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•NEUES THEMA25.01.2007, 19:31 Uhr
EDIT: Sebastian
25.01.2007, 19:45 Uhr
25.01.2007, 19:45 Uhr
Nutzer / in | |
Sebastian | |
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• Riesenerfolg der Studierendenbewegung in Graz
Die seit Oktober 2005 existierende Warteliste an der Meduni Graz, die Studierende dazu gezwungen hat ihr Studium trotz weiterhin fälliger Studiengebühren für bis zu zwei Jahre zu unterbrechen ist gestern, Mittwoch gefallen.
Hintergrund der Warteliste war die Platzbeschränkung für den 2.Abschnitt, welche von der Meduni mit dem seit 2002 gültigen neuen Studienplan für Medizin beschlossen wurde. Wegen der hohen Aufnahmezahlen zu Studienbeginn, gab es innerhalb von 3 Jahren bereits erheblich mehr AnwärterInnen als Studienplätze.
Die bürgerliche ÖH-Führung hat vergeblich versucht mit Dienstaufsichtsbeschwerden und Klagen, die Warteliste zu Fall zu bringen, musste aber zwangsläufig an der eigenen Unfähigkeit scheitern.
Erst 2006 hat sich aus den Reihen der betroffenen Studierenden selbst ein spontane Protestbewegung formiert, die an österreichischen Universitäten ihresgleichen sucht. Von der rot-grünen ÖH forsch abgewiesen, wurden sie vom kommunistischen Studienvertreter Sebastian Wisiak tatkräftig unterstützt und angeleitet.
Bereits im Oktober wurden Lehrveranstaltungen, deren Kapazitäten irrsinnigerweise nicht voll genutzt wurden, auf Anraten der Studienvertretung besucht. Dass der Vizerektor der Universität den Lehrenden untersagte, die Studierenden der Warteliste zu beurteilen brachte das Fass zum Überlaufen.
Am 19.Oktober übergaben die Studierenden dem Rektor der Universität einen offenen Brief, in welchem sie die Öffentlichkeit über die untragbaren Zustände informierten. Untermauert wurde ihre Wut von mitgebrachten Protesttafeln und Transparenten. Der offene Brief wurde nicht nur den Medien, sondern auch den Wissenschaftssprechern aller Parteien (außer den rechtsextremen), sowie der Volks- und der Studierendenanwaltschaft übermittelt.
Hintergrund der Warteliste war die Platzbeschränkung für den 2.Abschnitt, welche von der Meduni mit dem seit 2002 gültigen neuen Studienplan für Medizin beschlossen wurde. Wegen der hohen Aufnahmezahlen zu Studienbeginn, gab es innerhalb von 3 Jahren bereits erheblich mehr AnwärterInnen als Studienplätze.
Die bürgerliche ÖH-Führung hat vergeblich versucht mit Dienstaufsichtsbeschwerden und Klagen, die Warteliste zu Fall zu bringen, musste aber zwangsläufig an der eigenen Unfähigkeit scheitern.
Erst 2006 hat sich aus den Reihen der betroffenen Studierenden selbst ein spontane Protestbewegung formiert, die an österreichischen Universitäten ihresgleichen sucht. Von der rot-grünen ÖH forsch abgewiesen, wurden sie vom kommunistischen Studienvertreter Sebastian Wisiak tatkräftig unterstützt und angeleitet.
Bereits im Oktober wurden Lehrveranstaltungen, deren Kapazitäten irrsinnigerweise nicht voll genutzt wurden, auf Anraten der Studienvertretung besucht. Dass der Vizerektor der Universität den Lehrenden untersagte, die Studierenden der Warteliste zu beurteilen brachte das Fass zum Überlaufen.
Am 19.Oktober übergaben die Studierenden dem Rektor der Universität einen offenen Brief, in welchem sie die Öffentlichkeit über die untragbaren Zustände informierten. Untermauert wurde ihre Wut von mitgebrachten Protesttafeln und Transparenten. Der offene Brief wurde nicht nur den Medien, sondern auch den Wissenschaftssprechern aller Parteien (außer den rechtsextremen), sowie der Volks- und der Studierendenanwaltschaft übermittelt.
•NEUER BEITRAG25.01.2007, 19:35 Uhr
EDIT: Sebastian
25.01.2007, 19:40 Uhr
25.01.2007, 19:40 Uhr
Nutzer / in | |
Sebastian | |
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Die defätistische ÖH Führung feierte wenige Tage später die Abhaltung einer(!) Lehrveranstaltung für die Studierenden der Warteliste als großen Erfolg. Davon wollte die Studienvertretung nichts wissen. "Von Erfolg kann man sprechen, wenn die Warteliste weg ist!"
Der Protest wurde weitergeführt, die 13 ließen sich nicht kaufen. Regelmäßig, beinahe täglich wurde das Rektorat gedrängt weitere Schritte einzuleiten. Unterstützung kam von der Grazer KPÖ, die in ihrer Lokalzeitung den Studierenden eine [ganze Seite] zur Verfügung stellte.
Gestern war es dann soweit. Nach monatelangem Drängen einer spontanen Protestbewegung unter kommunistischer Führung war gelungen, was bürgerliche Gerichte nicht vermögen.
Jetzt kann man von [Erfolg] reden!
•NEUER BEITRAG25.01.2007, 19:46 Uhr
Nutzer / in | |
hw | |
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