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•NEUES THEMA21.11.2014, 17:29 Uhr
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retmarut | |
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• Unterschriftensammlung gegen gesetzl. Tarifeinheit!
Innerhalb des DGB rappelt's im Karton in der Frage "Wie stehen wir zu gesetzlichen Regelungsvorhaben der Tarifeinheit?". Deutlich wurde, dass es deutliche Differenzen zwischen denjenigen Gewerkschaften gibt, die v.a. industrielle Stammbelegschaften vertreten, und denjenigen, die stark im Dienstleistungsbereich sowie im Bereich der prekär Beschäftigten vertreten sind.
U.a. die IG BCE (was nicht überrascht), die IG Metall und die EVG stellen grundsätzlich hinter ein solches Gesetz, wobei sie immer hinzufügen, dass dabei das Streikrecht nicht angetastet werden dürfe. (Das ist allerdings Augenwischerei für die Mitglieder, denn eine gesetzliche Tarifeinheit beinhaltet immer auch Einschränkung des Tarif- und Streikrechts für die jeweilige Minderheitsgewerkschaft im Betrieb. Dafür hat das deutsche Kapital ja dieses Projekt schließlich angeleiert.)
Im Gegensatz zur Beschlusslage des Parlaments der Arbeit (= des DGB Bundeskongresses) hat der DGB-Vorstand sich jetzt auch mehrheitlich hinter die Gesetzesinitiative gestellt.
Derzeit sind es einzig ver.di, die NGG sowie die GEW, die ohne Wenn und Aber gegen die gesetzliche Tarifeinheit auftreten. Von diesen drei Gewerkschaften ist jetzt eine Unterschriftenkampagne gestartet worden, die bitte unterstützt werden sollte. Es ist gerade jetzt wichtig, denjenigen Kräften im DGB den Rücken zu stärken, die sich gegen die gesetzliche Tarifeinheit stellen! Es muss deutlich werden, dass die vom DGB Vorsitzenden Hoffmann und dem DGB Vorstand vorgetragene Position zur Tarifeinheit nicht die Position der gewerkschaftlichen Basis darstellt.
Auch Kollegen aus denjenigen DGB-Gewerkschaften (IG Metall, IG BCE, EVG), die sich grundsätzlich für ein Tarifeinheitsgesetz aussprechen, sollten die Möglichkeit nutzen, durch ihre Unterschrift ihren Protest gegen diese Linie aufzuzeigen!
Und natürlich auch diejenigen, die (noch) nicht gewerkschaftlich organisiert sind oder in Nicht-DGB-Gewerkschaften organisiert sind, können an der Unterschriftenaktion teilnehmen. - Das wäre auch ein echtes Zeichen für wirkliche Tarifeinheit und Solidarität der Beschäftigten. Denn Tarifeinheit lässt sich nicht admnistrativ von oben dirigieren, sondern nur durch Überzeugungsarbeit und solidarisches Auftreten an der betrieblichen Basis.
Link zur Unterschriftenaktion: Link ...jetzt anmelden! Link ...jetzt anmelden!
U.a. die IG BCE (was nicht überrascht), die IG Metall und die EVG stellen grundsätzlich hinter ein solches Gesetz, wobei sie immer hinzufügen, dass dabei das Streikrecht nicht angetastet werden dürfe. (Das ist allerdings Augenwischerei für die Mitglieder, denn eine gesetzliche Tarifeinheit beinhaltet immer auch Einschränkung des Tarif- und Streikrechts für die jeweilige Minderheitsgewerkschaft im Betrieb. Dafür hat das deutsche Kapital ja dieses Projekt schließlich angeleiert.)
Im Gegensatz zur Beschlusslage des Parlaments der Arbeit (= des DGB Bundeskongresses) hat der DGB-Vorstand sich jetzt auch mehrheitlich hinter die Gesetzesinitiative gestellt.
Derzeit sind es einzig ver.di, die NGG sowie die GEW, die ohne Wenn und Aber gegen die gesetzliche Tarifeinheit auftreten. Von diesen drei Gewerkschaften ist jetzt eine Unterschriftenkampagne gestartet worden, die bitte unterstützt werden sollte. Es ist gerade jetzt wichtig, denjenigen Kräften im DGB den Rücken zu stärken, die sich gegen die gesetzliche Tarifeinheit stellen! Es muss deutlich werden, dass die vom DGB Vorsitzenden Hoffmann und dem DGB Vorstand vorgetragene Position zur Tarifeinheit nicht die Position der gewerkschaftlichen Basis darstellt.
Auch Kollegen aus denjenigen DGB-Gewerkschaften (IG Metall, IG BCE, EVG), die sich grundsätzlich für ein Tarifeinheitsgesetz aussprechen, sollten die Möglichkeit nutzen, durch ihre Unterschrift ihren Protest gegen diese Linie aufzuzeigen!
Und natürlich auch diejenigen, die (noch) nicht gewerkschaftlich organisiert sind oder in Nicht-DGB-Gewerkschaften organisiert sind, können an der Unterschriftenaktion teilnehmen. - Das wäre auch ein echtes Zeichen für wirkliche Tarifeinheit und Solidarität der Beschäftigten. Denn Tarifeinheit lässt sich nicht admnistrativ von oben dirigieren, sondern nur durch Überzeugungsarbeit und solidarisches Auftreten an der betrieblichen Basis.
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