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•NEUES THEMA26.10.2011, 00:30 Uhr
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• Antikommunistische Hetze gegen die PAME und die kommunistische Bewegung
Am 20.10.2011 kam es in Athen während des zweitägigen Generalstreiks bekanntlich zu einem Angriff von Anarchistengruppen auf die Demonstration der kommunistischen Basisgewerkschaft PAME. Mit Brandflaschen, Steinen und Knüppeln wurden die Ordnerketten der PAME angegriffen, Tote billigend in Kauf
nehmend.
Vermutlich habe viele von euch wie ich in den letzten vier Tagen auf Foren, in Mailinglisten etc. immer wieder gegen die antikommunistische Hetze deutscher Anarchisten (oder die zumindest behaupten welche zu sein) sachlich angeschrieben. Auf manchen alternativen Newsseiten im www, wie z.B. Indymedia hatten schamlose Lügenkonstrukte (sehr beliebt dabei "PAME/KKE als Polizeihelfer") und die Verharmlosung der mörderischen Angriffe mit Steinen und Brandflaschen auf die PAME-Ordner (und den Demozug am Syntagmaplatz) Hochkonjunktur. Jedes noch so abgedroschene Vorurteil gegen die KKE im besonderen und die kommunistische Bewegung im allgemeinen ist in den letzten Tagen in Blogs und Kommentarspalten hoch- und runtergespult worden.
Als Kommunisten und Internationalisten außerhalb Griechenlands sollten wir auch weiterhin die zirkulierenden Lügenkonstrukte argumentativ zerpflücken und dem offenen, aggressiven Antikommunismus, der derzeit gegen die KKE/KNE/PAME auch in deutschsprachigen Diskursen stattfindet, aktiv entgegentreten.
Die KKE hat aktuell ein Video (griechisch/englisch) online gestellt Link ...jetzt anmelden! in dem sie auf die Ereignisse vom 19. und 20.10.2011 eingehen und die anstehenden Aufgaben der Kommunisten im Kampf gegen die Diktate darstellt:
Nicht durch Riots und ähnliche Verzweiflungstaten, sondern nur durch eine organisierte, geschlossen auftretende Arbeiterbewegung, wie sie in Griechenland vorbildlich von der KKE und ihnen nahestehenden Organisationen angeführt wird, kann das Proletariat dem Klassenkampf von oben Paroli bieten. Davon sollten wir uns in Deutschland (und Österreich) eine Scheibe abschneiden!
____________________
In Erinnerung an Dimitris Kotzaridis.
Mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen hatte er an den Gewerkschaftsprotesten gegen die Sparbeschlüsse auf dem Syntagmaplatz in Athen teilgenommen, als die Ordnerketten der PAME von sog. Anarchisten mit Steinen und Brandflaschen attackiert und dutzende Kollegen verletzt wurden. Dimitris Kotzaridis starb am 20.10.2011 im Alter von 53 Jahren an den Folgen seiner Verletzungen. Er war Mitglied der kommunistischen Basisgewerkschaft PAME und Sekretär der Bauarbeitergewerkschaft im Athener Stadtviertel Vironas.
nehmend.
Vermutlich habe viele von euch wie ich in den letzten vier Tagen auf Foren, in Mailinglisten etc. immer wieder gegen die antikommunistische Hetze deutscher Anarchisten (oder die zumindest behaupten welche zu sein) sachlich angeschrieben. Auf manchen alternativen Newsseiten im www, wie z.B. Indymedia hatten schamlose Lügenkonstrukte (sehr beliebt dabei "PAME/KKE als Polizeihelfer") und die Verharmlosung der mörderischen Angriffe mit Steinen und Brandflaschen auf die PAME-Ordner (und den Demozug am Syntagmaplatz) Hochkonjunktur. Jedes noch so abgedroschene Vorurteil gegen die KKE im besonderen und die kommunistische Bewegung im allgemeinen ist in den letzten Tagen in Blogs und Kommentarspalten hoch- und runtergespult worden.
Als Kommunisten und Internationalisten außerhalb Griechenlands sollten wir auch weiterhin die zirkulierenden Lügenkonstrukte argumentativ zerpflücken und dem offenen, aggressiven Antikommunismus, der derzeit gegen die KKE/KNE/PAME auch in deutschsprachigen Diskursen stattfindet, aktiv entgegentreten.
Die KKE hat aktuell ein Video (griechisch/englisch) online gestellt Link ...jetzt anmelden! in dem sie auf die Ereignisse vom 19. und 20.10.2011 eingehen und die anstehenden Aufgaben der Kommunisten im Kampf gegen die Diktate darstellt:
Nicht durch Riots und ähnliche Verzweiflungstaten, sondern nur durch eine organisierte, geschlossen auftretende Arbeiterbewegung, wie sie in Griechenland vorbildlich von der KKE und ihnen nahestehenden Organisationen angeführt wird, kann das Proletariat dem Klassenkampf von oben Paroli bieten. Davon sollten wir uns in Deutschland (und Österreich) eine Scheibe abschneiden!
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In Erinnerung an Dimitris Kotzaridis.
Mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen hatte er an den Gewerkschaftsprotesten gegen die Sparbeschlüsse auf dem Syntagmaplatz in Athen teilgenommen, als die Ordnerketten der PAME von sog. Anarchisten mit Steinen und Brandflaschen attackiert und dutzende Kollegen verletzt wurden. Dimitris Kotzaridis starb am 20.10.2011 im Alter von 53 Jahren an den Folgen seiner Verletzungen. Er war Mitglied der kommunistischen Basisgewerkschaft PAME und Sekretär der Bauarbeitergewerkschaft im Athener Stadtviertel Vironas.
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