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•NEUES THEMA07.08.2014, 17:17 Uhr
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• Handelsblatt-Steingart kritisiert Kriegstreiberei gegen Rußland
Interessante Minderheitenposition von Gabor Steingart, Handelsblattchefred.: Der (als beinharter Transatlantiker geltende??) Steingart zeiht die FAZ wegen eines Leitartikels der Kriegstreiberei (in seinem täglichen Redaktionsnewsletter. Der Link ändert sich jedne Tag, deshalb habe ich den Passus kopiert)
"Guten Morgen lieber Leser,
auch 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges fällt es offenbar schwer, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen - als Gewalt immer mit Gegengewalt erwidert wurde. Wie schwer, das zeigt sich heute auf der Titelseite der FAZ. Der Leitartikel zitiert Bundespräsident Gauck, der uns auffordert, eine "Kultur des Vertrauens in ganz Europa" zu entwickeln. Der Leitkommentar der Redaktion aber fordert unverhohlen zum Losschlagen gegen Russland auf: Der Westen müsse seine "militärische Abwehrbereitschaft stärken und auch demonstrieren". Die Sätze lesen sich wie geistige Einberufungsbescheide. Die Lehre Nummer eins der Vergangenheit scheint bei den geschätzten Kollegen vergessen: Kriege beginnen immer damit, dass man sie denkt. "
Die FAZ antwortet darauf:
"Was ist die Lehre Nummer 1 der Vergangenheit? Die Frage, am Montag vom „Handelsblatt“-Herausgeber Gabor Steingart aufgeworfen, hat etwas Vorwitziges, Aberwitziges vielleicht auch. Denn natürlich kommt es wie immer darauf an: wer in welcher Situation nach welcher Lehre sucht. Wer sich im Museum von Kindern bedroht fühlt, wird nach einer anderen Lehre Nummer 1 Ausschau halten als jemand, der sich von der Aggressivität der russischen Führung bedroht fühlt und realistischerweise fragt: Wo wird die russische Armee denn wohl haltmachen wollen, wenn der Kreml erkennbar nicht davor zurückschreckt, in Europa mit militärischen Mitteln Grenzen zu ändern, die er bisher selbst anerkannt hat."
Solltre das Handelsblatt etwa das Sprachrohr der bislang stillen Pro-Rußlandfraktion der deutschen Monopolkapitalisten werden? Sind ja schon andere komisch geworden, Herr Mißfelder bspw.
"Guten Morgen lieber Leser,
auch 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges fällt es offenbar schwer, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen - als Gewalt immer mit Gegengewalt erwidert wurde. Wie schwer, das zeigt sich heute auf der Titelseite der FAZ. Der Leitartikel zitiert Bundespräsident Gauck, der uns auffordert, eine "Kultur des Vertrauens in ganz Europa" zu entwickeln. Der Leitkommentar der Redaktion aber fordert unverhohlen zum Losschlagen gegen Russland auf: Der Westen müsse seine "militärische Abwehrbereitschaft stärken und auch demonstrieren". Die Sätze lesen sich wie geistige Einberufungsbescheide. Die Lehre Nummer eins der Vergangenheit scheint bei den geschätzten Kollegen vergessen: Kriege beginnen immer damit, dass man sie denkt. "
Die FAZ antwortet darauf:
"Was ist die Lehre Nummer 1 der Vergangenheit? Die Frage, am Montag vom „Handelsblatt“-Herausgeber Gabor Steingart aufgeworfen, hat etwas Vorwitziges, Aberwitziges vielleicht auch. Denn natürlich kommt es wie immer darauf an: wer in welcher Situation nach welcher Lehre sucht. Wer sich im Museum von Kindern bedroht fühlt, wird nach einer anderen Lehre Nummer 1 Ausschau halten als jemand, der sich von der Aggressivität der russischen Führung bedroht fühlt und realistischerweise fragt: Wo wird die russische Armee denn wohl haltmachen wollen, wenn der Kreml erkennbar nicht davor zurückschreckt, in Europa mit militärischen Mitteln Grenzen zu ändern, die er bisher selbst anerkannt hat."
Solltre das Handelsblatt etwa das Sprachrohr der bislang stillen Pro-Rußlandfraktion der deutschen Monopolkapitalisten werden? Sind ja schon andere komisch geworden, Herr Mißfelder bspw.
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