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•NEUES THEMA22.08.2006, 01:20 Uhr
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Ivan | |
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• Wenn Israel fällt, dann fällt ein Teil der Menschheit
[haifa.jpg]Für die einen stellt Israel den Fortschritt der Menschheit dar, andere sehen in Israel den Knotenpunkt aller imperialistischen Aktivitäten - oder gar die jüdische Weltverschwörung.
Fakt ist: Israel ist ein notwendig gewordener Staat, da die Menschheit bislang nicht den Beweis erbringen konnte, der jüdischen Bevölkerung ein würdiges Dasein garantieren zu können - ein Dasein, wie es alle Menschen der Welt anstreben und verdienen. Im Gegenteil, jüdische Menschen wurden diskriminiert, gejagt, zu Millionen konzentriert und umgebracht, von deutschen Henkern, im Namen deutscher Konzerne, auch mit entsprechenden Profiten für das deutsche Kapital. Der Antisemitismus etablierte sich als die Ideologie der Konterrevolution, als rückwärtsgewandte und somit äußerst reaktionäre und damit nur scheinbare Kapitalismuskritik.
Welthandelskapital statt Kapital, Bankkapital statt Finanzkapital, US-Imperialismus statt deutscher Imperialismus. So drehte sich mit verfälschten Losungen der kommunistischen Bewegung ein Teil der Linken nach rechts; die erneut eingekerkerten Kommunisten und Antifaschisten konnten die ideologischen Verwirrungen der deutschen Faschisten nicht mehr korrigieren. Bis heute sind „linke“ Karikaturen überfüllt von antisemitischen Stereotypen. Warum hat ein Kapitalist eine lange, krumme Nase, das Aussehen eines Schweines, ist ständig an der Börse, bloß nicht am Starnberger See oder auf Sylt....?
Im Zuge der Niederlage des Faschismus wurde lange diskutiert, ob und wie jüdische Menschen ein Zuhause bekommen konnten. Der Grundstein für den Staat Israel war gelegt. Ein Staat sollte entstehen, eine Nation sich bilden, nachdem die Phase der Nationenbildung beendet war, und dies auf dem Boden Palästinas. Und siehe da, der neu geborene Staat Israel, kein Paradies für „die jüdischen Opfer“, sondern ein Staat wie jeder andere, ein Klassenstaat, ein Staat mit Produktionsverhältnissen, die gemeinläufig als kapitalistisch bezeichnet werden – hat nun die Aufgabe, die Staatsgründung so zu gestalten, dass sowohl zuziehende Juden als auch ansässige Araber friedlich zusammenleben können. Das Interesse der imperialistischen Staaten, insbesondere der USA mit der sich nach dem Hitlerfaschismus philosemitisch gebenden BRD im Schlepptau auf der einen Seite, Israel zu instrumentalisieren, sowie blinder Judenhass auf arabischer Seite, sollten eine Annäherung der Völker bis heute verunmöglichen. Die BRD, die nach der Einverleibung der DDR aus dem Windschatten der USA heraustrat, wechselt zusehends offener die Seiten und artikuliert nun massiv Interessen für die arabische Seite. Als Ausdruck hierfür steht Möllemanns (vor seinem Absturz kein geringerer als der Vorsitzende der deutsch-arabischen Gesellschaft und zuvor Außenminister) Agitation für palästinensische Selbstmordattentäter in Israel. Stammtischparolen beherrschen nun weitgehend die Einstellung zu Israel. Die Maßstäbe, was ein Staat Israel „darf“ und was nicht, werden viel höher angelegt als die Kriterien beim Imperialismus vor der eigenen Haustür. Im besten Fall ist der ja sowieso schlecht, aber die Juden müssten doch gelernt haben, wie Gremliza einmal sagte: mit „Auschwitz als drittem Bildungsweg“.
Fakt ist: Israel ist ein notwendig gewordener Staat, da die Menschheit bislang nicht den Beweis erbringen konnte, der jüdischen Bevölkerung ein würdiges Dasein garantieren zu können - ein Dasein, wie es alle Menschen der Welt anstreben und verdienen. Im Gegenteil, jüdische Menschen wurden diskriminiert, gejagt, zu Millionen konzentriert und umgebracht, von deutschen Henkern, im Namen deutscher Konzerne, auch mit entsprechenden Profiten für das deutsche Kapital. Der Antisemitismus etablierte sich als die Ideologie der Konterrevolution, als rückwärtsgewandte und somit äußerst reaktionäre und damit nur scheinbare Kapitalismuskritik.
Welthandelskapital statt Kapital, Bankkapital statt Finanzkapital, US-Imperialismus statt deutscher Imperialismus. So drehte sich mit verfälschten Losungen der kommunistischen Bewegung ein Teil der Linken nach rechts; die erneut eingekerkerten Kommunisten und Antifaschisten konnten die ideologischen Verwirrungen der deutschen Faschisten nicht mehr korrigieren. Bis heute sind „linke“ Karikaturen überfüllt von antisemitischen Stereotypen. Warum hat ein Kapitalist eine lange, krumme Nase, das Aussehen eines Schweines, ist ständig an der Börse, bloß nicht am Starnberger See oder auf Sylt....?
Im Zuge der Niederlage des Faschismus wurde lange diskutiert, ob und wie jüdische Menschen ein Zuhause bekommen konnten. Der Grundstein für den Staat Israel war gelegt. Ein Staat sollte entstehen, eine Nation sich bilden, nachdem die Phase der Nationenbildung beendet war, und dies auf dem Boden Palästinas. Und siehe da, der neu geborene Staat Israel, kein Paradies für „die jüdischen Opfer“, sondern ein Staat wie jeder andere, ein Klassenstaat, ein Staat mit Produktionsverhältnissen, die gemeinläufig als kapitalistisch bezeichnet werden – hat nun die Aufgabe, die Staatsgründung so zu gestalten, dass sowohl zuziehende Juden als auch ansässige Araber friedlich zusammenleben können. Das Interesse der imperialistischen Staaten, insbesondere der USA mit der sich nach dem Hitlerfaschismus philosemitisch gebenden BRD im Schlepptau auf der einen Seite, Israel zu instrumentalisieren, sowie blinder Judenhass auf arabischer Seite, sollten eine Annäherung der Völker bis heute verunmöglichen. Die BRD, die nach der Einverleibung der DDR aus dem Windschatten der USA heraustrat, wechselt zusehends offener die Seiten und artikuliert nun massiv Interessen für die arabische Seite. Als Ausdruck hierfür steht Möllemanns (vor seinem Absturz kein geringerer als der Vorsitzende der deutsch-arabischen Gesellschaft und zuvor Außenminister) Agitation für palästinensische Selbstmordattentäter in Israel. Stammtischparolen beherrschen nun weitgehend die Einstellung zu Israel. Die Maßstäbe, was ein Staat Israel „darf“ und was nicht, werden viel höher angelegt als die Kriterien beim Imperialismus vor der eigenen Haustür. Im besten Fall ist der ja sowieso schlecht, aber die Juden müssten doch gelernt haben, wie Gremliza einmal sagte: mit „Auschwitz als drittem Bildungsweg“.
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•NEUER BEITRAG22.08.2006, 15:18 Uhr
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Wirklich Balsam, in dem hysterischen Kanon von "Antizionisten", verkappten Faschisten und "Antiimperialisten" mal ein paar vernünftige Worte zu lesen - das mag ich an dieser Seite
Fehlen tut mir allerdings die Einschätzung der arabischen Länder. Warum haben sie es bis heute nicht gebacken gekriegt, die Palästinenser zu integrieren? Das wäre doch ein Klacks für die riesigen Nachbarstaaten, die obendrein Kultur und Sprache weitestgehend mit den Palästinensern teilen...
Damit hängt zusammen, wie der Libanon vom einst reichsten nahöstlichen Land zu einem Dauerbürgerkriegsherd heruntergewirtschaftet wurde, der in den 80ern Tummelplatz für die PLO-Terroristen wurde und heute den Hisbollahs freie Hand lässt... die aufgehetzten, nie richtig integrierten Flüchtlinge sind der Hebel, über den Israel immer latent mit der Vernichtung bedroht wurde - und weiterhin wird.
Die PLO konnte in den 80ern unter Menachem Begin zum Glück militärisch weitestgehend besiegt werden. Die Hisbollah ist nicht besiegt und feiert sich als Gewinner der Auseinandersetzungen. Dahinter stehen Syrien und der Iran, die die Waffen lieferten, die auf Haifa abgeschossen wurden. Und ein Präsident Ahmadinedschad, dessen erklärtes Ziel die absolute Vernichtung Israels ist, wird von diesem Ziel auch jetzt nicht abweichen. Um Flüchtlingspolitik geht es dabei schon lange nicht mehr; die Hisbollah ist in erster Linie eine libanesische Truppe; ihr Anführer Nasrallah kein Palästinenser.
Was die Deutschen angeht: die Bundeswehr hat in dem Gebiet (wie überall auf der Welt) absolut nichts verloren. Wer Israel helfen will, muss die arabischen Staaten an ihren eliminatorischen Plänen hindern. In Deutschland geht das, indem man dafür sorgt, daß die deutsche Unterstützung für diese Länder und ihre fanatischen Führer gestoppt wird.
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 19:51 Uhr
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hw | |
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Bei einer Veranstaltung in Graz, bei der er Hauptreferent war, wurde das m.E. richtige Resümee gezogen.
Solidarität mit den linken und Friedenskräften in Israel und nicht mit allem was da an gegen Israel Kämpfenden für "antiimperialistisch" oder was auch immer gehalten wird!
Vielleicht sollte man auch mit einem Wort den antiarabischen Rassismus, an dem alle imperialistischen Staaten gleichermaßen Interesse haben, erwähnen. Gerade in Afganistan wird gegen kommunistische Gruppen unter dem Motto "Terrorbekämpfung", was in unseren Landen natürlich gleich mit Islamismus assoziiert wird, von deutschen (inkl. logistischer Unterstützung von Seiten Östrerreichs) wie amerikanischen vorgegangen.
(Im Nahen und Mittleren Osten wird's da natürlich kompliziert, und da trau ich mir auch kein Urteil zu.)
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 20:00 Uhr
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secarts | |
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""Israel ist durch die Shoa zur Notwendigkeit geworden. Israel muß bestehen. Wenn Juden meinen, in diesem Land ihr Land zu sehen, ist das keine Frage, über die ich mit Deutschen gut diskutieren kann.“ (Moshe Zuckermann, Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv)"
Das wiederspricht sich ja keineswegs - progressive Israelis haben schließlich auch andere Aufgaben in dieser Auseinandersetzung. Die KP Israels hat ja auch diese "Erklärung der Kommunistischen Parteien" mitunterzeichnet; was etwas völlig anderes ist, als wenn (wie geschehen) deutsche Parteien ihren Namen unter ein dermaßen einseitiges Schriftstück setzen...
Genau das wollte Zuckermann mit seinem Zitat wohl aussagen: Es ist nicht der Job Deutschlands, über das Vorgehen Israels zu entscheiden. Auch nicht - und gerade nicht! - progressiver Deutscher; denn die könnten m. E. viel mehr (oder überhaupt was) bewegen, wenn sie sich um ihren hauseigenen Gegner kümmern würden!
Gelegenheit dazu werden wir wieder einmal bekommen, wenn die deutschen Regimenter nach Libanon ausrücken.
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 20:31 Uhr
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hw | |
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Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber dazu gesagt haben. Gerade in dieser Frage wird sowohl von "antiimperialistischer" als auch "antideutscher" Seite ja alles immer sehr selektiv wahrgenommen.
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 20:36 Uhr
EDIT: secarts
22.08.2006, 20:41 Uhr
22.08.2006, 20:41 Uhr
Nutzer / in | |
secarts | |
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Das Problem ist ja im Artikel bereits angeschnitten: Ohne eine wissenschaftlich arbeitende kommunistische Avantgarde überlassen wir eben zwangsläufig kleinbürgerlichen Spektren das Feld - mit allen Irrungen und Wirrungen, die solche politischen Kräfte nunmal qua Klassenstandpunkt immer wieder produzieren - und ohne proletarischen Standpunkt auch immer wieder produzieren müssen.
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 20:45 Uhr
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hw | |
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•NEUER BEITRAG22.08.2006, 21:52 Uhr
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smithers | ||
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Israel kann es sich einfach nicht mehr erlauben, nochmal eine großangelegte Besetzung Libanons zu leisten. Und diese Grenze muß abgesichert werden. Libanon kann es nicht, Israel will es nicht. Die UNO könnte ihren ramponierten Ruf retten.
Hier zu fordern deutsche Soldaten nicht dorthin zu schicken kann man auch verstehen als: "was geht uns Israel an? Wir helfen nicht!"
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 21:53 Uhr
Nutzer / in | ||
Abi | ||
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ich finde, hw hat völlig Recht (mit seinem ersten Post):
Solidarität vor allem mit der israelischen Linken und Friedensbewegung grenzt uns von beiden falschen Polen ab:
- von dümmlich-"antiimperialistischer" Frontstellung "gegen Israel" bis hin zu Nazi-Vergleichen("Man wird doch noch...") ebenso wie
- von der "antideutschen" Zustimmung zum US-Imperialismus (und der Kriegspolitik seiner israelischen Verbündeten - der Regierung, nicht "Israels") als "Feind unseres Feindes".
Die "Antideutschen" haben keinen Begriff vom Imperialismus (im Allgemeinen), die "Antiimperialisten/Antizionisten" haben keinen Begriff vom DEUTSCHEN Imperialismus und seinen Besonderheiten - das ist das zentrale Dilemma (und Folge des Fehlens/der Schwäche der kommunistischen Avantgarde)!
Für uns muß die Ablehnung der DEUTSCHEN Großmachtpolitik im Vordergrund stehen, ob sie nun antisemitisch oder verlogen "philosemitisch", antiarabisch/antiislamisch oder "islamverstehend", aggressiv gegen eine Seite oder als "ehrlicher Mittler" daherkommt.
Keine Bundeswehrmacht, keine deutschen Soldaten, keine deutschen Waffen in den Nahen Osten!
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 22:14 Uhr
EDIT: hw
23.08.2006, 22:04 Uhr
23.08.2006, 22:04 Uhr
Nutzer / in | |
hw | |
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Ich denke, dass SoldatInnen eines imperialistischen Landes nichts auf fremden Territorium zu verlieren haben. Punkt. Schon gar nicht, wenn es in der Region eindeutige geopolitische und ökonomische Interessen hat.
Korrektur: es soll natürlich heißen: "nichts verloren haben"
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 22:25 Uhr
Nutzer / in | ||
smithers | ||
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Doch dann gehen irgendwie die Verschwörungstheorien mit euch (oder dem Autor) durch. Alleine die Überschrift:
Was hat das Existenzrecht Israels mit den UNO-Soldaten zu tun? Ganz im Gegenteil. Die UNO könnte das Existenzrecht sichern helfen - merkt ihr den Widerspruch nicht?
Was sollten UNO-Soldaten bitteschön für "ökonomische und geopolitische Interessen" dort durchsetzen?
•NEUER BEITRAG22.08.2006, 22:42 Uhr
Nutzer / in | |
hw | |
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•NEUER BEITRAG22.08.2006, 23:47 Uhr
Nutzer / in | |
Stephan | |
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Grundsätzlich hat man als Nachfahre des Tätervolkes (und Profiteur desselben) natürlich ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber dem Staat Israel. Wenn diese Verpflichtung von Leuten, die sie sonst in Tat und mitunter Wort leugnen, auf einmal herangezogen wird, ein militärisches Engagement zu begründen, sollte das auch den geschätzten Leser smithers mißtrauisch machen. Eine Grenzsicherung kann in diesem Konflikt nur eine erste Symptombekämpfung sein, folglich kann man sich als Gegner einer deutschen Besetzung dieses Grenzstreifens auch nicht vorwerfen lassen, Israel mit seiner Ablehnung im Stich zu lassen. Eine nachhaltige Friedenssicherung sieht anders aus, läßt sich aber unter dem Diktat der imperialistischen Ausbeutung des Nahen Ostens kaum realisieren..
•NEUER BEITRAG23.08.2006, 00:54 Uhr
Nutzer / in | ||
Fietje | ||
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Naja, Nachfahre eines "Tätervolks" bist du aber nur, wenn du selbst eine völkische Definition anlegst - und du bist auch nur dann gegenüber Israel in einer besonderen Rolle, wenn du auf die Israelis ebenfalls eine völkische Definition anlegst (jeder Jude = Israeli). Da habe ich irgendwie Probleme mit.
Selbst wenn eine Mehrheit der damals lebenden Deutschen direkt oder indirekt am Holocaust beteiligt waren, ist die Konstante bis zu ihren Nachkommen in dritter oder vierter Generation erstmal ein reines Konstrukt, daß von vererbbaren Faktoren oder vererbbarer Schuld ausgeht. Und das sehen wohl nur Völkische oder fanatische Christen so. Genauso ist es mit den heutigen Israelis, die ja nun zum Gutteil gar nicht aus Europa stammen (also alle nicht-"Ashekasim") und mit dem Holocaust in ihrer Familiengeschichte nichts zu tun hatten. Viele Juden leben zudem überhaupt nicht in Israel (zwei Drittel der jüdisch Gläubigen bzw. von Juden Abstammenden leben nicht in Israel).
Es wäre viel gebracht,wenn man die ganze Debatte entmoralisieren würde. Unser Verhältnis zu Israel sollte erstmal so werden wie zu allen anderen Ländern, schon das wäre ein großer Fortschritt. Denn unser Maß zu Israel ist entweder total kleinlich, indem wir an Israel viel kritischer und selbstgerechter rangehen als an andere, vergleichbare oder größere und mächtigere Länder der Welt, und an unser eigenes Land. Die zweite Variante ist dieser nicht minder gefährliche "Philosemitismus", der im Endeffekt auch wieder rassistisch argumentiert und bei vielen Juden auf große Ablehnung stößt.
•NEUER BEITRAG23.08.2006, 13:19 Uhr
Nutzer / in | |
Ivan | |
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Bundeswehreinheiten in den Nahen Osten warnen libanesische Kritiker
vor einem neuen Bürgerkrieg. Auch eine deutsche Militärintervention
werde das "explosive Gemisch" aus westlichen, arabischen und
iranischen Interessen "nicht neutralisieren können", urteilt der
Beiruter Historiker Prof. Abdel-Raouf Sinno im Gespräch mit
german-foreign-policy.com. Während in Berlin verschiedene Szenarien
über die Truppengattungen kursieren, die im Libanon intervenieren
sollen, verweist Sinno auf die Fortdauer der deutsch-französischen
Konkurrenz, von der das östliche Mittelmeergebiet betroffen ist, seit
deutsche Unternehmen dort in großem Maßstab zu expandieren begannen.
Im "Greater Middle East", dem US-Entwurf einer arabischen
Ressourcenkolonie, entfalten sich innerwestliche Widersprüche und
führen zu einer zunehmenden Destabilisierung der gesamten Region.
mehr
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