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•NEUES THEMA29.05.2012, 00:33 Uhr
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• Sudetendeutsche: "Entschädigung für deutsche Zwangsarbeiter"
Mensch ist ja schon vieles gewohnt von den deutschen "Vertriebenenverbänden", allen voran der Sudetendeutschen Landsmannschaft: Revisionismus, Anfeindungen tschechoslowakischer bzw. tschechischer Politiker, Geschichtsverdrehungen, Nationalchauvinismus, Antikommunismus, Decken von Kriegsverbrechern, Verkitschen der Henlein-Bewegung, Nichtanerkennung der Ostgrenzen, offener Antisemitismus etc. pp.
Aber manchmal können mich selbst die Sudeten noch schocken. Diesmal mit ihrer plakativen (und natürlich ernst gemeinten) Forderung auf "Entschädigung für deutsche Zwangsarbeiter". - Da muss mensch glatt zweimal drüberlesen, bevor es einem dann die Schuh auszieht.
Hier ein Artikel der jW über den Sudentendeutschen Heimattag:
Geschichtsrevisionisten unter sich
»Sudetendeutsche« verlangen Gedenktag und Geld für deutsche Zwangsarbeiter
Ein nationaler Gedenktag für »die Opfer der Vertreibung« und die Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Straflagern in Polen, der UdSSR und der Tschechoslowakei zur Arbeit verpflichtet wurden, sollen nach dem Willen von CSU-Chef Horst Seehofer schon beim Koalitionsgipfel in einer Woche auf den Weg gebracht werden. Seehofer versprach den »Sudetendeutschen« bei ihrem Pfingsttreffen in Nürnberg, sich für beide Themen beim Spitzengespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und FDP-Chef Philipp Rösler stark zu machen. Seehofer betonte unter dem Applaus von mehreren tausend Anwesenden: »Wenn die Berliner Koalition beschlossen hat, daß sie diesen nationalen Gedenktag will, dann muß sie ihn umsetzen.« Das gelte auch für die Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter: »Wir zahlen überall in Europa für alles, dann können wir auch für die deutschen Zwangsarbeiter bezahlen.«
Der Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Franz Pany, bezeichnete einen nationalen Gedenktag als ȟberfällig«. »Seine Ausrufung wäre ein verdientes Zeichen der Wertschätzung der Opfer einer ganzen Generation«, sagte er. Im Bayerischen Fernsehen regte er am Samstag an, notfalls einen Gedenktag zunächst in Bayern einzuführen, falls der Bund nicht mitmache. Pany kritisierte die europakritische Haltung des tschechischen Präsidenten VácÂlav Klaus und äußerte die Hoffnung, daß »demnächst Vernunft, Realismus und Verständigungsbereitschaft« auf der Prager Burg einziehen. Der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Bernd Posselt, erneuerte die Forderung nach direkten Gesprächen der tschechischen Regierung mit den Sudetendeutschen.
Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens (KSCM), Vojtech Filip, hat die Kritik der Sudetendeutschen an Staatspräsident Václav Klaus als »weiteren Angriff der Landsmannschaft auf die Souveränität« Tschechiens zurückgewiesen. Erneut versuchten die Sudetendeutschen, sich in innertschechische Angelegenheiten einzumischen, kritisierte Filip am Wochenende in einem Beitrag für das Internetportal ParlamentniListy.cz. Ein großer Teil der Sudetendeutschen habe Blut von Bürgern der Tschechoslowakei an den Händen. Die Sudetendeutschen selbst hätten sich entschieden, ihre Heimat zu verraten und sich dadurch selbst um alle Rechte als Bewohner dieses Staates gebracht. »Sie sollten also ein für allemal die Strafe annehmen und aufhören, ihren Opfern Schuld zu zuweisen.«
Aber manchmal können mich selbst die Sudeten noch schocken. Diesmal mit ihrer plakativen (und natürlich ernst gemeinten) Forderung auf "Entschädigung für deutsche Zwangsarbeiter". - Da muss mensch glatt zweimal drüberlesen, bevor es einem dann die Schuh auszieht.
Hier ein Artikel der jW über den Sudentendeutschen Heimattag:
Geschichtsrevisionisten unter sich
»Sudetendeutsche« verlangen Gedenktag und Geld für deutsche Zwangsarbeiter
Ein nationaler Gedenktag für »die Opfer der Vertreibung« und die Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Straflagern in Polen, der UdSSR und der Tschechoslowakei zur Arbeit verpflichtet wurden, sollen nach dem Willen von CSU-Chef Horst Seehofer schon beim Koalitionsgipfel in einer Woche auf den Weg gebracht werden. Seehofer versprach den »Sudetendeutschen« bei ihrem Pfingsttreffen in Nürnberg, sich für beide Themen beim Spitzengespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und FDP-Chef Philipp Rösler stark zu machen. Seehofer betonte unter dem Applaus von mehreren tausend Anwesenden: »Wenn die Berliner Koalition beschlossen hat, daß sie diesen nationalen Gedenktag will, dann muß sie ihn umsetzen.« Das gelte auch für die Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter: »Wir zahlen überall in Europa für alles, dann können wir auch für die deutschen Zwangsarbeiter bezahlen.«
Der Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Franz Pany, bezeichnete einen nationalen Gedenktag als ȟberfällig«. »Seine Ausrufung wäre ein verdientes Zeichen der Wertschätzung der Opfer einer ganzen Generation«, sagte er. Im Bayerischen Fernsehen regte er am Samstag an, notfalls einen Gedenktag zunächst in Bayern einzuführen, falls der Bund nicht mitmache. Pany kritisierte die europakritische Haltung des tschechischen Präsidenten VácÂlav Klaus und äußerte die Hoffnung, daß »demnächst Vernunft, Realismus und Verständigungsbereitschaft« auf der Prager Burg einziehen. Der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Bernd Posselt, erneuerte die Forderung nach direkten Gesprächen der tschechischen Regierung mit den Sudetendeutschen.
Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens (KSCM), Vojtech Filip, hat die Kritik der Sudetendeutschen an Staatspräsident Václav Klaus als »weiteren Angriff der Landsmannschaft auf die Souveränität« Tschechiens zurückgewiesen. Erneut versuchten die Sudetendeutschen, sich in innertschechische Angelegenheiten einzumischen, kritisierte Filip am Wochenende in einem Beitrag für das Internetportal ParlamentniListy.cz. Ein großer Teil der Sudetendeutschen habe Blut von Bürgern der Tschechoslowakei an den Händen. Die Sudetendeutschen selbst hätten sich entschieden, ihre Heimat zu verraten und sich dadurch selbst um alle Rechte als Bewohner dieses Staates gebracht. »Sie sollten also ein für allemal die Strafe annehmen und aufhören, ihren Opfern Schuld zu zuweisen.«
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Gut, daß die FIR darüber berichtet - ist ja wirklich so gut wie nicht bekannt.
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