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•NEUES THEMA09.02.2011, 20:31 Uhr
EDIT: secarts
09.02.2011, 20:38 Uhr
09.02.2011, 20:38 Uhr
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secarts | |
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• Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
Sowas geht ja immer leicht unter, auch wenn es hervorragend illustriert, wie das deutsche Kapital die Krise bisher zu seinen Gunsten nutzen konnte:
Die deutsche Börse übernimmt die New Yorker Börse. Im neu entstehenden Konzern wird das deutsche Kapital über 60% der Anteile verfügen. Und das ist es letztlich, was zählt: das Gerede von "Fusionen" unter "Gleichberechtigten" vernebelt nur, dass zwei "Gleichberechtigte", als gleich Starke, sich nie zusammenschließen. Man schluckt, oder man wird geschluckt, so einfach ist das im Kapitalismus.
- die Financial Times dazu.
- Und die Knappen von SPON jubeln auch gleich: "Deutsche Börse will Weltmarkt dominieren".
- Mit der NYSE wird gleich noch was eingekauft, nämlich "Euronext". Die haben wiederum Aktienmärkte in Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon, weiß FAZ.net.
Vielleicht noch als Hinweis am Rande, da ja Börsen in unseren bürgerlichen Blättern mit einer Ehrfurcht behandelt werden wie der Heilige Stuhl himself: auch die dt. Börse ist ein privates Unternehmen, das wieder selbst als Aktiengesellschaft notiert ist. Es geht also um nix Staatliches, sondern um ganz ordinäres kapitalistisches survival of the fittest. Da scheint das deutsche Kapital zur Zeit nicht schlecht abzuschneiden, auch wenn die Zahlung der wirklichen Krisenlasten eigentlich immer noch aussteht. Aber auch dafür will man ja gewappnet sein.
Die deutsche Börse übernimmt die New Yorker Börse. Im neu entstehenden Konzern wird das deutsche Kapital über 60% der Anteile verfügen. Und das ist es letztlich, was zählt: das Gerede von "Fusionen" unter "Gleichberechtigten" vernebelt nur, dass zwei "Gleichberechtigte", als gleich Starke, sich nie zusammenschließen. Man schluckt, oder man wird geschluckt, so einfach ist das im Kapitalismus.
- die Financial Times dazu.
- Und die Knappen von SPON jubeln auch gleich: "Deutsche Börse will Weltmarkt dominieren".
- Mit der NYSE wird gleich noch was eingekauft, nämlich "Euronext". Die haben wiederum Aktienmärkte in Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon, weiß FAZ.net.
Vielleicht noch als Hinweis am Rande, da ja Börsen in unseren bürgerlichen Blättern mit einer Ehrfurcht behandelt werden wie der Heilige Stuhl himself: auch die dt. Börse ist ein privates Unternehmen, das wieder selbst als Aktiengesellschaft notiert ist. Es geht also um nix Staatliches, sondern um ganz ordinäres kapitalistisches survival of the fittest. Da scheint das deutsche Kapital zur Zeit nicht schlecht abzuschneiden, auch wenn die Zahlung der wirklichen Krisenlasten eigentlich immer noch aussteht. Aber auch dafür will man ja gewappnet sein.
•NEUER BEITRAG09.02.2011, 21:54 Uhr
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retmarut | |
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Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
Obacht: Noch steht der Deal nicht! Es wäre nicht das erste Mal, dass sich schon über die Verwendung des Bärenfells Gedanken gemacht wurden, sich aber der schon erlegte Bär noch einmal davonmachte. Die nächsten 2-3 Tage werden zeigen, ob der Deal reibungslos über die Bühne geht oder nicht.
In den Jahren 2000 und 2005 hatte die Deutsche Börse bereits versucht, die Londoner Börse (London Stock Exchange, LSE) zu übernehmen. In 2000 gab es dabei einen Konkurrenzkampf mit der Euronext, mit dem Ergebnis, dass beide ihr Kaufangebot zurückzogen. 2005 ist dann die Übernahme durch die Deutsche Börse gescheitert, weil sich ein Großaktionär querstellte, der in der Übernahme der LSE ein faules Ei sah, das seiner Meinung nach dem Aktienkurs der Deutschen Börse geschadet hätte. 2007 wollte die Deutsche Börse dann Euronext übernehmen, wurde aber von NYSE überboten.
Jetzt soll also der große Konkurrent NYSE (der 2007 die Euronext geschluckt hatte) gefressen werden, "Fusion" ist da fürwahr ein sehr euphemistischer Begriff. Aber bekanntlich fressen ja nur die anderen (= böse Heuschrecken), während das deutsche Kapital lediglich "fusioniert".
In SPON hieß es, sich auf FTD berufend, zum derzeitigen Kapitalvergleich der beiden Aktienunternehmen:
"Laut "Financial Times Deutschland" sind die Aktien der Deutschen Börse derzeit 11,4 Milliarden Euro wert, die der NYSE Euronext 6,7 Milliarden Euro."
Sprich: Die Größenverhältnisse zeigen ja ganz gut auf, wer hier wen "fusioniert".
Zeitgleich wollen übrigens LSE und die Börse von Toronto (TMX Group) "fusionieren". Die hätten zusammen dann - laut welt.de - einen Wert von 6,5 Milliarden Euro.
Auch da ist noch nicht alles in trockenen Tüchern.
Die beiden Deals laufen sicher nicht ohne Grund zeitgleich ab, wollen sich doch LSE und Deutsche Börse jeweils ihren Anteil am nordamerikanischen Börsenparkett sichern.
In den Jahren 2000 und 2005 hatte die Deutsche Börse bereits versucht, die Londoner Börse (London Stock Exchange, LSE) zu übernehmen. In 2000 gab es dabei einen Konkurrenzkampf mit der Euronext, mit dem Ergebnis, dass beide ihr Kaufangebot zurückzogen. 2005 ist dann die Übernahme durch die Deutsche Börse gescheitert, weil sich ein Großaktionär querstellte, der in der Übernahme der LSE ein faules Ei sah, das seiner Meinung nach dem Aktienkurs der Deutschen Börse geschadet hätte. 2007 wollte die Deutsche Börse dann Euronext übernehmen, wurde aber von NYSE überboten.
Jetzt soll also der große Konkurrent NYSE (der 2007 die Euronext geschluckt hatte) gefressen werden, "Fusion" ist da fürwahr ein sehr euphemistischer Begriff. Aber bekanntlich fressen ja nur die anderen (= böse Heuschrecken), während das deutsche Kapital lediglich "fusioniert".
In SPON hieß es, sich auf FTD berufend, zum derzeitigen Kapitalvergleich der beiden Aktienunternehmen:
"Laut "Financial Times Deutschland" sind die Aktien der Deutschen Börse derzeit 11,4 Milliarden Euro wert, die der NYSE Euronext 6,7 Milliarden Euro."
Sprich: Die Größenverhältnisse zeigen ja ganz gut auf, wer hier wen "fusioniert".
Zeitgleich wollen übrigens LSE und die Börse von Toronto (TMX Group) "fusionieren". Die hätten zusammen dann - laut welt.de - einen Wert von 6,5 Milliarden Euro.
Auch da ist noch nicht alles in trockenen Tüchern.
Die beiden Deals laufen sicher nicht ohne Grund zeitgleich ab, wollen sich doch LSE und Deutsche Börse jeweils ihren Anteil am nordamerikanischen Börsenparkett sichern.
•NEUER BEITRAG10.02.2011, 12:40 Uhr
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retmarut | |
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Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
Auf SPON gibt es zur Abwechslung mal einen gut recherchierten Beitrag zu den Übernahmeaktionen unter Börsenanbieter_innen.
Der Deal zwischen Deutsche Börse und NYSE sollte offenbar erst nächste Woche öffentlich bekannt werden, solange wurde konspirativ gewerkelt. Es kursierten aber - auch das Börsenparkett ist eine kleine Welt für sich mit Tratsch und Gerüchten - bereits Spekulationen über eine Übernahme. Diese Gerüchte sind dann anlässlich der bekanntgegebenen Übernahme der TMX durch LSE derart virulent geworden, dass Deutsche Börse und NYSE öffentliche Verlautbarungen betreffs ihrer Verhandlungen nachschieben mussten.
Letztlich hat das gestern der LSE völlig die Show gestohlen, denn deren Übernahmeaktion sieht dagegen jetzt eher mikrig aus [auch Milliardenbeträge sind letztlich relativ] .Topthema in den Wirtschaftsnachrichten war somit Deutsche Börse/NYSE und nicht LSE/TMX.
Wie gesagt: Mal ein lesenswerter Artikel auf SPON - kommt ja selten genug vor. Dort auch eine Übersicht über die zunehmende Zentralisierungstendenz unter den Börsenanbieter_innen.
Der Deal zwischen Deutsche Börse und NYSE sollte offenbar erst nächste Woche öffentlich bekannt werden, solange wurde konspirativ gewerkelt. Es kursierten aber - auch das Börsenparkett ist eine kleine Welt für sich mit Tratsch und Gerüchten - bereits Spekulationen über eine Übernahme. Diese Gerüchte sind dann anlässlich der bekanntgegebenen Übernahme der TMX durch LSE derart virulent geworden, dass Deutsche Börse und NYSE öffentliche Verlautbarungen betreffs ihrer Verhandlungen nachschieben mussten.
Letztlich hat das gestern der LSE völlig die Show gestohlen, denn deren Übernahmeaktion sieht dagegen jetzt eher mikrig aus [auch Milliardenbeträge sind letztlich relativ] .Topthema in den Wirtschaftsnachrichten war somit Deutsche Börse/NYSE und nicht LSE/TMX.
Wie gesagt: Mal ein lesenswerter Artikel auf SPON - kommt ja selten genug vor. Dort auch eine Übersicht über die zunehmende Zentralisierungstendenz unter den Börsenanbieter_innen.
•NEUER BEITRAG15.02.2011, 17:53 Uhr
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RevLeft | |
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Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
So, nu isses aber endgültig, die deutsche Börse hat sich die NYSE einfusioniert: Link ...jetzt anmelden!
•NEUER BEITRAG16.02.2011, 01:03 Uhr
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secarts | |
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Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
Soweit ich das verstanden habe, fehlen wohl immer noch einige (formale) Schritte bis zur endgültigen Vereinigung. Abgefeiert wird das Ganze jedoch schon wie besiegelt - zumindest in der BRD. In den USA ist die Sicht auf die "Fusion unter Gleichen", die "Win-Win-Situation" hingegen weniger euphorisch:
"Vor allem in Amerika schlägt diese Skepsis schnell in Panik um, von Trauer umflort. "R.I.P. New York Stock Exchange", titelt das Geldmagazin "Forbes". "Takeover" (Machtergreifung), sagt Maria Bartiromo, Star des Wirtschaftssenders CNBC. "Ein Schlag für unseren Nationalstolz", jammert David Weidner, Kolumnist fürs "Wall Street Journal" und dessen Web-Schwester Marketwatch.com, unter der Überschrift: "Nachtmare on Wall Street" - eine deutsch-amerikanische Verballhornung des Hollywood-Horrorklassikers "A Nightmare on Elm Street"."
- höhnt "Spiegel Online" in einem streckenweise verblüffend offen formulierten Artikel. Die Schranzen dürfen mitfeiern.
"Vor allem in Amerika schlägt diese Skepsis schnell in Panik um, von Trauer umflort. "R.I.P. New York Stock Exchange", titelt das Geldmagazin "Forbes". "Takeover" (Machtergreifung), sagt Maria Bartiromo, Star des Wirtschaftssenders CNBC. "Ein Schlag für unseren Nationalstolz", jammert David Weidner, Kolumnist fürs "Wall Street Journal" und dessen Web-Schwester Marketwatch.com, unter der Überschrift: "Nachtmare on Wall Street" - eine deutsch-amerikanische Verballhornung des Hollywood-Horrorklassikers "A Nightmare on Elm Street"."
- höhnt "Spiegel Online" in einem streckenweise verblüffend offen formulierten Artikel. Die Schranzen dürfen mitfeiern.
•NEUER BEITRAG16.02.2011, 13:45 Uhr
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retmarut | |
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Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
Es stehen u.a. noch die Entscheidungen der Kartellbehörden aus.
Mich wundert übrigens, wie wenig nationalistischer Wind in Deutschland darum gemacht wird. Hier wird die ganze Sache doch recht klein gekocht, die Wortwahl bewusst "kooperativ" gestaltet ("Fusion", "unter Gleichen" etc.).
In den USA hingegen blasen einige ins nationalistische Horn, um den Deal durch öffentlichen Druck auf Politik und Kartellbehörde doch noch zum Platzen zu bringen. Neben den üblichen tumb-nationalistischen Kreisen wird das sicher auch von direkten Konkurrenzunternehmen mit angefeuert, die um ihren Markteinfluss fürchten. Letztlich entscheidet der/diejenige den Deal, welche_r die bessere Lobby im Parlament und in der Kartellbehörde aufbieten kann.
Sollte die Übernahme scheitern, wäre das für die Deutsche Börse jedenfalls ein herber Rückschlag.
Mich wundert übrigens, wie wenig nationalistischer Wind in Deutschland darum gemacht wird. Hier wird die ganze Sache doch recht klein gekocht, die Wortwahl bewusst "kooperativ" gestaltet ("Fusion", "unter Gleichen" etc.).
In den USA hingegen blasen einige ins nationalistische Horn, um den Deal durch öffentlichen Druck auf Politik und Kartellbehörde doch noch zum Platzen zu bringen. Neben den üblichen tumb-nationalistischen Kreisen wird das sicher auch von direkten Konkurrenzunternehmen mit angefeuert, die um ihren Markteinfluss fürchten. Letztlich entscheidet der/diejenige den Deal, welche_r die bessere Lobby im Parlament und in der Kartellbehörde aufbieten kann.
Sollte die Übernahme scheitern, wäre das für die Deutsche Börse jedenfalls ein herber Rückschlag.
•NEUER BEITRAG16.02.2011, 14:01 Uhr
EDIT: secarts
16.02.2011, 14:04 Uhr
16.02.2011, 14:04 Uhr
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secarts | |
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Deutsches Kapital übernimmt Führung über New Yorker Börse
"Mich wundert übrigens, wie wenig nationalistischer Wind in Deutschland darum gemacht wird. "
Das ist unterschiedlich und hängt von den Kapitalfraktionen ab, die durch die jeweiligen Medien vertreten werden:
- die transatlantische Fraktion ist natürlich gewillt, das Ganze "kooperativ" erscheinen zu lassen. An einer politischen Konfrontation ist ihnen eben (derzeit) nicht gelegen, und ökonomisch profitiert die BRD ja gerade ganz gut vom "Bündnis" mit den USA.
- die Fraktionen des deutschen Alleingangs hingegen nennen die Sache eher beim Namen, wie eben bspw. der "Spiegel" - da heißt es dann schon in der Überschrift: "Griff nach der Weltmacht"... Der Hohn über die Schwäche des US-Kapitals ist bei diesen Blättern in jeder Zeile zu lesen. Ihr mokieren über den "verängstigten Nationalismus" in den USA ist Nachtreten in der dritten Ableitung, nämlich der journalistischen.
Die butterweiche Sprache der deutschen Imperialisten ist allerdings nix Neues. Gerade bei Versuchen, die eigenen Vormachtbestrebungen klein zu reden und immer "die anderen" als "die Imperialisten" hinzustellen, hat es der dt. Imp. zu einer schon historischen Meisterschaft gebracht. Auch die Nazis konnten problemlos zu "antiimperialistischem Kampf" aufrufen und die "anglo-amerikanische imperialistische Weltverschwörung" geißeln. Deutsche Tätigkeit im Ausland war und ist dann natürlich nur "Kooperation", "Hilfe für die Schwächeren" und "Multipolarität".
Vorgemacht wurde uns das Muster übrigens schon bei der "Fusion" von Chrysler und Daimler, die damals vom bürgerlichen Mainstream so effektiv als "Verschmelzung unter Gleichen" verkauft wurde, dass auch unsere "Globalisierungstheoretiker" total drauf reingefallen sind... (das "isw" hat damals ein Heft rausgebracht und DaimlerChrysler als Beweis für die "transnationalen Konzerne" par excellence hingestellt - eine Richtigstellung steht bis heute aus, obwohl Daimler Chrysler bekanntlich nur "ausgesaugt" und danach in "Heuschrecken-Manier" plattgemacht hat).
Durchmarschieren zu können und das dann noch als "Fusion" zu verkaufen - was gibt's Besseres für das deutsche Kapital?
Das ist unterschiedlich und hängt von den Kapitalfraktionen ab, die durch die jeweiligen Medien vertreten werden:
- die transatlantische Fraktion ist natürlich gewillt, das Ganze "kooperativ" erscheinen zu lassen. An einer politischen Konfrontation ist ihnen eben (derzeit) nicht gelegen, und ökonomisch profitiert die BRD ja gerade ganz gut vom "Bündnis" mit den USA.
- die Fraktionen des deutschen Alleingangs hingegen nennen die Sache eher beim Namen, wie eben bspw. der "Spiegel" - da heißt es dann schon in der Überschrift: "Griff nach der Weltmacht"... Der Hohn über die Schwäche des US-Kapitals ist bei diesen Blättern in jeder Zeile zu lesen. Ihr mokieren über den "verängstigten Nationalismus" in den USA ist Nachtreten in der dritten Ableitung, nämlich der journalistischen.
Die butterweiche Sprache der deutschen Imperialisten ist allerdings nix Neues. Gerade bei Versuchen, die eigenen Vormachtbestrebungen klein zu reden und immer "die anderen" als "die Imperialisten" hinzustellen, hat es der dt. Imp. zu einer schon historischen Meisterschaft gebracht. Auch die Nazis konnten problemlos zu "antiimperialistischem Kampf" aufrufen und die "anglo-amerikanische imperialistische Weltverschwörung" geißeln. Deutsche Tätigkeit im Ausland war und ist dann natürlich nur "Kooperation", "Hilfe für die Schwächeren" und "Multipolarität".
Vorgemacht wurde uns das Muster übrigens schon bei der "Fusion" von Chrysler und Daimler, die damals vom bürgerlichen Mainstream so effektiv als "Verschmelzung unter Gleichen" verkauft wurde, dass auch unsere "Globalisierungstheoretiker" total drauf reingefallen sind... (das "isw" hat damals ein Heft rausgebracht und DaimlerChrysler als Beweis für die "transnationalen Konzerne" par excellence hingestellt - eine Richtigstellung steht bis heute aus, obwohl Daimler Chrysler bekanntlich nur "ausgesaugt" und danach in "Heuschrecken-Manier" plattgemacht hat).
Durchmarschieren zu können und das dann noch als "Fusion" zu verkaufen - was gibt's Besseres für das deutsche Kapital?
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