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•NEUES THEMA15.02.2016, 00:55 Uhr
EDIT: FPeregrin
15.02.2016, 00:57 Uhr
15.02.2016, 00:57 Uhr
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FPeregrin | |
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• Sudan: Geopolitischer Schwenk ohnegleichen
U.o.g.T. steht seit 10. Januar ein Artikel von David X. Noack auf Heartland, der zu folgendem Ergebnis kommt:
"Der sudanesische Schwenk in den regionalen Beziehungen bedeutet einen iranischen Einflussverlust im Roten Meer und die Stärkung Saudi-Arabiens in der Gruppe der arabischen Staaten. Ein Beitritt zur WTO wiederum deutet an, dass der Sudan bereit ist, mit dem Westen zu Kompromissen zu gelangen und sich peripher in die westlich-dominierte Weltwirtschaftsordnung einzureihen. In Washington, Brüssel, London und Berlin wurde dieser Schwenk auch honoriert, indem beispielsweise der Internationale Strafgerichtshof seine Ermittlungen gegen al-Baschir wegen des Verdachts auf Völkermord einstellte und der Sudan im Rahmen einer bezeichnenderweise „Khartum-Prozess“ genannten EU-Flüchtlingsabwehroperation in die sogenannte „Migrationskontrolle“ zur Abwehr illegaler Migration eingebunden wird. Auf der anderen Seite scheint der Sudan seine engen Beziehungen nach Peking und Moskau weiterhin zu pflegen. Russland sieht beispielsweise auch weiterhin den Sudan als einen „strategischen Partner“, erklärte der sudanesische Vizepräsident im Dezember 2015. Der Sudan positioniert sich fortan nun als peripher-integrierter kapitalistischer Staat an der Seite der Golfmonarchien mit einer multivektoriellen Außenpolitik gegenüber den Großmächten."
Dieser Wechsel der geopolitischen Orientierung des Sudan dürfte nicht nur an mir vorbeigelaufen sein.
Der ganze Artikel hier:
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"Der sudanesische Schwenk in den regionalen Beziehungen bedeutet einen iranischen Einflussverlust im Roten Meer und die Stärkung Saudi-Arabiens in der Gruppe der arabischen Staaten. Ein Beitritt zur WTO wiederum deutet an, dass der Sudan bereit ist, mit dem Westen zu Kompromissen zu gelangen und sich peripher in die westlich-dominierte Weltwirtschaftsordnung einzureihen. In Washington, Brüssel, London und Berlin wurde dieser Schwenk auch honoriert, indem beispielsweise der Internationale Strafgerichtshof seine Ermittlungen gegen al-Baschir wegen des Verdachts auf Völkermord einstellte und der Sudan im Rahmen einer bezeichnenderweise „Khartum-Prozess“ genannten EU-Flüchtlingsabwehroperation in die sogenannte „Migrationskontrolle“ zur Abwehr illegaler Migration eingebunden wird. Auf der anderen Seite scheint der Sudan seine engen Beziehungen nach Peking und Moskau weiterhin zu pflegen. Russland sieht beispielsweise auch weiterhin den Sudan als einen „strategischen Partner“, erklärte der sudanesische Vizepräsident im Dezember 2015. Der Sudan positioniert sich fortan nun als peripher-integrierter kapitalistischer Staat an der Seite der Golfmonarchien mit einer multivektoriellen Außenpolitik gegenüber den Großmächten."
Dieser Wechsel der geopolitischen Orientierung des Sudan dürfte nicht nur an mir vorbeigelaufen sein.
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