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NEUES THEMA06.08.2016, 18:40 Uhr
EDIT: MARFA
06.08.2016, 18:41 Uhr
Nutzer / in
MARFA

• Video: Chinas grüne Zukunft Video, dass beim newsportal der DKP verlinkt wurde und ansehbar ist:

„Die grüne Zukunft Chinas“
Die Darstellung im folgenden Video ist sensationalistisch und plakativ. Dennoch vermittelt es Informationen, die nicht allgemein bekannt sind. Die Bedeutung der VR China, ihrer schier unglaublichen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten und der Frage, wohin dieses Land geht, ist noch nicht wirklich in unserem Alltagsbewusstsein. Deshalb ist dieses Video trotz seiner Mängel sehenswert


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NEUER BEITRAG07.08.2016, 20:20 Uhr
Nutzer / in
Lars

Video: Chinas grüne Zukunft Nicht so schlecht, wenn auch schon knapp drei Jahre alt.
Der wichtigste Baustein "grüner Energie" in China ist dabei garnict erwähnt: die Wasserkraftwerke wie vorneweg der Drei-Schluchten-Staudamm. Mittlerweile hat China mehr Stromproduktion aus Wasserkraft als die Gesamtstromerzeugung in Deutschland. Hier hingegen herrscht weiter Dachsolar vor, bleibt aber trotz immenser Förderbeträge unter 10% Anteil an der Gesamt-Strommenge, wovon faktisch ein relevanter Teil auch noch exportiert wird.
Auch die "grüne Energie" kann in klein-klein-Dimensionen nicht funktionieren, es braucht auch da Großproduktion, damit es etwas werden kann.
NEUER BEITRAG08.08.2016, 13:30 Uhr
Nutzer / in
retmarut

Video: Chinas grüne Zukunft Dazu kommt noch die Aufforstung von Gebieten, die zu verwüsten drohten, sowie die gezielte und recht erfolgreiche Begrünung von Wüstenstreifen.
Nicht vergessen werden sollte auch das massive Stilllegen veralteter, besonders schmutziger Fabrikanlagen. Insb. in der Anfangsphase der Hypotheken-/Euro-Krise hat die VR hier eine ganze Menge rußiger Schlote dichtgemacht. Ebenso wie jetzt der Abbau von Stahlproduktionsanlagen.

Das Potential an Solar- und Windkraftanlagen ist längst nicht ausgeschöpft in der VR China, da ist nach oben hin noch Potential. Weitere Wasserkraftanlagen kann man (zumindest in den zentralen Gebieten der VR China) nur begrenzt bauen, der Aufwand dafür ist ziemlich groß und man muss ja auch bedenken, dass die größeren Flüsse auch für die Binnenschifffahrt ausgiebig genutzt werden.

Interessant ist noch das Kanalbauprojekt Nord-Süd, das im Süden Überflutungen abfangen und im Norden die Wasserversorgung verbessern soll. Anders als in Deutschland, wo man nicht mal eine popelige Energietrasse von Nord nach Süd hinstellen kann, denkt man hier gesamtgesellschaftlich und nicht nur bis zur nächsten Kirchturmspitze. Der mittlere Teil des Kanals wurde bereits 2014 fertiggestellt (12 Jahre Bauzeit). Es ist das größte Wasserkontrollsystem der Menschheitsgeschichte mit immerhin beachtlichen 3.500 km Kanallänge.

PS: Es handelt sich tatsächlich nicht um einen Staudamm, sondern um eine Drei-Schluchten-Talsperre. ('Dam' im Englischen bedeutet sowohl 'Talsperre' als auch 'Deich/Damm'; die deutsche Journaille ist nur im allgemeinen zu blöd, dies zu erkennen und pinnt halt von reuters, dpa und Co. ohne Nachdenken ab. So setzt sich dann eine völlig absurde Übersetzung durch.)
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