|
•NEUES THEMA06.09.2009, 22:08 Uhr
Nutzer / in | ||
GFP | ||
|
||
• Für eine Handvoll Dollar
KUNDUZ/BERLIN/NEW YORK (05.09.2009) - Wegen des nächtlichen Diebstahls zweier Benzintanks haben die deutschen Besatzungstruppen in Afghanistan über 90 Menschen töten lassen.
Unter den Getöteten, die in einem Feuersturm verbrannten, befinden sich sowohl Aufständische wie auch Zivilisten. Sie zapften aus den Tanks geringe Benzinmengen ab, als die Lkw-Behälter aus der Luft in Brand geschossen wurden. Die Raketen stammen aus einem NATO-Bomber; den Feuerbefehl hat ein Bundeswehroffizier gegeben, bestätigt das Berliner Einsatzzentrum der deutschen Invasionsstreitkräfte.
Bei dem Massaker handelt es sich nach Auffassung von Völkerrechtlern um ein Kriegsverbrechen, das unmittelbar geahndet werden müsse. Die Vereinten Nationen verlangen eine Untersuchung der Bluttat. In ersten Stellungnahmen rechtfertigte die Bundeswehrführung den Schießbefehl und brüstete sich des Todes angeblicher Gegner. Man habe einen "erfolgreichen Einsatz" absolviert und dabei "über 50 Aufständische getötet", heißt es auf der Webseite der Bundeswehr.
Unter den Getöteten, die in einem Feuersturm verbrannten, befinden sich sowohl Aufständische wie auch Zivilisten. Sie zapften aus den Tanks geringe Benzinmengen ab, als die Lkw-Behälter aus der Luft in Brand geschossen wurden. Die Raketen stammen aus einem NATO-Bomber; den Feuerbefehl hat ein Bundeswehroffizier gegeben, bestätigt das Berliner Einsatzzentrum der deutschen Invasionsstreitkräfte.
Bei dem Massaker handelt es sich nach Auffassung von Völkerrechtlern um ein Kriegsverbrechen, das unmittelbar geahndet werden müsse. Die Vereinten Nationen verlangen eine Untersuchung der Bluttat. In ersten Stellungnahmen rechtfertigte die Bundeswehrführung den Schießbefehl und brüstete sich des Todes angeblicher Gegner. Man habe einen "erfolgreichen Einsatz" absolviert und dabei "über 50 Aufständische getötet", heißt es auf der Webseite der Bundeswehr.
JPG-Datei •
Bild öffnen
...ohne Wasserzeichen: anmelden!
images2.jpg

• Hier gibt's was extra: mehr Debatten aus den www.secarts.org-Foren
Schweden: Antikommunistische Schikanen
Finnland: Land vor streikreichem Jahr?
Der 'Westen' im Ukraine-Konflikt
EGMR: rumänisches KP-Verbot 2014 für 'legal' er..
Vor 95 J. justizgemordet: Sacco & Vanzetti
FPeregrin
• 16.04.2022
arktika
• 15.04.2022

RedGlobe vorgestern:
Kommunistische Partei Schwedens darf nicht unter ihrem Namen kandidieren
In diesem Frühjahr wurde...mehr
FPeregrin
• 13.06.2022

Am Rande Europas, viel Fläche, aber nur eine geringe Bevölkerungszahl und von Mitteleuropa wenig beachtet: Finnland. Nur No...mehr
arktika
• 17.01.2022

Der #Westen im #Ukraine-Konflikt:
"Die NATO, unser Schutz & Trutz!" - wir hören es aus allen Propaganda-Rohren. Unterdess...mehr
FPeregrin
• 12.05.2022

Ein nettes Skandalurteil des sog. "Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte" (EGMR) wurde im letzten Jahr kurz vor Weih...mehr
arktika
• 16.01.2022

2
... Musik: #EnnioMorricone

