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•NEUES THEMA12.11.2018, 10:50 Uhr
EDIT: FPeregrin
29.01.2019, 02:53 Uhr
29.01.2019, 02:53 Uhr
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FPeregrin | |
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• KPD: Erklärung zu den Juden-Pogromen 1938
Am 9. November dokumentierte das Nachrichtenportal der DKP schätzenswerterweise die in einer Sonderausgabe der Roten Fahne veröffentlichte Erklärung des ZKs der KPD Gegen die Schmach der Judenpogrome von Mitte November 1938.
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Auf folgende Absätze möchte ich besonders hinweisen, da Ausdruck des bedingungslosen Humanismus des Proletarischen Internationalismus:
"Immer in der Vergangenheit hat die Reaktion, wenn sie ein Volk aufs Schlimmste ausplünderte und die Erbitterung des Volkes fürchtete, sich der schmutzigen Mittel der Judenhetze und der Pogrome zum Zwecke der Ablenkung von den wahren Schuldigen am Volkselend bedient … / Die Kommunistische Partei wendet sich an alle Kommunisten, Sozialisten, Demokraten, Katholiken und Protestanten, an alle anständigen und ehrbewussten Deutschen mit dem Appell: Helft unseren gequälten jüdischen Mitbürgern mit allen Mitteln! Isoliert mit einem Wall der eisigen Verachtung das Pogromistengesindel von unserem Volke! Klärt die Rückständigen und Irregeführten, besonders die missbrauchten Jugendlichen, die durch die nationalsozialistischen Methoden zur Bestialität erzogen werden sollen, über den wahren Sinn der Judenhetze auf! / Die deutsche Arbeiterklasse steht an erster Stelle im Kampf gegen die Judenverfolgungen. Gegen die mittelalterliche barbarische Rassenhetze bekennt sie sich mit allen aufrechten Deutschen zum Worte Johann Gottlieb Fichtes von ‚der Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt‘"
In Zeiten, in denen sich Leute, die sich als "Linke" gerieren, als Argument für eine Einschränkung einer allgemeinen Bleiberechtsforderung anführen, nur Angehörige der trikoninentalen "Mittelschichten" schafften es überhaupt in die BRD, kann an dieses Beispiel eines korrekten Verständnisses des Proletarischen Internationalismus durch die KPD 1938 nicht genug erinnert werden. Böse Zungen haben mal gesagt, hätte die KPD damals so gedacht, hätte sie geschrieben: "Nur bei reichen Juden konnte man die Schaufenster einschmeißen!" Das hat die KPD damals nicht getan, weil sie das Wesen der Vorgänge richtig erkannt hat. Die Wagenknechts und Dehms tun dies heute nicht.
#Bleiberecht
#Wagenknecht
#theDiether
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Auf folgende Absätze möchte ich besonders hinweisen, da Ausdruck des bedingungslosen Humanismus des Proletarischen Internationalismus:
"Immer in der Vergangenheit hat die Reaktion, wenn sie ein Volk aufs Schlimmste ausplünderte und die Erbitterung des Volkes fürchtete, sich der schmutzigen Mittel der Judenhetze und der Pogrome zum Zwecke der Ablenkung von den wahren Schuldigen am Volkselend bedient … / Die Kommunistische Partei wendet sich an alle Kommunisten, Sozialisten, Demokraten, Katholiken und Protestanten, an alle anständigen und ehrbewussten Deutschen mit dem Appell: Helft unseren gequälten jüdischen Mitbürgern mit allen Mitteln! Isoliert mit einem Wall der eisigen Verachtung das Pogromistengesindel von unserem Volke! Klärt die Rückständigen und Irregeführten, besonders die missbrauchten Jugendlichen, die durch die nationalsozialistischen Methoden zur Bestialität erzogen werden sollen, über den wahren Sinn der Judenhetze auf! / Die deutsche Arbeiterklasse steht an erster Stelle im Kampf gegen die Judenverfolgungen. Gegen die mittelalterliche barbarische Rassenhetze bekennt sie sich mit allen aufrechten Deutschen zum Worte Johann Gottlieb Fichtes von ‚der Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt‘"
In Zeiten, in denen sich Leute, die sich als "Linke" gerieren, als Argument für eine Einschränkung einer allgemeinen Bleiberechtsforderung anführen, nur Angehörige der trikoninentalen "Mittelschichten" schafften es überhaupt in die BRD, kann an dieses Beispiel eines korrekten Verständnisses des Proletarischen Internationalismus durch die KPD 1938 nicht genug erinnert werden. Böse Zungen haben mal gesagt, hätte die KPD damals so gedacht, hätte sie geschrieben: "Nur bei reichen Juden konnte man die Schaufenster einschmeißen!" Das hat die KPD damals nicht getan, weil sie das Wesen der Vorgänge richtig erkannt hat. Die Wagenknechts und Dehms tun dies heute nicht.
#Bleiberecht
#Wagenknecht
#theDiether
• PDF-Datei
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