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•NEUES THEMA10.08.2011, 18:38 Uhr
EDIT: klemens
10.08.2011, 18:39 Uhr
10.08.2011, 18:39 Uhr
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klemens | |
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• Gedanken zu Großbritannien und der deutschen Strategie
Der deutsche Polizei-Gewerkschaftschef Wendt sagte im Fernsehsender N24: "Die (in Großbritannien) sind ein paar Schritte vor uns. Wir sind in Deutschland in der Lage, die sozialen Risse in unserer Gesellschaft mit viel Geld zuzukleistern. Wenn das einmal nicht mehr der Fall ist, weil zum Beispiel die Wirtschaft sich anders entwickelt, der Staat noch mehr sparen muss, dann werden sich diese Konflikte sehr schnell auch in solchen Gewalttätigkeiten offenbaren können".
Und um genau das zu vermeiden versucht die deutsche Regierung die Leute bei der Stange zu halten – also bei der bürgerlich parlamentarischen Demokratie und dem deutschen Imperialismus. Österreichs Industrie ist seit (dem Ende des Kaiserreichs) schon dazu genötigt worden, immer wieder Exportmärkte für seine Industrie zu finden.
Die Exportstrategie der deutschen Bundesregierung von heute ist auf den zweiten Blick einfach zu erkennen. Sowohl die beispielgebende Förderung der „grünen“ Bereiche der Industrie als auch der außenpolitische Kurs ergeben machtpolitisch eindeutig Sinn.
Export als wichtiger Teil der Risiko-Diversifizierung der nationalen Industrieelite ist die eine Seite. Auch und besonders wenn die eigene Wirtschaft schon eine dominante Größe erreicht hat, und somit droht von inneren Nachfrageschwankungen (zum Beispiel durch Politiker verursacht) zu stark beeinträchtigt zu werden.
Die andere Seite ist der realpolitische Kuschelkurs der Merkel-Regierung mit fast jedem nicht-westlichen Regime auf dem Planeten und die moralische Überheblichkeit bei gleichzeitigem Appeasement gegenüber den westlichen Weltpolizisten und anderen hochentwickelten Konkurrenten passen hier genau ins Bild.
Auch innenpolitische ist Appeasement wieder gefragt. Grün, Rosa, Braun so lange es ruhig bleibt ist fast alles in Ordnung.
Am deutschem Wesen (oder Käsen) soll die Welt genesen. Ganz nach dem Spruch: Je mehr sich die Dinge sich ändern, desto mehr bleiben sie die Gleichen. Der deutsche Kapitalismus findet Wege und Mittel seine Stärken erfolgreich gegen die Schwächen seiner Widersacher auszuspielen.
Und um genau das zu vermeiden versucht die deutsche Regierung die Leute bei der Stange zu halten – also bei der bürgerlich parlamentarischen Demokratie und dem deutschen Imperialismus. Österreichs Industrie ist seit (dem Ende des Kaiserreichs) schon dazu genötigt worden, immer wieder Exportmärkte für seine Industrie zu finden.
Die Exportstrategie der deutschen Bundesregierung von heute ist auf den zweiten Blick einfach zu erkennen. Sowohl die beispielgebende Förderung der „grünen“ Bereiche der Industrie als auch der außenpolitische Kurs ergeben machtpolitisch eindeutig Sinn.
Export als wichtiger Teil der Risiko-Diversifizierung der nationalen Industrieelite ist die eine Seite. Auch und besonders wenn die eigene Wirtschaft schon eine dominante Größe erreicht hat, und somit droht von inneren Nachfrageschwankungen (zum Beispiel durch Politiker verursacht) zu stark beeinträchtigt zu werden.
Die andere Seite ist der realpolitische Kuschelkurs der Merkel-Regierung mit fast jedem nicht-westlichen Regime auf dem Planeten und die moralische Überheblichkeit bei gleichzeitigem Appeasement gegenüber den westlichen Weltpolizisten und anderen hochentwickelten Konkurrenten passen hier genau ins Bild.
Auch innenpolitische ist Appeasement wieder gefragt. Grün, Rosa, Braun so lange es ruhig bleibt ist fast alles in Ordnung.
Am deutschem Wesen (oder Käsen) soll die Welt genesen. Ganz nach dem Spruch: Je mehr sich die Dinge sich ändern, desto mehr bleiben sie die Gleichen. Der deutsche Kapitalismus findet Wege und Mittel seine Stärken erfolgreich gegen die Schwächen seiner Widersacher auszuspielen.
•NEUER BEITRAG10.08.2011, 18:43 Uhr
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klemens | |
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EU-Käseexport auf Rekordkurs
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