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NEUES THEMA06.07.2010, 23:42 Uhr
Nutzer / in
retmarut

• Zum Einsatz chinesischer Freiwilligenverbände im Koreakrieg 1950-53 Ein lesenswerter Artikel von Link ...jetzt anmelden! zum Ausbruch des Koreakriegs und zu den hohen Opfern unter den chinesischen Freiwilligen, die gegen den US-Imperialismus kämpften.

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Mir war vorher nicht bekannt, dass derart viele Chines_innen, nämlich 2,97 Mio., in Korea gegen den US-Imperialismus (und seine Vasallen) gekämpft haben. Ebenfalls neu für mich war, dass die US-Airforce in den drei Jahren mehr Napalm über Korea abwarf als im ganzen Vietnamkrieg über Vietnam und Kambodscha, nämlich rund 3,2 Mio. Liter. (vgl.: Link ...jetzt anmelden! Link ...jetzt anmelden! )

NEUER BEITRAG07.07.2010, 23:41 Uhr
Nutzer / in
secarts

Zum Einsatz chinesischer Freiwilligenverbände im Koreakrieg 1950-53 Die chinesischen Freiwilligen im Koreakrieg hatten eine halbe Million Tote zu verzeichnen - unter anderm fiel der Sohn Mao Zedongs, Mao Anying, in Korea.

Für die VR China, gerade 1949 unabhängig geworden (und bis in die erste Hälfte der 50er Jahre noch immer nicht komplett befreit von Überresten der Guomindang auf dem Festland, von Taiwan, Hongkong, Macao ganz zu schweigen), war dies ein ganz erheblicher Blutzoll.

Das chinesische Eingreifen in Korea gegen die Truppen des US-Imperialismus (der lauthals angekündigt hat, am Grenzfluß zwischen China und Korea nicht Halt machen zu wollen) hat im Übrigen die fest geplante Befreiung der Insel Taiwan (bis heute) verhindert: nach dem unerwarteten, aber teuer erkauften Erfolg der chinesischen Freiwilligen hat der US-Imp. Taiwan in ein waffenstarrendes Heerlager verwandelt.

Nur die Einordnung dieses Ereignisses lässt erahnen, welche Wichtigkeit die Sicherung dieser Grenze für die VR China durchgehend bis heute hat - und damit u. a. auch das Bündnis zwischen der VR China und der DVR Korea.
NEUER BEITRAG07.07.2010, 23:51 Uhr
Nutzer / in
retmarut

Zum Einsatz chinesischer Freiwilligenverbände im Koreakrieg 1950-53 @ Secarts: Die neueren offiziellen Zahlen aus China scheinen allerdings bei knapp 180.000 Toten zu liegen sowie ca. 25.000 Vermisste. - Immer noch ein hoher Blutzoll, v.a. verglichen mit den knapp 37.000 getöteten US-Soldaten.

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