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•NEUES THEMA07.09.2009, 07:00 Uhr
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• Lehrlings-Kündigungsschutz erkämpfen!
Im Sommer 2008 hat die Rot-Schwarze Regierung im Einvernehmen mit der damaligen OeGB-Fuehrung das Ende des bisherigen Kuendigungsschutzes fuer Lehrlinge beschlossen. Begruendet wurde dies vor allem damit, dass die Unternehmen durch diese Massahme angeblich mehr Lehrlinge aufnehmen wuerden.
Das Gegenteil ist eingetreten. Derzeit kommen auf ueber 10.000 Lehrstellensuchende lediglich 3.431 offene Lehrstellen - das sind um 500 weniger als noch vor einem Jahr. Das so genannte Jugendbeschaeftigungspaket hat zwar durch betraechtliche Zuwendungen an die Unternehmen die Gewinne vieler Grossbetriebe erhoeht, bei den Lehrlingen selbst ist jedoch nichts angekommen. Im Gegenteil: eine weitere Verschaerfung der Situation steht unmittelbar bevor.
Wer derzeit noch eine Lehrstelle hat, muss spaetestens mit Herbst 2009 mit einer massiven Kuendigungswelle rechnen. Infolge der Krise ist zu befuerchten, dass viele Lehrherren jene Lehrlinge, die im zweiten oder dritten Lehrjahr sind, kuendigen, um sie durch billigere Lehrlinge im ersten Lehrjahr zu ersetzen. Oder sie streichen die Lehrstelle komplett.
Anstatt die Sorgen der Jugendlichen ernst zu nehmen, steckt die Bundesregierung Milliarden von Steuergeldern in Banken, die noch 2008 enorme Gewinne erzielten. Betriebe, die ihre Lehrlinge ausbeuten statt auszubilden, werden durch diverse Foerderungen nochmals extra von der Regierung belohnt.
Das Verhalten der Bundesregierung - insbesondere von Wirtschaftsminister Mitterlehner (OeVP) und Sozialminister Hundstorfer (SPOe) - ist ein Hohn fuer alle Betroffenen. Statt einzusehen, dass auch noch so grosse finanzielle Zuckerl keinen Unternehmer ueberzeugen, ihre Lehrlinge vernuenftig auszubilden, geschweige denn zu bezahlen, will sich die Regierung ihre so genannte Beschaeftigungspolitik weiterhin von den Grosskonzernen diktieren lassen.
Die sofortige Einfuehrung eines konsequenten Lehrlings-Kuendigungsschutzes ist notwendig, um die drohende Kuendigungswelle im Herbst abzuwenden. Daher gilt es Druck auf die verantwortlichen Politiker auszuueben.
Darum: Unterstuetze die Forderungung der KJOe zur Sicherung der Lehrstellen. Hilf mit, einen konsequenten Kuendigungsschutz fuer Lehrlinge zu erkaempfen. Unterschreibe jetzt
PETITION UNTERZEICHNEN! Link ...jetzt anmelden!' style='color:#009900
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Das Gegenteil ist eingetreten. Derzeit kommen auf ueber 10.000 Lehrstellensuchende lediglich 3.431 offene Lehrstellen - das sind um 500 weniger als noch vor einem Jahr. Das so genannte Jugendbeschaeftigungspaket hat zwar durch betraechtliche Zuwendungen an die Unternehmen die Gewinne vieler Grossbetriebe erhoeht, bei den Lehrlingen selbst ist jedoch nichts angekommen. Im Gegenteil: eine weitere Verschaerfung der Situation steht unmittelbar bevor.
Wer derzeit noch eine Lehrstelle hat, muss spaetestens mit Herbst 2009 mit einer massiven Kuendigungswelle rechnen. Infolge der Krise ist zu befuerchten, dass viele Lehrherren jene Lehrlinge, die im zweiten oder dritten Lehrjahr sind, kuendigen, um sie durch billigere Lehrlinge im ersten Lehrjahr zu ersetzen. Oder sie streichen die Lehrstelle komplett.
Anstatt die Sorgen der Jugendlichen ernst zu nehmen, steckt die Bundesregierung Milliarden von Steuergeldern in Banken, die noch 2008 enorme Gewinne erzielten. Betriebe, die ihre Lehrlinge ausbeuten statt auszubilden, werden durch diverse Foerderungen nochmals extra von der Regierung belohnt.
Das Verhalten der Bundesregierung - insbesondere von Wirtschaftsminister Mitterlehner (OeVP) und Sozialminister Hundstorfer (SPOe) - ist ein Hohn fuer alle Betroffenen. Statt einzusehen, dass auch noch so grosse finanzielle Zuckerl keinen Unternehmer ueberzeugen, ihre Lehrlinge vernuenftig auszubilden, geschweige denn zu bezahlen, will sich die Regierung ihre so genannte Beschaeftigungspolitik weiterhin von den Grosskonzernen diktieren lassen.
Die sofortige Einfuehrung eines konsequenten Lehrlings-Kuendigungsschutzes ist notwendig, um die drohende Kuendigungswelle im Herbst abzuwenden. Daher gilt es Druck auf die verantwortlichen Politiker auszuueben.
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