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•NEUES THEMA04.03.2020, 16:22 Uhr
EDIT: arktika
04.03.2020, 16:24 Uhr
04.03.2020, 16:24 Uhr
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arktika | |
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• Tag der Befreiung soll Feiertag werden!
Der 8. Mai - Tag der Befreiung - soll gesetzlicher Feiertag werden, wenn es nach dem Willen des DGB geht. Zuerst einmalig dieses Jahr, passend zum 75-jährigen Jubileum; wenn dies gelingt, dann auf eine alljährliche Festlegung hinarbeitend:
So der DGB in Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt:
DGB startet Initiative für einmaligen arbeitsfreien Feiertag am 8. Mai 2020
3. März 2020
Der Tag der Befreiung von Nationalsozialismus, Faschismus und Gewaltherrschaft jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schlägt deshalb vor, den 8. Mai 2020 in Niedersachsen zum einmaligen, gesetzlichen Feiertag auszurufen und mit einem feierlichen Staatsakt zu würdigen.
Der niedersächsische DGB-Vorsitzende Dr. Mehrdad Payandeh erklärt: „Spätestens nach den Anschlägen von Halle und Hanau ist ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus und Rassismus dringender denn je. Der 8. Mai war letztlich der Grundstein für unsere heutige Demokratie. An diesem Tag können wir gemeinsam als Gesellschaft ein deutliches Zeichen des Zusammenhalts und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzen.“
Ein vom DGB-Landeschef sowie den Vorsitzenden der acht niedersächsischen DGB-Gewerkschaften unterzeichneter Aufruf lädt alle Kräfte der Zivilgesellschaft ein, sich der Forderung anzuschließen und diesen Tag gemeinsam zu würdigen. Die Initiative richtet sich an die Landesregierung, Verbände, Kirchen und Arbeitgeber.
Bereits im September 2019 hat der gewerkschaftliche Dachverband seine Forderung in einer Anhörung im Ausschuss für Inneres und Sport im niedersächsischen Landtag deutlich gemacht. Das Land Berlin hat den 8. Mai 2020 bereits als gesetzlichen Feiertag beschlossen. Im Land Bremen bekommt der 8. Mai in diesem Jahr den Rang eines Gedenktages. Dr. Mehrdad Payandeh Payandeh betont: „Es wird Zeit, zu handeln. Auch Niedersachsen kann ein Zeichen der Geschlossenheit für Demokratie setzen.“
So der DGB in Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt:
DGB startet Initiative für einmaligen arbeitsfreien Feiertag am 8. Mai 2020
3. März 2020
Der Tag der Befreiung von Nationalsozialismus, Faschismus und Gewaltherrschaft jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schlägt deshalb vor, den 8. Mai 2020 in Niedersachsen zum einmaligen, gesetzlichen Feiertag auszurufen und mit einem feierlichen Staatsakt zu würdigen.
Der niedersächsische DGB-Vorsitzende Dr. Mehrdad Payandeh erklärt: „Spätestens nach den Anschlägen von Halle und Hanau ist ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus und Rassismus dringender denn je. Der 8. Mai war letztlich der Grundstein für unsere heutige Demokratie. An diesem Tag können wir gemeinsam als Gesellschaft ein deutliches Zeichen des Zusammenhalts und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzen.“
Ein vom DGB-Landeschef sowie den Vorsitzenden der acht niedersächsischen DGB-Gewerkschaften unterzeichneter Aufruf lädt alle Kräfte der Zivilgesellschaft ein, sich der Forderung anzuschließen und diesen Tag gemeinsam zu würdigen. Die Initiative richtet sich an die Landesregierung, Verbände, Kirchen und Arbeitgeber.
Bereits im September 2019 hat der gewerkschaftliche Dachverband seine Forderung in einer Anhörung im Ausschuss für Inneres und Sport im niedersächsischen Landtag deutlich gemacht. Das Land Berlin hat den 8. Mai 2020 bereits als gesetzlichen Feiertag beschlossen. Im Land Bremen bekommt der 8. Mai in diesem Jahr den Rang eines Gedenktages. Dr. Mehrdad Payandeh Payandeh betont: „Es wird Zeit, zu handeln. Auch Niedersachsen kann ein Zeichen der Geschlossenheit für Demokratie setzen.“
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2020_08 Initiative 8. Mai.pdf
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•NEUER BEITRAG06.05.2020, 13:19 Uhr
Nutzer / in | |
arktika | |
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8. Mai zum Feiertag machen! Was 75 Jahre nach Befreiung vom Faschismus getan werden muss!
Ich überlebte als Mitglied des „Mädchenorchesters“ das deutsche Vernichtungslager Auschwitz und konnte vor 75 Jahren auf dem Todesmarsch der Häftlinge des KZ-Ravensbrück der SS entkommen. Ich bin Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V und Ehrenpräsidentin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.
Ich fordere: Der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann. Das ist überfällig seit sieben Jahrzehnten. Und hilft vielleicht, endlich zu begreifen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung war, der Niederschlagung des NS-Regimes. Dies schrieb ich in einem offenen Brief am 26. Januar 2020 „an die Regierenden und alle Menschen, die aus der Geschichte lernen wollen“.
Die militärische Zerschlagung des Faschismus durch die Alliierten, Partisan*innen und Widerstandskämpfer*innen als Befreiung zu begreifen, bedeutet die richtigen Schlüsse zu ziehen und auch so zu handeln. Es ist nicht hinnehmbar, dass 75 Jahre danach extreme Rechte in allen deutschen Parlamenten sitzen und in immer rascherer Folge Mord auf Mord folgt.
Die Lehren des 8. Mai umzusetzen, bedeutet für uns:
- AfD, NPD und ihre Verbündeten aufzuhalten,
- das Treiben gewalttätiger und mordender Neonazis zu unterbinden, ihre Netzwerke in Polizei, Bundeswehr aufzudecken und aufzulösen,
- einzugreifen, wenn Jüdinnen und Juden, Muslime, Roma und Sinti und andere, die nicht in das Weltbild von Nazis passen, beleidigt und angegriffen werden,
- Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen,
- die Logik des Militärischen zu durchbrechen und Waffenexporte zu verhindern und
- die Diffamierung und Behinderung demokratischer und antifaschistischer Gruppen und Organisationen durch Geheimdienste und Finanzämter zu beenden.
Sonntagsreden, die Betroffenheit zeigen, reichen nicht. Es muss gestritten werden für die neue Welt des Friedens und der Freiheit, die die befreiten Häftlinge im Schwur von Buchenwald als Auftrag hinterlassen haben. Ein offizieller bundesweiter Feiertag wäre dafür die regelmäßige Verpflichtung. – Nicht nur, aber eben auch an jedem 8. Mai.
Deshalb: Achter Mai – arbeitsfrei! Zeit für Antifaschismus!
Esther Bejarano und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
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•NEUER BEITRAG06.05.2020, 13:23 Uhr
EDIT: arktika
06.05.2020, 13:25 Uhr
06.05.2020, 13:25 Uhr
Nutzer / in | |
arktika | |
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Resonanz gibt es schon, wie eine Neuigkeit zur Petition mitteilt:
Liebe Unterstützer*innen,
heute hat sich Gauland gegen den 8. Mai als Feiertag ausgesprochen. Der Tag des Kriegsendes stände für “eine absolute Niederlage sowie den Verlust von großen Teilen Deutschlands und den Verlust von Gestaltungsmöglichkeiten.” Diese Melange aus Geschwafel von Lebensraum im Osten und fehlendem historischen Unrechtsbewusstsein wollen wir nicht tolerieren.
Wir sagen: Jetzt erst recht! 8. Mai zum bundesweiten Feiertag machen! Zeit für Antifaschismus!
[...]
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Kann man auch noch unterschreiben!
Liebe Unterstützer*innen,
heute hat sich Gauland gegen den 8. Mai als Feiertag ausgesprochen. Der Tag des Kriegsendes stände für “eine absolute Niederlage sowie den Verlust von großen Teilen Deutschlands und den Verlust von Gestaltungsmöglichkeiten.” Diese Melange aus Geschwafel von Lebensraum im Osten und fehlendem historischen Unrechtsbewusstsein wollen wir nicht tolerieren.
Wir sagen: Jetzt erst recht! 8. Mai zum bundesweiten Feiertag machen! Zeit für Antifaschismus!
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