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•NEUES THEMA05.07.2025, 19:18 Uhr
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• VR Chinas Kampf gegen Wüstenbildung
Hauptsächlich dank des "wirtschaftenden Menschen" nehmen die Wüsten weltweit zu, die Versuche dagegen anzusteuern, sind meist nur wenig erfolgreich (euphemistisch formuliert). China hingegen scheint einen großen Schritt in diese Richtung gemacht zu haben.
China stellt Sperrgürtel fertig, um Wüstenausbreitung nach Osten zu verhindern
Mit der Fertigstellung eines Sperrgürtels entlang des südöstlichen Randes der Tengger-Wüste in der nordwestlichen Autonomen Region Ningxia der Hui-Nationalität hat China am Montag einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der Wüstenbildung erreicht.
Im Dorf Changliushui in der Stadt Zhongwei installierten Arbeiter die letzte Reihe von Strohschachbrettern, einer traditionellen Sandbindungsmethode, die den letzten Abschnitt der Wanderdünen im Ningxia-Teil der Tengger-Wüste nach einem mehr als sechs Jahrzehnte andauernden Sandbekämpfungsprojekt abriegelt.
Bei dieser traditionellen Sandbindungsmethode wird Stroh in einem Schachbrettmuster auf die Wüstenoberfläche gepflanzt, um den Sand zu stabilisieren und Winderosion zu verhindern.
Diese neue Errungenschaft markiert die Fertigstellung eines 153 Kilometer langen grünen Sperrgürtels in Ningxia, der zwischen zehn und 38 Kilometer breit ist.
Bei der Sandbekämpfung kommt es häufig zu Rückschlägen, da sich feststehende Dünen wieder verschieben können. Um dies zu verhindern, werden nach Einsetzen der Regenzeit Gras und wüstenangepasste Sträucher innerhalb des schachbrettartigen Gitters gesät. Einmal eingewurzelt, soll die Vegetation den Sand auf Dauer festhalten.
Der Gürtel dient als natürliche Verteidigungslinie gegen die Ausbreitung der Tengger-Wüste nach Osten, die sich über rund 43.000 Quadratkilometer erstreckt.
Zhongwei liegt zwischen dem Qilian- und dem Helan-Gebirge und ist das einzige Tor für die Ausdehnung der Tengger-Wüste in Richtung Osten. Experten zufolge wird die Barriere als wichtiger ökologischer Puffer fungieren, der ein weiteres Vordringen des Sandes verhindert und den Gelben Fluss schützt.
Lu Qi, leitender Wissenschaftler der Chinesischen Akademie für Forstwirtschaft, sagte, dass der Sperrgürtel dazu beitragen könne, ein weiteres Vordringen der Wüste auf Ackerland, Städte, Oasen und Straßen zu verhindern und auch die Quelle von Sandstürmen deutlich zu reduzieren.
Der Bau des grünen Sperrgürtels in Ningxia geht auf die 1950er Jahre zurück, als das Strohschachbrettkonzept zum Schutz der Baotou-Lanzhou-Eisenbahn, der ersten Wüstenbahn Chinas, erfunden wurde.
Die lokalen Behörden haben mit Forschungsinstituten zusammengearbeitet, um neue Technologien zur Sandbekämpfung anzuwenden, wie beispielsweise künstliche Sandkrusten aus Cyanobakterien und verbesserte Strohschachbretter.
In den vergangenen zwei Jahren wurden 2,6 Milliarden Yuan in den Bau des grünen Sperrgürtels investiert. Er ist Teil des chinesischen Drei-Nord-Schutzgürtel-Waldprogramms, das weltweit größte Aufforstungsprogramm zur Bekämpfung der Wüstenbildung.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat die Stadt die Desertifikationsbekämpfung auf rund 370.000 Hektar Land abgeschlossen und die Wüste um etwa 25 Kilometer zurückgedrängt.
„Der grüne Barrieregürtel ist nicht nur ein Mittel zur ökologischen Wiederherstellung, sondern auch eine wichtige Praxis für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur“, sagte Lu. „Er bietet zudem eine wichtige Referenz für die nachhaltige Entwicklung von Trockengebieten weltweit.“
China hat eine aktive Rolle bei der weltweiten Bekämpfung der Wüstenbildung übernommen. Seit der Unterzeichnung des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung im Jahr 1994 ist das Land führend bei der Eindämmung der Bodendegradation und der Umkehrung der Wüstenbildung. Weiter hat China kontinuierlich Erfahrungen, Technologien und Talente im Bereich der Sandbekämpfung mit dem Ausland geteilt.
Zuletzt wurde im Juni das chinesisch-zentralasiatische Kooperationszentrum zur Bekämpfung der Wüstenbildung mit Sitz in Ningxia eingeweiht, um die internationale Zusammenarbeit zu fördern.
„Unser Ziel ist es, mehr chinesische Impulse in die globale ökologische Governance und nachhaltige Entwicklung einzubringen“, sagte Dong Yanbiao, stellvertretender Direktor des Zentrums. Er fügte hinzu, dass das Zentrum plane, technologische Vorteile zu nutzen, inländische Forschung zu integrieren und Kooperationsnetzwerke aufzubauen.
Am 3. Juli auf German.CHINA.ORG.CN unter
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#china
#Wuesten
#Wuestenbildung
China stellt Sperrgürtel fertig, um Wüstenausbreitung nach Osten zu verhindern
Mit der Fertigstellung eines Sperrgürtels entlang des südöstlichen Randes der Tengger-Wüste in der nordwestlichen Autonomen Region Ningxia der Hui-Nationalität hat China am Montag einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der Wüstenbildung erreicht.
Im Dorf Changliushui in der Stadt Zhongwei installierten Arbeiter die letzte Reihe von Strohschachbrettern, einer traditionellen Sandbindungsmethode, die den letzten Abschnitt der Wanderdünen im Ningxia-Teil der Tengger-Wüste nach einem mehr als sechs Jahrzehnte andauernden Sandbekämpfungsprojekt abriegelt.
Bei dieser traditionellen Sandbindungsmethode wird Stroh in einem Schachbrettmuster auf die Wüstenoberfläche gepflanzt, um den Sand zu stabilisieren und Winderosion zu verhindern.
Diese neue Errungenschaft markiert die Fertigstellung eines 153 Kilometer langen grünen Sperrgürtels in Ningxia, der zwischen zehn und 38 Kilometer breit ist.
Bei der Sandbekämpfung kommt es häufig zu Rückschlägen, da sich feststehende Dünen wieder verschieben können. Um dies zu verhindern, werden nach Einsetzen der Regenzeit Gras und wüstenangepasste Sträucher innerhalb des schachbrettartigen Gitters gesät. Einmal eingewurzelt, soll die Vegetation den Sand auf Dauer festhalten.
Der Gürtel dient als natürliche Verteidigungslinie gegen die Ausbreitung der Tengger-Wüste nach Osten, die sich über rund 43.000 Quadratkilometer erstreckt.
Zhongwei liegt zwischen dem Qilian- und dem Helan-Gebirge und ist das einzige Tor für die Ausdehnung der Tengger-Wüste in Richtung Osten. Experten zufolge wird die Barriere als wichtiger ökologischer Puffer fungieren, der ein weiteres Vordringen des Sandes verhindert und den Gelben Fluss schützt.
Lu Qi, leitender Wissenschaftler der Chinesischen Akademie für Forstwirtschaft, sagte, dass der Sperrgürtel dazu beitragen könne, ein weiteres Vordringen der Wüste auf Ackerland, Städte, Oasen und Straßen zu verhindern und auch die Quelle von Sandstürmen deutlich zu reduzieren.
Der Bau des grünen Sperrgürtels in Ningxia geht auf die 1950er Jahre zurück, als das Strohschachbrettkonzept zum Schutz der Baotou-Lanzhou-Eisenbahn, der ersten Wüstenbahn Chinas, erfunden wurde.
Die lokalen Behörden haben mit Forschungsinstituten zusammengearbeitet, um neue Technologien zur Sandbekämpfung anzuwenden, wie beispielsweise künstliche Sandkrusten aus Cyanobakterien und verbesserte Strohschachbretter.
In den vergangenen zwei Jahren wurden 2,6 Milliarden Yuan in den Bau des grünen Sperrgürtels investiert. Er ist Teil des chinesischen Drei-Nord-Schutzgürtel-Waldprogramms, das weltweit größte Aufforstungsprogramm zur Bekämpfung der Wüstenbildung.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat die Stadt die Desertifikationsbekämpfung auf rund 370.000 Hektar Land abgeschlossen und die Wüste um etwa 25 Kilometer zurückgedrängt.
„Der grüne Barrieregürtel ist nicht nur ein Mittel zur ökologischen Wiederherstellung, sondern auch eine wichtige Praxis für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur“, sagte Lu. „Er bietet zudem eine wichtige Referenz für die nachhaltige Entwicklung von Trockengebieten weltweit.“
China hat eine aktive Rolle bei der weltweiten Bekämpfung der Wüstenbildung übernommen. Seit der Unterzeichnung des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung im Jahr 1994 ist das Land führend bei der Eindämmung der Bodendegradation und der Umkehrung der Wüstenbildung. Weiter hat China kontinuierlich Erfahrungen, Technologien und Talente im Bereich der Sandbekämpfung mit dem Ausland geteilt.
Zuletzt wurde im Juni das chinesisch-zentralasiatische Kooperationszentrum zur Bekämpfung der Wüstenbildung mit Sitz in Ningxia eingeweiht, um die internationale Zusammenarbeit zu fördern.
„Unser Ziel ist es, mehr chinesische Impulse in die globale ökologische Governance und nachhaltige Entwicklung einzubringen“, sagte Dong Yanbiao, stellvertretender Direktor des Zentrums. Er fügte hinzu, dass das Zentrum plane, technologische Vorteile zu nutzen, inländische Forschung zu integrieren und Kooperationsnetzwerke aufzubauen.
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