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•NEUES THEMA07.10.2012, 14:35 Uhr
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IvanDrago | |
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• Wahlen in Venezuela
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Das die Seite der offiziellen Wahlkommission, hier wird ab 17.30 das Ergebnis Bekannt gegeben, wenn alles glatt läuft...
Das die Seite der offiziellen Wahlkommission, hier wird ab 17.30 das Ergebnis Bekannt gegeben, wenn alles glatt läuft...
•NEUER BEITRAG07.10.2012, 14:37 Uhr
EDIT: IvanDrago
07.10.2012, 14:41 Uhr
07.10.2012, 14:41 Uhr
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IvanDrago | |
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•NEUER BEITRAG07.10.2012, 14:51 Uhr
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retmarut | |
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Es gibt aber - natürlich auch im chavistischen Lager - Möglichkeiten, dieses Ausschankverbot zu umgehen, vgl. Redglobe-Beitrag von gestern.
•NEUER BEITRAG07.10.2012, 15:01 Uhr
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retmarut | |
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So, 10:53 h ++ In zahlreichen Städten Venezuelas begann der Wahltag mit nächtlichen Feuerwerken und Weckmusik. In Caracas sammelten sich Unterstützer des Präsidenten in mehreren Stadtteilen, u.a. 23 de Enero, El Valle und Catia, bereits ab 3.30 Uhr (Ortszeit) auf öffentlichen Plätzen. Dabei wurden zahreiche Feuerwerksraketen abgeschossen und von Kleintransportern mit aufmontierten Musikanlagen Fanfarenmusik und Lieder des bekannten linken Liedermachers Ali Primera gespielt. Aus der ganzen Stadt fahren Unterstützer der bolivarianischen Revolution in Autokorsos zu vorher ausgemachten Treffpunkten/tt>
Oder wie Engels schon in "Ursprung der Familie ..." schrieb:
"Solange die unterdrückte Klasse, also in unserm Fall das Proletariat, noch nicht reif ist zu seiner Selbstbefreiung, solange wird sie, der Mehrzahl nach, die bestehende Gesellschaftsordnung als die einzig mögliche erkennen und politisch der Schwanz der Kapitalistenklasse, ihr äußerster linker Flügel sein. In dem Maß aber, worin sie ihrer Selbstemanzipation entgegenreift, in dem Maß konstituiert sie sich als eigne Partei, wählt ihre eignen Vertreter, nicht die der Kapitalisten. Das allgemeine Stimmrecht ist so der Gradmesser der Reife der Arbeiterklasse. Mehr kann und wird es nie sein im heutigen Staat; aber das genügt auch. An dem Tage, wo das Thermometer des allgemeinen Stimmrechts den Siedepunkt bei den Arbeitern anzeigt, wissen sie sowohl wie die Kapitalisten, woran sie sind."
•NEUER BEITRAG08.10.2012, 11:29 Uhr
EDIT: IvanDrago
08.10.2012, 11:30 Uhr
08.10.2012, 11:30 Uhr
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IvanDrago | |
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Der Oppositionelle Gegenkandidat hat seine Wahlniederlage anerkannt und eine demokratische und faire Wahl bestätigt.
Gratulaciones Cmandante!
•NEUER BEITRAG08.10.2012, 12:53 Uhr
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retmarut | |
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a) die rechte Opposition offiziell das Wahlergebnis anerkennt, also an diesem Punkt keine Provokationen anzettelt und
b) die KP Venzuela ihr selbstgestecktes Wahlziel von 500.000 Stimmen fast erreicht hat.
•NEUER BEITRAG08.10.2012, 13:14 Uhr
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Toto | |
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•NEUER BEITRAG10.10.2012, 13:57 Uhr
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retmarut | |
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Ich denke, das Tempo im Prozess hin zum Sozialismus muss in Venezuela beschleunigt werden, sonst läuft der Prozess ernsthaft Gefahr entweder steckenzubleiben oder gar in den Rollback zu verfallen.
Die Einschläge waren jedenfalls Sonntag zu hören: Die Opposition konnte von 37 auf 44% aufstocken, während das chavistische Lager prozentual Verluste hinnehmen musste.
Hier dazu ein Auszug aus einem Beitrag von Kommunisten.de:
"Dennoch wird die Opposition aus diesen Wahlen gestärkt herauskommen. Wäre es bei dem lange Zeit vorhergesagten Wahlergebnis von 35% oder einem Ergebnis wie 2006 (37%) geblieben, wäre sie wohl in die Regionalwahlen im Dezember und in die Bürgermeisterwahlen im nächsten April recht verwirrt, desorientiert und von inneren Streitigkeiten zerrissen gegangen. Das jetzige Wahlergebnis von 45% dürfte der Opposition jedoch Auftrieb geben und Optimismus schüren. Und zudem war das Ergebnis dieser Wahl in einer Reihe von Bundesstaaten sehr knapp, sodass die Opposition mit einer 'guten', kräftigen Wahlkampagne und bei einem schwachen Kandidaten aus den Reihen der Chavez-Anhänger in den nächsten Wahlen gute Möglichkeiten für einen Sieg hätte. In Betracht kommen dafür die Bundesstaaten Caracas, Amazonas, Anzoategui, Bolivar, Carabobo, Lara, Nueva Esparta, und Zulia, sowie Merida und Tachira, in denen Capriles diesmal bereits vorne lag.
Der jetzige und in diesem Sinne knappe Sieg des 'Pariotischen Pols' bedeutet jedoch, dass es eigentlich nicht zulässig ist, die bolivarische Revolution anzuhalten oder sich 'ausruhen' zu lassen. Es wird Reflexionen und Selbstkritik gegen müssen, was für sich notwendig und positiv ist. Aber es wird auch eine gewisse Gefahr in einigen Bevölkerungskreisen geben - selbst Chavez könnte dahingehend agieren - wegen der Gefahr einer Niederlage zu versuchen, die Politik der 'Revolution' zu verwässern, um den Unterstützern der Opposition etwas entgegen zu kommen.
[...]
Chavez sagte, dass in den nächsten 6 Jahren Venezuela in Richtung Sozialismus "jenseits des Punktes ohne Rückweg" voran gebracht werden soll. Die Grundlagen dafür sind wohl gelegt, nur wäre es jetzt an der Zeit, Gemeinderäte und Arbeiterräte zur allgemeinen Norm zu machen und einige der vorher genannten kritischen Themen,wie Korruption und Bürokratie, sowie die Demokratisierung der PSUV ernsthaft und mit Ergebnissen anzugehen."
Es wäre fatal, wenn Venezuela erst Stagnation und dann Rollback ähnlich weiland Nicaragua, wo der Prozess hin zum Sozialismus auch an Wahlen gekoppelt worden war, erlebte. Ich bin gespannt auf tiefergehende Analysen seitens der PCV zum Wahlausgang.
• Schau mal: ziemlich ähnliche Diskussionen in den www.secarts.org-Foren
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