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•NEUES THEMA19.07.2005, 23:51 Uhr
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secarts | |
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• Sonntagsfrage: wen würdest du wählen?
Diese Umfrage hat natürlich keine statistische Relevanz. Darüber hinaus sagt sie wenig für die nächste Bundestagswahl aus, da die auch noch ein paar Wochen hin ist. Und die Benutzer hier werden nicht im Geringsten die wahlberechtigte Bevölkerung repräsentieren. Und obendrein ändern Wahlen nichts, sonst wären sie verboten.
Nichtsdestotrotz: Statt der Frage nach dem Wahlausgang ist die Frage nach dem persönlichen Wahlverhalten natürlich viel interessanter. Und hier wird sich entscheiden, ob die politische Aufklärung auf Link ...jetzt anmelden! noch einen höheren Stellenwert bekommen muss oder doch schon erste Resultate zeigt...
Zum Procedere: Jeder darf einmal abstimmen. Natürlich ist es egal, ob deutscher Staatsangehöriger, oder nicht. Insofern schon unrealistisch, aber egal. Die Daten sind natürlich anonym. Und sein Abstimmverhalten muss niemand kommentieren, der das nicht will. Alle anderen dürfen aber.
Nichtsdestotrotz: Statt der Frage nach dem Wahlausgang ist die Frage nach dem persönlichen Wahlverhalten natürlich viel interessanter. Und hier wird sich entscheiden, ob die politische Aufklärung auf Link ...jetzt anmelden! noch einen höheren Stellenwert bekommen muss oder doch schon erste Resultate zeigt...

Zum Procedere: Jeder darf einmal abstimmen. Natürlich ist es egal, ob deutscher Staatsangehöriger, oder nicht. Insofern schon unrealistisch, aber egal. Die Daten sind natürlich anonym. Und sein Abstimmverhalten muss niemand kommentieren, der das nicht will. Alle anderen dürfen aber.
•NEUER BEITRAG19.07.2005, 23:57 Uhr
Nutzer / in | |
secarts | |
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Warum?
Nun, ganz einfach: es gibt schlicht keine Alternative, und nicht-wählen stärkt nur die Rechten. Es tritt, links von der "Linkspartei", nichts Ernstzunehmendes an, alle vernünftigen Kräfte der Linken unterstützen die neue Linkspartei mehr oder minder deutlich.
Mit dem Programm der Partei kann ich nicht allzu viel anfangen - die Positionen, die dort anzutreffen sind, standen so vor 30 Jahren auch schon bei der SPD. Dennoch ist diese Partei die Einzige, die in einem blindwütigen Kanon neoliberaler "Reformer" auch nur wagt, eine andere Position zu äußern (wenn auch keynesianistische, aber, heutzutage, immerhin!) .
Und darüber hinaus gibt es etwas namens "Dialektik", dass innere Bewegungsgesetze aufzeigt: die neue Partei kann durchaus in einem gesellschaftlichen Prozeß, der so von ihr weder erkannt noch gewollt ist, radikalisiert werden. Nach links, aber auch nach rechts. Und um ersteren Weg einzuschlagen, ist kritische Unterstützung nötig. Nicht bedingungsloses Einlassen auf ein Experiment, das schon oft genug gescheitert ist, aber eine reflektierte Begleitung, solange dies möglich und nötig ist.
•NEUER BEITRAG21.07.2005, 02:00 Uhr
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ob ichz wählen gehe oder in china fällt ein sack reiss um - was solls?
•NEUER BEITRAG21.07.2005, 07:57 Uhr
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Stephan | |
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Und da es in der künftigen, gewiß nicht konfliktfreien Zeit, auch darum gehen muß, die Faschisten klein zu halten, ist die Abgabe einer Stimme bei dieser Wahl ein kleiner, aber auch leicht zu bewerkstelligender Beitrag zur Niederhaltung der rechsextremen Parteien. Man muß da nicht unbedingt die Linkspartei wählen, wenn man etwas Angstvor dem Stalinismus verspürt, welcher ja nach Erreicichen der neuen Partei in Fraktionsstärke im Bundestag zügigst umgesetzt werden wird, auch eine Stimme für die spinnerten Splitterparteien hilft, den Anteil der NPD &co zu vermindern. Also hingehen und sein Kreuz machen, ob ernsthafter oder für "harmlose" Splitterparteien, ob Graue, Grüne, Viecherfreunde oder Eispickel! Soll der Staat die Faschos versteckter finanzieren müssen!
•NEUER BEITRAG18.08.2005, 16:11 Uhr
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Thomas HTK | ||
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•NEUER BEITRAG22.08.2005, 21:10 Uhr
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klemens | |
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Nun ja aber - jeder der nicht wählt ist meiner meinung nach automatisch Unterstützer der kommenden Regierung, da er sich nicht dagegen ausgedrückt hat.
Ich würde ( Kann nicht weil ich nicht Deutscher bin) auch aus eben genannten Gründen
1. Unbedingt Wählen gehen. (Jede Stimme die nicht an Rechts geht ist eine Stimme gegen Rechts), und
2. Wahrscheinlich die Linkspartei wählen. Ohne mir größere Illusionen über ihre Perspektiven zu machen.
•NEUER BEITRAG23.08.2005, 13:09 Uhr
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•NEUER BEITRAG23.08.2005, 20:36 Uhr
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klemens | |
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•NEUER BEITRAG27.08.2005, 10:38 Uhr
Nutzer / in | |
hw | |
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•NEUER BEITRAG27.08.2005, 19:52 Uhr
Nutzer / in | |
Stephan | |
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Auf Seiten der CDU kandidiert Ex-Karstadt-Betriebsrat Hartwig Fischer, ein aufgedunsenes Ekelpaket wohnhaft ca 250m Luftlinie von den Wallerts (die heulende Lehrerin auf Jolo), der zudem wegen zu erwartender Überhangmandate zusätzlich in den Bundestag einziehen würde und somit die rechten Parteien zumindest quantitativ stärken würde. Sollte er den Wahlkreis nicht gewinnen, käme er vermutlich (s.o. - die Überhangmandate) nicht in den Bundestag und würde Hartz-Ich beziehen.
Auf der anderen Seite Thomas Oppermann.
ich werde für Hartwig Fischer stimmen

•NEUER BEITRAG27.08.2005, 23:38 Uhr
Nutzer / in | |
klemens | |
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•NEUER BEITRAG28.08.2005, 09:11 Uhr
Nutzer / in | |
Stephan | |
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Aber andererseits Thomas Oppermann...
•NEUER BEITRAG28.08.2005, 23:43 Uhr
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•NEUER BEITRAG29.08.2005, 23:24 Uhr
Nutzer / in | |
Stephan | |
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Link ...jetzt anmelden!
Zur Linkspartei, die soviel verspricht: Man hat merken können, daß die SPD mit den Grünen nicht das gemacht hat, was sie in den Oppositionsjahren vorher in die Programme schrieb. Leider tendierte das in die falsche Richtung, die SPD hat mit den HArtz-Reformen weitaus drastischere Maßnahmen gegen arbeitslose Bürger unternommen, als sie beispielsweise im Lambsdorff-Papier 1982 vorgeschlagen wirden - dieses Pamphlet des damaligen (korrupten) F.D.P.-Wirtschaftsministers führte zum Bruch der sozialliberalen Regierung. Auch die Grünen haben mit ihrer sehr zögerlichen und auf Erhalt der Regierungsbeteiligung ausgerichteten Politik beispielsweise Pazifisten und Atomkraftgegner verraten.
Was die CDU/F.D.P. will, ist das gleiche Elend, mi dem Unterschied, daß sie es nicht mit pseudoalternativen oder scheinsozialen Anstrich zukleistert, wer diese Parteien wählt, darf sich nicht beschweren, wenn ihm aus seinem schmalen Geldbeutel noch mehr fehlt.
De Vertreter der "Es gibt Arbeitslosigkeit, weil die Arbeit zu teuer wird, senkt man die Löhne, werden mehr Leute eingestellt"-Position haben jetzt seit 1982 rund 23 Jahre Zeit gehabt, einen nachweis dieser These zu führen - es ist ihnen am praktischen Beispiel nicht gelungen. Wer der Meinung ist, ein Unternehmer trachtet danach, möglichst viele Leute zu beschäftigen, hat die Marktwirtschaft nicht begriffen. Das klappt ja noch nicht mal im Öffentlichen Dienst!!
Warum jetzt nicht mal einer Partei vertrauen, die diesen Kreis aus sinkenden Löhnen und sinkender Nachfrage durchbricht? Es gibt letztlich zwei Möglichkeiten: Entweder es klappt und es werden nach Einführung anständiger Mindeststandards mehr Leute eingestellt, oder es klappt nicht, was die Aufgabe stellt, zu analysieren, warúm es nicht klappt. Sind die Leute der Linkspartei unfähig, korrupt und nur an ihrer eigenen Pfünde interessiert, so daß sie die versprochene Politik nicht durchziehen, hätte man auch Grün wählen können. Ist der Weg in die höheren Löhne ein Irrweg, der Deutschland international und national ins Hintertreffen geraten läßt und die Armut in diesem Lande noch verschärft, so ist dies im Resultat nichts anderes, als uns unter Westermerkel drohen würde - mit dem Unterschied, daß die uns ausbeutenden Kartelle keinen deutschen Namen tragen. Steuern zahlen tun sie ohnehin nicht.
Insofern, laßt es uns versuchen, schlechter wird es kaum werden.
•NEUER BEITRAG30.08.2005, 14:54 Uhr
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Gut, daß die FIR darüber berichtet - ist ja wirklich so gut wie nicht bekannt.
