonen und Shoppingcentern.
Die Verbraucher seien im Krisenmodus: Die Sparquote steige, der private Konsum breche weg. Viele Menschen hätten angesichts der drohenden Rezession ihr Einkaufsverhalten grundlegend verändert. 2020 werde voraussichtlich »das Jahr mit dem stärksten Wirtschaftsrückgang in der Geschichte des Einzelhandels seit dem Zweiten Weltkrieg«. Mit Ausnahme des Lebensmittelbereichs litten rund 80 Prozent der Händler nach wie vor unter erheblichen Umsatzrückgängen, sage Genth.
Der Verband rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzminus von 40 Milliarden Euro in diesem Bereich. Rund 50.000 Geschäfte seien in ihrer Existenz bedroht. Bereits im Herbst könne es zu einem spürbaren Anstieg der Insolvenzzahlen kommen, sagte Genth. Während Modehändler, Schuhgeschäfte und andere innenstadttypische Anbieter stark unter den verordneten Ladenschließungen litten und auch nach der Wiedereröffnung die Kaufzurückhaltung spüren, nahmen die Umsätze im Lebensmittel-, Elektro- und Elektronikhandel seit Krisenbeginn deutlich zu. Auch der Onlinehandel habe einen weiteren Schub bekommen. Auch nach der Wiedereröffnung der Läden sei das Interesse an Onlineeinkäufen weiterhin hoch.
Einkaufsstraßen und Shoppingcenter leiden laut HDE darunter, dass das Kauferlebnis in Zeiten von Maskenpflicht und Hygienekonzepten nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Bei einer aktuellen Umfrage des Instituts für Handelsforschung gaben 84 Prozent der Konsumenten an, vor allem gezielte Einkäufe vorzunehmen. »Damit wird dem Handel die Umsatzgrundlage entzogen, denn nur durch gezielte Bedarfseinkäufe kann er nicht überleben«, klagte der HDE. (dpa/jW)
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Privatkonsum bricht ein
Handelsverband malt düsteres Bild der Lage in deutschen Fußgängerzonen
Der Einzelhandel in Deutschland rechnet angesichts der Coronakrise mit einer längeren Durststrecke. Voraussichtlich werde erst 2022 wieder das Umsatzniveau des Vorkrisenjahres 2019 erreicht, prognostizierte am Mittwoch der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth. Er malte ein düsteres Bild der aktuellen Lage in Fußgängerzonen und Shoppingcentern.
Die Verbraucher seien im Krisenmodus: Die Sparquote steige, der private Konsum breche weg. Viele Menschen hätten angesichts der drohenden Rezession ihr Einkaufsverhalten grundlegend verändert. 2020 werde voraussichtlich »das Jahr mit dem stärksten Wirtschaftsrückgang in der Geschichte des Einzelhandels seit dem Zweiten Weltkrieg«. Mit Ausnahme des Lebensmittelbereichs litten rund 80 Prozent der Händler nach wie vor unter erheblichen Umsatzrückgängen, sage Genth.
Der Verband rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzminus von 40 Milliarden Euro in diesem Bereich. Rund 50.000 Geschäfte seien in ihrer Existenz bedroht. Bereits im Herbst könne es zu einem spürbaren Anstieg der Insolvenzzahlen kommen, sagte Genth. Während Modehändler, Schuhgeschäfte und andere innenstadttypische Anbieter stark unter den verordneten Ladenschließungen litten und auch nach der Wiedereröffnung die Kaufzurückhaltung spüren, nahmen die Umsätze im Lebensmittel-, Elektro- und Elektronikhandel seit Krisenbeginn deutlich zu. Auch der Onlinehandel habe einen weiteren Schub bekommen. Auch nach der Wiedereröffnung der Läden sei das Interesse an Onlineeinkäufen weiterhin hoch.
Einkaufsstraßen und Shoppingcenter leiden laut HDE darunter, dass das Kauferlebnis in Zeiten von Maskenpflicht und Hygienekonzepten nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Bei einer aktuellen Umfrage des Instituts für Handelsforschung gaben 84 Prozent der Konsumenten an, vor allem gezielte Einkäufe vorzunehmen. »Damit wird dem Handel die Umsatzgrundlage entzogen, denn nur durch gezielte Bedarfseinkäufe kann er nicht überleben«, klagte der HDE. (dpa/jW)
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