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•NEUES THEMA19.11.2024, 18:36 Uhr
EDIT: FPeregrin
19.11.2024, 18:39 Uhr
19.11.2024, 18:39 Uhr
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• Ãœber die Ukraine hinaus (2)
Hier kommts her:
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Ich wiederhole nochmal den letzten Post:
Zur laufenden Eskalation kopiere ich ein paar Meldungen aus dem tagesschau-Ticker zur späteren Rekonstruktion, denn die Geschichte legt gerade wieder einen Zacken zu. Wenn wir Strom haben und das Netz läuft, haben wir was zum Nachlesen.
17.11.2024 • 19:37 Uhr
Medien: Biden erlaubt Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite
US-Präsident Joe Biden hat einer Zeitung zufolge der Ukraine den ersten Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite gegen Ziele innerhalb Russlands genehmigt. Sie dürften zunächst gegen russische und nordkoreanische Soldaten in der Oblast Kursk eingesetzt werden, berichtete die New York Times unter Berufung auf US-Regierungskreise.
Die Washington Post schrieb, die Genehmigung sei eine Reaktion auf die Stationierung Tausender nordkoreanischer Soldaten in der Region. Das US-Verteidigungsministerium wollte die Berichte auf Anfrage zunächst nicht kommentieren.
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18.11.2024 • 00:09 Uhr
Erste Reaktionen aus Moskau zu Einsatz-Erlaubnis von weitreichenden Waffen
Präsident Wladimir Putin hat sich bislang nicht zu der US-Erlaubnis zum Einsatz von weitreichenden Waffen geäußert. Der Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Angelegenheiten in der Staatsduma, Leonid Sluzki, sagte, Angriffe mit US-amerikanischen Raketen tief in russische Regionen hinein werden unweigerlich zu einer ernsthaften Eskalation führen, die weitaus schwerwiegendere Folgen haben könnte.
Noch entschiedener äußerte sich Wladimir Jabarow, der erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Angelegenheiten des russischen Föderationsrates. Die Genehmigung sei ein beispielloser Schritt, der zum Beginn des Dritten Weltkriegs führen könnte, sagte er der Nachrichtenagentur TASS. Russlands Reaktion würde sofort folgen.
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Zur laufenden Eskalation kopiere ich ein paar Meldungen aus dem tagesschau-Ticker zur späteren Rekonstruktion, denn die Geschichte legt gerade wieder einen Zacken zu. Wenn wir Strom haben und das Netz läuft, haben wir was zum Nachlesen.
17.11.2024 • 19:37 Uhr
Medien: Biden erlaubt Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite
US-Präsident Joe Biden hat einer Zeitung zufolge der Ukraine den ersten Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite gegen Ziele innerhalb Russlands genehmigt. Sie dürften zunächst gegen russische und nordkoreanische Soldaten in der Oblast Kursk eingesetzt werden, berichtete die New York Times unter Berufung auf US-Regierungskreise.
Die Washington Post schrieb, die Genehmigung sei eine Reaktion auf die Stationierung Tausender nordkoreanischer Soldaten in der Region. Das US-Verteidigungsministerium wollte die Berichte auf Anfrage zunächst nicht kommentieren.
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18.11.2024 • 00:09 Uhr
Erste Reaktionen aus Moskau zu Einsatz-Erlaubnis von weitreichenden Waffen
Präsident Wladimir Putin hat sich bislang nicht zu der US-Erlaubnis zum Einsatz von weitreichenden Waffen geäußert. Der Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Angelegenheiten in der Staatsduma, Leonid Sluzki, sagte, Angriffe mit US-amerikanischen Raketen tief in russische Regionen hinein werden unweigerlich zu einer ernsthaften Eskalation führen, die weitaus schwerwiegendere Folgen haben könnte.
Noch entschiedener äußerte sich Wladimir Jabarow, der erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Angelegenheiten des russischen Föderationsrates. Die Genehmigung sei ein beispielloser Schritt, der zum Beginn des Dritten Weltkriegs führen könnte, sagte er der Nachrichtenagentur TASS. Russlands Reaktion würde sofort folgen.
•NEUER BEITRAG19.11.2024, 18:41 Uhr
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18.11.2024 • 06:39 Uhr
NATO hält groß angelegte Übung in Finnland ab
Erstmals seit dem NATO-Beitritt Finnlands wird dort eine groß angelegte Artillerieübung des Militärbündnisses abgehalten. Die Übung, die am Sonntag begann, findet bis zum 28. November in der nördlichen Region Lappland statt. Sie ist Teil der Übung "Dynamic Front 25", der größten NATO-Artillerieübung, die bisher in Europa abgehalten wurde. Schießübungen sind auch in Deutschland, Estland, Rumänien und Polen vorgesehen. Auf dem Übungsgelände in Lappland kamen am Sonntag bis zu 3.600 Soldaten aus Finnland, den USA, Schweden, Großbritannien, Frankreich und anderen NATO-Staaten zusammen.
[...]
18.11.2024 • 09:41 Uhr
Moskau warnt vor Eskalation nach Freigabe von US-Raketen
Der russische Außenpolitiker Leonid Sluzki hat vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg gewarnt. Hintergrund ist die Freigabe von reichweitenstarken US-Raketen für Schläge gegen russisches Staatsgebiet, über die US-Medien übereinstimmend berichten. "US-Raketenangriffe tief in russischen Gebieten werden unweigerlich zu einer größeren Eskalation führen, die droht, noch weitaus ernstere Folgen nach sich zu ziehen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma im Gespräch mit der staatlichen Moskauer Nachrichtenagentur TASS.
Sollte sich die Information bestätigen, sagte Sluzki, dann werde Russland aufs Schärfste reagieren. US-Präsident Joe Biden habe entschieden, sich als "Blutiger Joe" aus dem Amt zu verabschieden und so in die Geschichte einzugehen. Biden mache es seinem designierten Nachfolger Donald Trump nicht nur schwerer, den Krieg in der Ukraine zu beenden, sondern auch eine globale Konfrontation zu verhindern.
[...]
18.11.2024 • 09:55 Uhr
Borrell: EU sollte Einsatz von Waffen in Russland gestatten
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell will die EU-Mitgliedstaaten dazu auffordern, der Ukraine den Einsatz von Waffen für Angriffe innerhalb Russlands zu gestatten. "Immer wieder habe ich gesagt, dass die Ukraine in der Lage sein sollte, die von uns gelieferten Waffen zu nutzen, nicht nur um die Pfeile zu stoppen, sondern auch um die Bogenschützen zu treffen", sagte Borrell vor dem Treffen der EU-Außenministertreffen in Brüssel. "Ich glaube weiterhin, dass dies getan werden muss. Ich bin sicher, wir werden erneut darüber diskutieren. Ich hoffe, die Mitgliedstaaten werden dem zustimmen."
[...]
18.11.2024 • 10:57 Uhr
Kreml: Freigabe von US-Waffen zieht USA tiefer in Konflikt
Der mögliche Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite gegen Ziele tief im russischen Staatsgebiet würde nach Ansicht Russlands zu einer Zunahme der Spannungen führen und die USA tiefer in den Konflikt hineinziehen. Die scheidende Regierung von Präsident Joe Biden gieße Öl ins Feuer und suche eine Eskalation des Krieges in der Ukraine, sagt der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow.
[...]
18.11.2024 • 11:37 Uhr
Kim Jong Un kritisiert Rolle der USA und des Westens
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat die Rolle der USA und des Westens im Krieg gegen die Ukraine scharf kritisiert. Die USA und der Westen nutzten den Konflikt in der Ukraine, um "den Umfang ihrer militärischen Interventionen weltweit auszuweiten", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA Kim. Sie würden die ukrainischen Soldaten als "Stoßtrupp" benutzen, um Erfahrungen im Kampf gegen Russland zu sammeln. Kim warnte den Angaben zufolge, dass Washingtons andauernde militärische Unterstützung der Ukraine "Besorgnis über einen dritten Weltkrieg" wecke.
Der nordkoreanische Machthaber kündigte zugleich an, sein Land werde seine Atomwaffenverteidigung "ohne Einschränkungen" stärken. Südkorea und die USA werfen Nordkorea vor, mehr als 10.000 Soldaten entsandt zu haben, um Russland im Krieg gegen die Ukraine zu helfen. Seoul meldete vergangene Woche, nordkoreanische Soldaten seien bereits aktiv an Kampfhandlungen nahe der Grenze zur Ukraine beteiligt. Pjöngjang hat die Entsendung abgestritten.
[...]
18.11.2024 • 11:47 Uhr
Scholz bleibt bei Nein zur Freigabe von weitreichenden Waffen
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht nach Berichten über die Freigabe von US-Raketen auf Ziele in russischem Gebiet keinen Anlass, seine Haltung zu überdenken. Das betont ein Regierungssprecher in Berlin. Die Bundesregierung sei aber von dem Schritt der USA vorab informiert worden, sagt der Sprecher. Eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums ergänzt, es gebe in der Ukraine keine von Deutschland gelieferten Waffen, die in die Kategorie der weitreichenden Waffen fielen. Scholz lehnt eine Freigabe grundsätzlich ab und will auch keine deutschen Marschflugkörper vom Typ "Taurus" mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern zu liefern.
[...]
18.11.2024 • 12:32 Uhr
Pistorius: Deutschland bleibt bei "Taurus"-Nein
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sieht durch die US-Erlaubnis für den Einsatz weiter reichender Waffen durch die Ukraine keine Auswirkungen auf die deutsche Ablehnung einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an das Land. "Es ändert nichts aktuell an unserer Einschätzung", sagte Pistorius bei einem Besuch beim Hubschrauber-Hersteller Airbus im bayerischen Donauwörth. Es gebe "zurzeit keinen Anlass, eine andere Entscheidung herbeizuführen".
Liefern will Deutschland nun aber 4.000 durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuerte Drohnen, wie Pistorius bestätigte. Diese könnten "die gegnerische elektronische Drohnenabwehr gewissermaßen außer Funktion setzen, umfliegen", sagte er.
[...]
18.11.2024 • 13:40 Uhr
Weißes Haus zurückhaltend bei Waffen-Erlaubnis für Ukraine
Das Weiße Haus hat nach Berichten über die Freigabe von US-Raketen für ukrainische Angriffe auf russisches Gebiet Kritik aus Moskau zurückgewiesen - ansonsten aber ausweichend auf Fragen zu dem Thema reagiert. "Das Feuer wurde durch die russische Invasion in die Ukraine entfacht", sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater der USA, Jon Finer, am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro. Auch auf mehrfache Nachfrage wollte Finer die Berichte nicht offiziell bestätigen, dementierte sie aber auch nicht. "Ich bestätige keine Entscheidungen, die in Bezug auf die US-Unterstützung in diesen operativen Fragen getroffen wurden oder nicht", sagte Finer.
Finer sagte weiter: "Ich werde nicht auf die auf dem Tisch liegenden Optionen oder dergleichen eingehen, sondern nur sagen, dass wir sehr deutlich gemacht haben, dass das Ziel, das übergeordnete strategische Ziel, für den Rest dieser Amtszeit in Bezug auf die Ukraine darin besteht, die Ukraine so stark wie möglich zu machen." Fakt sei, dass die US-Regierung ihre politischen Entscheidungen "auf der Grundlage der Umstände" auf dem Schlachtfeld treffe. In den vergangenen Tagen und Wochen habe es eine "bedeutende russischen Eskalation" gegeben, so Finer mit Blick auf Berichte über den Einsatz nordkoreanischer Truppen.
[...]
18.11.2024 • 15:07 Uhr
Putin-Vertrauter: Einsatz neuer Waffensysteme denkbar
Russland könnte neue Waffensysteme in der Ukraine einsetzen, falls Kiew russisches Gebiet mit US-Raketen großer Reichweite angreife, erklärte Wjatscheslaw Wolodin, ein hochrangiger Abgeordneter und Verbündeter von Präsident Wladimir Putin. Der Einsatz dieser Waffen würde zudem "die russisch-amerikanischen Beziehungen vollständig zerstören", so Wolodin. Der Vorsitzende der Staatsduma nannte keine Einzelheiten dazu, welche Waffensysteme zum Einsatz kommen könnten.
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18.11.2024 • 06:39 Uhr
NATO hält groß angelegte Übung in Finnland ab
Erstmals seit dem NATO-Beitritt Finnlands wird dort eine groß angelegte Artillerieübung des Militärbündnisses abgehalten. Die Übung, die am Sonntag begann, findet bis zum 28. November in der nördlichen Region Lappland statt. Sie ist Teil der Übung "Dynamic Front 25", der größten NATO-Artillerieübung, die bisher in Europa abgehalten wurde. Schießübungen sind auch in Deutschland, Estland, Rumänien und Polen vorgesehen. Auf dem Übungsgelände in Lappland kamen am Sonntag bis zu 3.600 Soldaten aus Finnland, den USA, Schweden, Großbritannien, Frankreich und anderen NATO-Staaten zusammen.
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18.11.2024 • 09:41 Uhr
Moskau warnt vor Eskalation nach Freigabe von US-Raketen
Der russische Außenpolitiker Leonid Sluzki hat vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg gewarnt. Hintergrund ist die Freigabe von reichweitenstarken US-Raketen für Schläge gegen russisches Staatsgebiet, über die US-Medien übereinstimmend berichten. "US-Raketenangriffe tief in russischen Gebieten werden unweigerlich zu einer größeren Eskalation führen, die droht, noch weitaus ernstere Folgen nach sich zu ziehen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma im Gespräch mit der staatlichen Moskauer Nachrichtenagentur TASS.
Sollte sich die Information bestätigen, sagte Sluzki, dann werde Russland aufs Schärfste reagieren. US-Präsident Joe Biden habe entschieden, sich als "Blutiger Joe" aus dem Amt zu verabschieden und so in die Geschichte einzugehen. Biden mache es seinem designierten Nachfolger Donald Trump nicht nur schwerer, den Krieg in der Ukraine zu beenden, sondern auch eine globale Konfrontation zu verhindern.
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18.11.2024 • 09:55 Uhr
Borrell: EU sollte Einsatz von Waffen in Russland gestatten
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell will die EU-Mitgliedstaaten dazu auffordern, der Ukraine den Einsatz von Waffen für Angriffe innerhalb Russlands zu gestatten. "Immer wieder habe ich gesagt, dass die Ukraine in der Lage sein sollte, die von uns gelieferten Waffen zu nutzen, nicht nur um die Pfeile zu stoppen, sondern auch um die Bogenschützen zu treffen", sagte Borrell vor dem Treffen der EU-Außenministertreffen in Brüssel. "Ich glaube weiterhin, dass dies getan werden muss. Ich bin sicher, wir werden erneut darüber diskutieren. Ich hoffe, die Mitgliedstaaten werden dem zustimmen."
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18.11.2024 • 10:57 Uhr
Kreml: Freigabe von US-Waffen zieht USA tiefer in Konflikt
Der mögliche Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite gegen Ziele tief im russischen Staatsgebiet würde nach Ansicht Russlands zu einer Zunahme der Spannungen führen und die USA tiefer in den Konflikt hineinziehen. Die scheidende Regierung von Präsident Joe Biden gieße Öl ins Feuer und suche eine Eskalation des Krieges in der Ukraine, sagt der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow.
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18.11.2024 • 11:37 Uhr
Kim Jong Un kritisiert Rolle der USA und des Westens
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat die Rolle der USA und des Westens im Krieg gegen die Ukraine scharf kritisiert. Die USA und der Westen nutzten den Konflikt in der Ukraine, um "den Umfang ihrer militärischen Interventionen weltweit auszuweiten", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA Kim. Sie würden die ukrainischen Soldaten als "Stoßtrupp" benutzen, um Erfahrungen im Kampf gegen Russland zu sammeln. Kim warnte den Angaben zufolge, dass Washingtons andauernde militärische Unterstützung der Ukraine "Besorgnis über einen dritten Weltkrieg" wecke.
Der nordkoreanische Machthaber kündigte zugleich an, sein Land werde seine Atomwaffenverteidigung "ohne Einschränkungen" stärken. Südkorea und die USA werfen Nordkorea vor, mehr als 10.000 Soldaten entsandt zu haben, um Russland im Krieg gegen die Ukraine zu helfen. Seoul meldete vergangene Woche, nordkoreanische Soldaten seien bereits aktiv an Kampfhandlungen nahe der Grenze zur Ukraine beteiligt. Pjöngjang hat die Entsendung abgestritten.
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18.11.2024 • 11:47 Uhr
Scholz bleibt bei Nein zur Freigabe von weitreichenden Waffen
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht nach Berichten über die Freigabe von US-Raketen auf Ziele in russischem Gebiet keinen Anlass, seine Haltung zu überdenken. Das betont ein Regierungssprecher in Berlin. Die Bundesregierung sei aber von dem Schritt der USA vorab informiert worden, sagt der Sprecher. Eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums ergänzt, es gebe in der Ukraine keine von Deutschland gelieferten Waffen, die in die Kategorie der weitreichenden Waffen fielen. Scholz lehnt eine Freigabe grundsätzlich ab und will auch keine deutschen Marschflugkörper vom Typ "Taurus" mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern zu liefern.
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18.11.2024 • 12:32 Uhr
Pistorius: Deutschland bleibt bei "Taurus"-Nein
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sieht durch die US-Erlaubnis für den Einsatz weiter reichender Waffen durch die Ukraine keine Auswirkungen auf die deutsche Ablehnung einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an das Land. "Es ändert nichts aktuell an unserer Einschätzung", sagte Pistorius bei einem Besuch beim Hubschrauber-Hersteller Airbus im bayerischen Donauwörth. Es gebe "zurzeit keinen Anlass, eine andere Entscheidung herbeizuführen".
Liefern will Deutschland nun aber 4.000 durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuerte Drohnen, wie Pistorius bestätigte. Diese könnten "die gegnerische elektronische Drohnenabwehr gewissermaßen außer Funktion setzen, umfliegen", sagte er.
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18.11.2024 • 13:40 Uhr
Weißes Haus zurückhaltend bei Waffen-Erlaubnis für Ukraine
Das Weiße Haus hat nach Berichten über die Freigabe von US-Raketen für ukrainische Angriffe auf russisches Gebiet Kritik aus Moskau zurückgewiesen - ansonsten aber ausweichend auf Fragen zu dem Thema reagiert. "Das Feuer wurde durch die russische Invasion in die Ukraine entfacht", sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater der USA, Jon Finer, am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro. Auch auf mehrfache Nachfrage wollte Finer die Berichte nicht offiziell bestätigen, dementierte sie aber auch nicht. "Ich bestätige keine Entscheidungen, die in Bezug auf die US-Unterstützung in diesen operativen Fragen getroffen wurden oder nicht", sagte Finer.
Finer sagte weiter: "Ich werde nicht auf die auf dem Tisch liegenden Optionen oder dergleichen eingehen, sondern nur sagen, dass wir sehr deutlich gemacht haben, dass das Ziel, das übergeordnete strategische Ziel, für den Rest dieser Amtszeit in Bezug auf die Ukraine darin besteht, die Ukraine so stark wie möglich zu machen." Fakt sei, dass die US-Regierung ihre politischen Entscheidungen "auf der Grundlage der Umstände" auf dem Schlachtfeld treffe. In den vergangenen Tagen und Wochen habe es eine "bedeutende russischen Eskalation" gegeben, so Finer mit Blick auf Berichte über den Einsatz nordkoreanischer Truppen.
[...]
18.11.2024 • 15:07 Uhr
Putin-Vertrauter: Einsatz neuer Waffensysteme denkbar
Russland könnte neue Waffensysteme in der Ukraine einsetzen, falls Kiew russisches Gebiet mit US-Raketen großer Reichweite angreife, erklärte Wjatscheslaw Wolodin, ein hochrangiger Abgeordneter und Verbündeter von Präsident Wladimir Putin. Der Einsatz dieser Waffen würde zudem "die russisch-amerikanischen Beziehungen vollständig zerstören", so Wolodin. Der Vorsitzende der Staatsduma nannte keine Einzelheiten dazu, welche Waffensysteme zum Einsatz kommen könnten.
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18.11.2024 • 18:28 Uhr
Russland droht im Falle der "Einmischung"
Russland reagiert auf die angekündigte Freigabe von weit reichenden US-Waffen für die Ukraine, die etwa russische Nachschubwege, Produktionsstätten und Abschussrampen treffen könnten. Das Außenministerium in Moskau erklärte, sollte die Ukraine solche Raketen nutzen, würde das den Charakter des Krieges grundlegend verändern und eine "angemessene und spürbare" Antwort Russlands nach sich ziehen. Es würde sich in einem solchen Fall um eine direkte Einmischung der USA "und seiner Satelliten" handeln.
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18.11.2024 • 18:55 Uhr
Scholz bleibt bei Nein zum "Taurus"
Nach Berichten über eine US-Erlaubnis für die Ukraine zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung von deutschen "Taurus"-Marschflugkörpern erneut abgelehnt. "Ich habe sehr klare Gründe, warum ich die Lieferung von Marschflugkörpern "Taurus" (...) nicht für richtig halte", sagte Scholz am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro. Deutschland müsste sich an der Zielsteuerung beteiligen. "Das ist aber etwas, was ich nicht verantworten kann und auch nicht will."
[...]
18.11.2024 • 22:57 Uhr
Trumps Umfeld kritisiert US-Zusage für Ukraine
Die Erlaubnis für den Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland hat im Lager des designierten US-Präsidenten Donald Trump teils heftige Reaktionen ausgelöst. Richard Grenell, der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, warf US-Präsident Joe Biden vor, den Krieg zu eskalieren. "Es ist, als ob er einen ganz neuen Krieg beginnen würde", so Grenell.
Der Sohn Trumps, Donald Trump Jr., schrieb auf der Plattform X: "Der militärisch-industrielle Komplex scheint sicherstellen zu wollen, dass der Dritte Weltkrieg beginnt, bevor mein Vater die Chance hat, Frieden zu schaffen und Leben zu retten."
18.11.2024 • 23:01 Uhr
Ukraine bezeichnet US-Erlaubnis als "game changer"
Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sieht in der US-Erlaubnis zum Einsatz von Raketen gegen Ziele im russischen Hinterland einen möglichen "game changer". Dies könne die Dinge grundlegend verändern, sagte Sybiha in New York.
"Je länger die ukrainischen Angriffe reichen, desto kürzer wird der Krieg sein." Sein Land habe "vollumfänglich das Recht, militärische Ziele auf dem Territorium Russlands anzugreifen", sagte der Außenminister, der an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats teilnehmen wollte, die für den 1000. Tag seit Beginn des Ukraine-Krieges angesetzt worden war.
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[...]
01:50 Uhr
Macron begrüßt US-Entscheidung zu Raketen
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat es begrüßt, dass der Ukraine erlaubt worden sei, aus den USA gelieferte Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Dies sei eine "gute Entscheidung", sagte er am Rande des G20-Gipfels in Brasilien. Die US-Regierung bestätigte entsprechende Medienberichte über eine Waffenfreigabe noch nicht.>/tt>
[...]
07:26 Uhr
Russland signalisiert den USA "Offenheit für Normalisierung"
Russland hat einem Bericht zufolge Bereitschaft zur Normalisierung der Beziehungen zu den USA signalisiert. "Russland ist, wie unser Präsident gesagt hat, offen für eine Normalisierung", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Tass Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Allerdings erwarte dieser auch von den USA Schritte zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen. "Wir können nicht allein Tango tanzen. Und wir werden es auch nicht tun."
Peskow verwies darauf, dass nicht Russland das "Sanktionsrennen" begonnen habe. "Das hat Washington initiiert." Die Beziehungen zwischen Russland und den USA gelten aufgrund einer Reihe von geopolitischen Konflikten - allen voran des Kriegs in der Ukraine - als stark angespannt. Moskau hofft auf eine Wende in den Beziehungen mit der Amtsübernahme des designierten US-Präsidenten Donald Trump im Januar.
[...]
07:33 Uhr
Union wirft Scholz wegen "Taurus"-Haltung Parteitaktik vor
Die Union im Bundestag hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeworfen, der Ukraine die gewünschten "Taurus"-Marschflugkörper aus Parteitaktik vorzuenthalten. "Der Bundeskanzler zieht wieder einmal Parteiinteressen den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands vor", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Florian Hahn, der Augsburger Allgemeinen.
Der Kanzler schiele mit seiner Entscheidung auf die Unterstützung des linken Parteiflügels im beginnenden Wahlkampf. Deutschland werde durch das Beharren des Kanzlers international ein weiteres Mal als zögerlicher und unzuverlässiger Partner wahrgenommen, so Hahn. "Das ist ein schwerer Fehler", sagte der CSU-Politiker. All die Beschwörungen von Scholz, die Ukraine so stark wie nötig zu unterstützen, seien "nur heiße Luft".
[...]
10:14 Uhr
Putin unterzeichnet aktualisierte Nukleardoktrin
Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit seiner Unterschrift die aktualisierte Nukleardoktrin des Landes ratifiziert. Das Dokument wurde auf offiziellen Kanälen der russischen Behörden veröffentlicht.
Darin wird festgeschrieben, dass Russland den Einsatz von Atomwaffen als Abschreckungsmittel sieht, deren "Einsatz eine extreme und notwendige Maßnahme darstellt". Zugleich soll die Eindämmung von Aggressionen von Außen durch "die gesamte Militärmacht der Russischen Föderation einschließlich der Atomwaffen" sichergestellt werden.
Mit dem aktualisierten Dokument wird die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen gesenkt. So werde die "Aggression eines Staates, der nicht über Atomwaffen verfügt, jedoch unter Beteiligung oder Unterstützung eines Atomstaates" als gemeinsamer Angriff auf Russland gewertet, schreiben russische Nachrichtenagenturen. Darüber hinaus sei eine nukleare Reaktion Russlands auch im Falle einer kritischen Bedrohung mit konventionellen Waffen sowie bei einer Bedrohung von Verbündeten Russlands möglich.
[...]
13:26 Uhr
Russland: Ukraine beschießt Territorium mit ATACMS-Raketen
Russischen Nachrichtenagenturen zufolge hat die Ukraine russisches Territorium mit den reichweitenstarken Raketen des US-Typs ATACMS beschossen. Konkret soll dies in der Region Brjansk passiert sein. Der Angriff sei in der Nacht gestartet worden, mit sechs in den USA hergestellten ATACMS-Raketen, hieß es unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.
Russische Luftverteidigungssysteme hätten fünf der Raketen abgefangen und eine beschädigt. Trümmer einer Rakete seien auf eine Militäranlage in der Region gefallen und hätten einen Brand verursacht, hieß es weiter. Der Angriff habe keine Opfer oder Schäden zur Folge gehabt, teilte das Ministerium den Angaben nach mit.
Das ukrainische Militär hatte zuvor mitgeteilt, es habe in der Nacht ein Waffenlager in der Oblast Brjansk in der Nähe der Stadt Karatschew angegriffen. Es habe ein Dutzend Detonationen im Zielgebiet gegeben. Die Ukraine hatte kürzlich Insidern zufolge von den USA die Erlaubnis erhalten, mit US-Raketen mit längerer Reichweite auch Ziele auf russischem Territorium anzugreifen. Russland teilte mit, ein solcher Angriff wäre eine gefährliche Eskalation.
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15:23 Uhr
Lawrow: Westen will eskalieren
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht in den Angriffen der Ukraine auf die russische Region Brjansk mit US-Raketen ein Signal, dass der Westen den Konflikt eskalieren wolle. "Diese hochtechnologischen Raketen können ohne die Amerikaner nicht eingesetzt werden", erklärte Lawrow. Darauf habe Präsident Wladimir Putin mehrfach hingewiesen.
Er hoffe, dass die neue nukleare Doktrin Russlands aufmerksam zur Kenntnis genommen worden sei, sagt Lawrow weiter. Darin hat Putin die Schwelle für einen Nuklearschlag herabgesetzt.
Deutschland lobte er für die Entscheidung, keine Langstreckenwaffen an die Ukraine zu liefern. Dies sei "eine verantwortungsvolle Haltung", sagte Lawrow.
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18.11.2024 • 18:28 Uhr
Russland droht im Falle der "Einmischung"
Russland reagiert auf die angekündigte Freigabe von weit reichenden US-Waffen für die Ukraine, die etwa russische Nachschubwege, Produktionsstätten und Abschussrampen treffen könnten. Das Außenministerium in Moskau erklärte, sollte die Ukraine solche Raketen nutzen, würde das den Charakter des Krieges grundlegend verändern und eine "angemessene und spürbare" Antwort Russlands nach sich ziehen. Es würde sich in einem solchen Fall um eine direkte Einmischung der USA "und seiner Satelliten" handeln.
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18.11.2024 • 18:55 Uhr
Scholz bleibt bei Nein zum "Taurus"
Nach Berichten über eine US-Erlaubnis für die Ukraine zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung von deutschen "Taurus"-Marschflugkörpern erneut abgelehnt. "Ich habe sehr klare Gründe, warum ich die Lieferung von Marschflugkörpern "Taurus" (...) nicht für richtig halte", sagte Scholz am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro. Deutschland müsste sich an der Zielsteuerung beteiligen. "Das ist aber etwas, was ich nicht verantworten kann und auch nicht will."
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18.11.2024 • 22:57 Uhr
Trumps Umfeld kritisiert US-Zusage für Ukraine
Die Erlaubnis für den Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland hat im Lager des designierten US-Präsidenten Donald Trump teils heftige Reaktionen ausgelöst. Richard Grenell, der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, warf US-Präsident Joe Biden vor, den Krieg zu eskalieren. "Es ist, als ob er einen ganz neuen Krieg beginnen würde", so Grenell.
Der Sohn Trumps, Donald Trump Jr., schrieb auf der Plattform X: "Der militärisch-industrielle Komplex scheint sicherstellen zu wollen, dass der Dritte Weltkrieg beginnt, bevor mein Vater die Chance hat, Frieden zu schaffen und Leben zu retten."
18.11.2024 • 23:01 Uhr
Ukraine bezeichnet US-Erlaubnis als "game changer"
Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sieht in der US-Erlaubnis zum Einsatz von Raketen gegen Ziele im russischen Hinterland einen möglichen "game changer". Dies könne die Dinge grundlegend verändern, sagte Sybiha in New York.
"Je länger die ukrainischen Angriffe reichen, desto kürzer wird der Krieg sein." Sein Land habe "vollumfänglich das Recht, militärische Ziele auf dem Territorium Russlands anzugreifen", sagte der Außenminister, der an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats teilnehmen wollte, die für den 1000. Tag seit Beginn des Ukraine-Krieges angesetzt worden war.
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Macron begrüßt US-Entscheidung zu Raketen
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat es begrüßt, dass der Ukraine erlaubt worden sei, aus den USA gelieferte Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Dies sei eine "gute Entscheidung", sagte er am Rande des G20-Gipfels in Brasilien. Die US-Regierung bestätigte entsprechende Medienberichte über eine Waffenfreigabe noch nicht.>/tt>
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Russland signalisiert den USA "Offenheit für Normalisierung"
Russland hat einem Bericht zufolge Bereitschaft zur Normalisierung der Beziehungen zu den USA signalisiert. "Russland ist, wie unser Präsident gesagt hat, offen für eine Normalisierung", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Tass Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Allerdings erwarte dieser auch von den USA Schritte zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen. "Wir können nicht allein Tango tanzen. Und wir werden es auch nicht tun."
Peskow verwies darauf, dass nicht Russland das "Sanktionsrennen" begonnen habe. "Das hat Washington initiiert." Die Beziehungen zwischen Russland und den USA gelten aufgrund einer Reihe von geopolitischen Konflikten - allen voran des Kriegs in der Ukraine - als stark angespannt. Moskau hofft auf eine Wende in den Beziehungen mit der Amtsübernahme des designierten US-Präsidenten Donald Trump im Januar.
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Union wirft Scholz wegen "Taurus"-Haltung Parteitaktik vor
Die Union im Bundestag hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeworfen, der Ukraine die gewünschten "Taurus"-Marschflugkörper aus Parteitaktik vorzuenthalten. "Der Bundeskanzler zieht wieder einmal Parteiinteressen den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands vor", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Florian Hahn, der Augsburger Allgemeinen.
Der Kanzler schiele mit seiner Entscheidung auf die Unterstützung des linken Parteiflügels im beginnenden Wahlkampf. Deutschland werde durch das Beharren des Kanzlers international ein weiteres Mal als zögerlicher und unzuverlässiger Partner wahrgenommen, so Hahn. "Das ist ein schwerer Fehler", sagte der CSU-Politiker. All die Beschwörungen von Scholz, die Ukraine so stark wie nötig zu unterstützen, seien "nur heiße Luft".
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Putin unterzeichnet aktualisierte Nukleardoktrin
Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit seiner Unterschrift die aktualisierte Nukleardoktrin des Landes ratifiziert. Das Dokument wurde auf offiziellen Kanälen der russischen Behörden veröffentlicht.
Darin wird festgeschrieben, dass Russland den Einsatz von Atomwaffen als Abschreckungsmittel sieht, deren "Einsatz eine extreme und notwendige Maßnahme darstellt". Zugleich soll die Eindämmung von Aggressionen von Außen durch "die gesamte Militärmacht der Russischen Föderation einschließlich der Atomwaffen" sichergestellt werden.
Mit dem aktualisierten Dokument wird die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen gesenkt. So werde die "Aggression eines Staates, der nicht über Atomwaffen verfügt, jedoch unter Beteiligung oder Unterstützung eines Atomstaates" als gemeinsamer Angriff auf Russland gewertet, schreiben russische Nachrichtenagenturen. Darüber hinaus sei eine nukleare Reaktion Russlands auch im Falle einer kritischen Bedrohung mit konventionellen Waffen sowie bei einer Bedrohung von Verbündeten Russlands möglich.
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13:26 Uhr
Russland: Ukraine beschießt Territorium mit ATACMS-Raketen
Russischen Nachrichtenagenturen zufolge hat die Ukraine russisches Territorium mit den reichweitenstarken Raketen des US-Typs ATACMS beschossen. Konkret soll dies in der Region Brjansk passiert sein. Der Angriff sei in der Nacht gestartet worden, mit sechs in den USA hergestellten ATACMS-Raketen, hieß es unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.
Russische Luftverteidigungssysteme hätten fünf der Raketen abgefangen und eine beschädigt. Trümmer einer Rakete seien auf eine Militäranlage in der Region gefallen und hätten einen Brand verursacht, hieß es weiter. Der Angriff habe keine Opfer oder Schäden zur Folge gehabt, teilte das Ministerium den Angaben nach mit.
Das ukrainische Militär hatte zuvor mitgeteilt, es habe in der Nacht ein Waffenlager in der Oblast Brjansk in der Nähe der Stadt Karatschew angegriffen. Es habe ein Dutzend Detonationen im Zielgebiet gegeben. Die Ukraine hatte kürzlich Insidern zufolge von den USA die Erlaubnis erhalten, mit US-Raketen mit längerer Reichweite auch Ziele auf russischem Territorium anzugreifen. Russland teilte mit, ein solcher Angriff wäre eine gefährliche Eskalation.
[...]
15:23 Uhr
Lawrow: Westen will eskalieren
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht in den Angriffen der Ukraine auf die russische Region Brjansk mit US-Raketen ein Signal, dass der Westen den Konflikt eskalieren wolle. "Diese hochtechnologischen Raketen können ohne die Amerikaner nicht eingesetzt werden", erklärte Lawrow. Darauf habe Präsident Wladimir Putin mehrfach hingewiesen.
Er hoffe, dass die neue nukleare Doktrin Russlands aufmerksam zur Kenntnis genommen worden sei, sagt Lawrow weiter. Darin hat Putin die Schwelle für einen Nuklearschlag herabgesetzt.
Deutschland lobte er für die Entscheidung, keine Langstreckenwaffen an die Ukraine zu liefern. Dies sei "eine verantwortungsvolle Haltung", sagte Lawrow.
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•NEUER BEITRAG20.11.2024, 05:48 Uhr
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arktika | |
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Eine sehr sinnvolle Aktion: So hat man eine gute Zeitleiste zum Nachlesen - bekanntlich gehen ja nach einer Weile die Erinnerungen in genauer Chronologie u. Details doch etwas durcheinander.
Damit hast Du natürlich die A...karte gezogen, was dessen Fortführung betrifft ... Wie war das doch gleich mit dem Fährmann?!
Damit hast Du natürlich die A...karte gezogen, was dessen Fortführung betrifft ... Wie war das doch gleich mit dem Fährmann?!
•NEUER BEITRAG20.11.2024, 11:13 Uhr
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FPeregrin | |
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Naja, das wird nicht bis ultimo verfolgt werden; es geht um diesen konkreten qualitativen historischen "Verdichtungsknoten". Ich werde hier nicht jeden Einschlag tickern ...
•NEUER BEITRAG20.11.2024, 11:25 Uhr
EDIT: FPeregrin
20.11.2024, 11:28 Uhr
20.11.2024, 11:28 Uhr
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FPeregrin | |
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Ãœber die Ukraine hinaus (2)
Und weiter geht's aus dem tagesschau-Ticker:
[...]
01:11 Uhr
US-Admiral warnt vor negativen Folgen von Waffenabgabe
Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine drohen, die Verteidigungsfähigkeit der USA einzuschränken. Das sagte Admiral Samuel Paparo, Befehlshaber der Regionalkommandos Indo-Pazifik, bei einer Veranstaltung der Denkfabrik Brookings Institution. Er erwähnte vor allem die Abgabe von Luftverteidigungssystemen.
In den vergangenen Jahren habe man vor allem Artilleriegeschütze und -munition sowie Kurzstreckenwaffensysteme geliefert. Die Abgabe von Flugabwehrsystemen könnte die militärischen Fähigkeiten einschränken, sollte die Volksrepublik China Taiwan angreifen, so Paparo.
02:12 Uhr
Zeitung: Biden gibt Lieferung von Anti-Personen-Minen frei
US-Präsident Biden hat nach Informationen der Washington Post die Lieferung von Anti-Personen-Minen an die Ukraine genehmigt. Die Zeitung zitiert zwei "US-Offizielle".
Grund für den Kurswechsel des Weißen Hauses sei das stetige Vorrücken russischer Truppen im Donbass. Die Lieferung dieser Minen sei nach Meinung des Pentagon ein wirksames Mittel, um das Vordringen der russischen Einheiten zu verlangsamen. Der Einsatz der Minen werde jedoch auf den Osten der Ukraine beschränkt. Die Ukraine soll zugesagt haben, die Minen nicht in dicht besiedelten Gebieten einzusetzen.
Anti-Personen-Minen sind international geächtete Waffen, weil sie nicht zwischen Soldaten und Zivilisten unterscheiden und noch lange nach Kriegsende verletzten und töten können.
[...]
03:06 Uhr
Selenskyj: Ohne US-Hilfe droht Niederlage
Im Fall von Einschnitten bei der US-Militärhilfe für die Ukraine werde sein Land den Krieg verlieren, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. "Wir werden kämpfen. Wir haben unsere Produktion, aber es reicht nicht aus, um sich durchzusetzen."
Einigkeit zwischen der Ukraine und den USA sei "das Wichtigste", sagte Selenskyj weiter. Der designierte Präsident Donald Trump könne den russischen Präsidenten Wladimir Putin beeinflussen, "weil er viel stärker ist als Putin". Der russische Staatschef "kann willens sein und diesen Krieg beenden, aber es hängt auch viel mehr von den Vereinigten Staaten von Amerika ab."
Trump hatte im Wahlkampf mehrfach angekündigt, die Unterstützung für die Ukraine massiv zu kürzen. Er hatte auch mehrfach versichert, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Der Republikaner machte aber keine näheren Angaben dazu, wie er dies tun werde.
[...]
Die Ratten kriechen in ihre Löcher:
07:34 Uhr
US-Botschaft in Kiew schließt wegen eines erwarteten Luftangriffs
Die US-Botschaft in Kiew hat nach eigenen Angaben Hinweise auf einen möglicherweise bevorstehenden schwerwiegenden Luftangriff erhalten und bleibt heute geschlossen. US-Bürger sollen sich darauf vorbereiten, für den Fall eines Luftalarms Schutzräume aufzusuchen. "Aus Gründen der Vorsicht wird die Botschaft geschlossen, die Angestellten sind angewiesen, sich vor Ort in Sicherheit zu bringen", heißt es.
Russland hatte "entsprechende" Reaktionen angekündigt, nachdem die ukrainische Armee am Dienstag erstmals russisches Territorium mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen angegriffen haben soll.
[...]
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P.S.: "... es geht um diesen konkreten qualitativen historischen "Verdichtungsknoten". Ich werde hier nicht jeden Einschlag tickern ..." - Es ist natürlich eine ad-hoc-Auswahl nach der aktuellen intuitiven Lageeinschätzungen; es kann unnütztes Tüdelüt dabei sein, es kann auch mal ein wichtiges hard fact flöten gehen. ... und ich bin auch mal auf der Arbeit usw. Es steht hier jedem frei, es besser zu machen.
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01:11 Uhr
US-Admiral warnt vor negativen Folgen von Waffenabgabe
Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine drohen, die Verteidigungsfähigkeit der USA einzuschränken. Das sagte Admiral Samuel Paparo, Befehlshaber der Regionalkommandos Indo-Pazifik, bei einer Veranstaltung der Denkfabrik Brookings Institution. Er erwähnte vor allem die Abgabe von Luftverteidigungssystemen.
In den vergangenen Jahren habe man vor allem Artilleriegeschütze und -munition sowie Kurzstreckenwaffensysteme geliefert. Die Abgabe von Flugabwehrsystemen könnte die militärischen Fähigkeiten einschränken, sollte die Volksrepublik China Taiwan angreifen, so Paparo.
02:12 Uhr
Zeitung: Biden gibt Lieferung von Anti-Personen-Minen frei
US-Präsident Biden hat nach Informationen der Washington Post die Lieferung von Anti-Personen-Minen an die Ukraine genehmigt. Die Zeitung zitiert zwei "US-Offizielle".
Grund für den Kurswechsel des Weißen Hauses sei das stetige Vorrücken russischer Truppen im Donbass. Die Lieferung dieser Minen sei nach Meinung des Pentagon ein wirksames Mittel, um das Vordringen der russischen Einheiten zu verlangsamen. Der Einsatz der Minen werde jedoch auf den Osten der Ukraine beschränkt. Die Ukraine soll zugesagt haben, die Minen nicht in dicht besiedelten Gebieten einzusetzen.
Anti-Personen-Minen sind international geächtete Waffen, weil sie nicht zwischen Soldaten und Zivilisten unterscheiden und noch lange nach Kriegsende verletzten und töten können.
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03:06 Uhr
Selenskyj: Ohne US-Hilfe droht Niederlage
Im Fall von Einschnitten bei der US-Militärhilfe für die Ukraine werde sein Land den Krieg verlieren, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. "Wir werden kämpfen. Wir haben unsere Produktion, aber es reicht nicht aus, um sich durchzusetzen."
Einigkeit zwischen der Ukraine und den USA sei "das Wichtigste", sagte Selenskyj weiter. Der designierte Präsident Donald Trump könne den russischen Präsidenten Wladimir Putin beeinflussen, "weil er viel stärker ist als Putin". Der russische Staatschef "kann willens sein und diesen Krieg beenden, aber es hängt auch viel mehr von den Vereinigten Staaten von Amerika ab."
Trump hatte im Wahlkampf mehrfach angekündigt, die Unterstützung für die Ukraine massiv zu kürzen. Er hatte auch mehrfach versichert, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Der Republikaner machte aber keine näheren Angaben dazu, wie er dies tun werde.
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Die Ratten kriechen in ihre Löcher:
07:34 Uhr
US-Botschaft in Kiew schließt wegen eines erwarteten Luftangriffs
Die US-Botschaft in Kiew hat nach eigenen Angaben Hinweise auf einen möglicherweise bevorstehenden schwerwiegenden Luftangriff erhalten und bleibt heute geschlossen. US-Bürger sollen sich darauf vorbereiten, für den Fall eines Luftalarms Schutzräume aufzusuchen. "Aus Gründen der Vorsicht wird die Botschaft geschlossen, die Angestellten sind angewiesen, sich vor Ort in Sicherheit zu bringen", heißt es.
Russland hatte "entsprechende" Reaktionen angekündigt, nachdem die ukrainische Armee am Dienstag erstmals russisches Territorium mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen angegriffen haben soll.
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P.S.: "... es geht um diesen konkreten qualitativen historischen "Verdichtungsknoten". Ich werde hier nicht jeden Einschlag tickern ..." - Es ist natürlich eine ad-hoc-Auswahl nach der aktuellen intuitiven Lageeinschätzungen; es kann unnütztes Tüdelüt dabei sein, es kann auch mal ein wichtiges hard fact flöten gehen. ... und ich bin auch mal auf der Arbeit usw. Es steht hier jedem frei, es besser zu machen.
•NEUER BEITRAG22.11.2024, 15:43 Uhr
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arktika | |
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Ãœber die Ukraine hinaus (2)
Wo Putin recht hat, hat er recht ... - die untenstehende Sicht der Dinge teile ich durchaus:
Putin bestätigt Einsatz neuer Mittelstreckenrakete in der Ukraine
Russland hat in der Ukraine einen Probeangriff mit den neuesten Mittelstreckenraketen vom Typ "Oreschnik" durchgeführt. Dies erklärte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Ansprache.
Der russische Präsident Wladimir Putin gab infolge des Einsatzes westlicher präzisionsgelenkter Langstreckenwaffen gegen russisches Territorium eine Erklärung ab. Er bestätigte den Angriff mittels US-amerikanischer ATACMS- und HIMARS-Raketen sowie britischer "Storm Shadows" auf russische Militäreinrichtungen in den Gebieten Brjansk und Kursk.
"Von diesem Zeitpunkt an hat der regionale Konflikt in der Ukraine, der zuvor vom Westen provoziert worden war, Elemente globalen Ausmaßes angenommen, wie wir wiederholt betont haben", sagte Putin.
Darauf habe Russland mit dem Einsatz einer Mittelstreckenrakete vom Typ "Oreschnik" gegen eine Anlage der ukrainischen Rüstungsindustrie in der Stadt Dnjepropetrowsk reagiert, so Putin. Der Angriff erfolgte am Donnerstag, als "Probeeinsatz unter Gefechtsbedingungen".
Er wies darauf hin, dass die eingesetzte Waffe eine ballistische, nicht atomar bestückte Rakete mit Hyperschallausstattung sei. Gegen die neuesten "Oreschnik"-Raketen gebe es bislang keine Mittel. "Ihre Geschwindigkeit beträgt 10 Mach (zwei bis drei Kilometer pro Sekunde). Die Luftverteidigungssysteme, einschließlich der US-amerikanischen in Europa, werden nicht in der Lage sein, solche Raketen abzufangen", betonte er.
"Bis heute gibt es keine Mittel, solchen Waffen entgegenzuwirken", so Putin.
Putin kam in seiner Ansprache auch auf den Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag zu sprechen. Er bezeichnete dies als Fehler. "Wir entwickeln Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen als Antwort auf die Pläne der Vereinigten Staaten, Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum zu produzieren und zu stationieren. Wir sind der Meinung, dass die USA einen Fehler gemacht haben, als sie den Vertrag über die Abschaffung von Kurzstreckenraketen im Jahr 2019 unter fadenscheinigen Vorwänden einseitig aufkündigten", sagte er.
Nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten hätten das internationale Sicherheitssystem zerstört, betonte Putin. "Und indem sie weiter kämpfen und an ihrer Hegemonie festhalten, treiben sie die ganze Welt in einen globalen Konflikt." Russland sei nach wie vor bereit, alle strittigen Fragen mit friedlichen Mitteln zu lösen, aber auch auf jede Entwicklung der Ereignisse gefasst.
"Es wird immer eine Antwort geben", sagte Putin und bekräftigte die Entschlossenheit Russlands, die Kampfhandlungen notfalls auch auf den NATO-Raum aufzuweiten. Er machte deutlich:
"Wir halten uns für berechtigt, unsere Waffen gegen die militärischen Einrichtungen derjenigen Länder einzusetzen, die den Einsatz ihrer Waffen gegen unsere Einrichtungen zulassen. Und im Falle einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir ebenso entschlossen und spiegelbildlich reagieren. Ich empfehle den herrschenden Eliten jener Länder, die Pläne für den Einsatz ihrer Militärkontingente gegen Russland ausbrüten, dies ernsthaft zu bedenken."
Der Zivilbevölkerung sicherte er eine Vorwarnzeit im Falle solcher Angriffe zu. "Russland wird die Zivilbevölkerung der Ukraine und Vertreter befreundeter Länder in seinem Hoheitsgebiet vor bevorstehenden Angriffen mit dem neuesten Mittelstrecken-Raketensystem Oreschnik warnen", sagte Putin. Er betonte, dass die russische Seite offen und ohne Angst darüber sprechen werde, da es derzeit keine Mittel zur Abwehr solcher Waffen gebe.
Der stellvertretende Leiter des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew wandte sich mit einem Kurzkommentar auf Englisch an die westlichen Widersacher Russlands.
"Ist es also das, was ihr wolltet? Nun, ihr habt es verdammt noch mal bekommen! Angriff einer ballistischen Hyperschallrakete", schrieb er auf X und postete eine Videoaufzeichnung des Angriffs.
So, that's what you wanted? Well, you've damn well got it!A hypersonic ballistic missile attack pic.twitter.com/lsKQHhMnif
— Dmitry Medvedev (@MedvedevRussiaE) November 21, 2024
Russland habe die USA und andere Staaten nicht über den Einsatz von "Oreschnik" in Kenntnis gesetzt, da es keine solchen Verpflichtungen gebe, sagte der Kremlsprecher Dmitri Peskow im Nachgang. Ihm zufolge hat Russland 30 Minuten vor dem Abschuss der "Oreschnik" eine automatische Benachrichtigung über das Zentrum für die Reduzierung nuklearer Bedrohungen an die Vereinigten Staaten geschickt.
Zuvor hatten britische Medien über den Angriff mit Storm-Shadow-Raketen auf eine russische Kommandozentrale im Gebiet Kursk berichtet. Putin bestätigte in seiner Ansprache den Angriff und sagte, dass es leider Tote und Verwundete unter dem Personal der externen Sicherheitseinheiten der Einrichtung und dem Wartungspersonal gegeben habe. Der Führungs- und Einsatzstab des Kontrollzentrums habe hingegen keine Schäden erlitten.
Der Angriff von ATACMS-Raketen gegen ein Munitionsdepot im Gebiet Brjansk wurde durch Luftverteidigungskräfte abgewehrt. "Ein Brand im Munitionsdepot, der durch herabfallende Trümmer einer ATACMS-Rakete verursacht wurde, ist gelöscht worden und es gab weder Verletzte noch schwere Schäden", teilte Putin mit.
Am 21. Nov. auf RTdeutsch unter
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#Mittelstreckenraketen
#Oreschnik
#Hyperschallrakete
Putin bestätigt Einsatz neuer Mittelstreckenrakete in der Ukraine
Russland hat in der Ukraine einen Probeangriff mit den neuesten Mittelstreckenraketen vom Typ "Oreschnik" durchgeführt. Dies erklärte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Ansprache.
Der russische Präsident Wladimir Putin gab infolge des Einsatzes westlicher präzisionsgelenkter Langstreckenwaffen gegen russisches Territorium eine Erklärung ab. Er bestätigte den Angriff mittels US-amerikanischer ATACMS- und HIMARS-Raketen sowie britischer "Storm Shadows" auf russische Militäreinrichtungen in den Gebieten Brjansk und Kursk.
"Von diesem Zeitpunkt an hat der regionale Konflikt in der Ukraine, der zuvor vom Westen provoziert worden war, Elemente globalen Ausmaßes angenommen, wie wir wiederholt betont haben", sagte Putin.
Darauf habe Russland mit dem Einsatz einer Mittelstreckenrakete vom Typ "Oreschnik" gegen eine Anlage der ukrainischen Rüstungsindustrie in der Stadt Dnjepropetrowsk reagiert, so Putin. Der Angriff erfolgte am Donnerstag, als "Probeeinsatz unter Gefechtsbedingungen".
Er wies darauf hin, dass die eingesetzte Waffe eine ballistische, nicht atomar bestückte Rakete mit Hyperschallausstattung sei. Gegen die neuesten "Oreschnik"-Raketen gebe es bislang keine Mittel. "Ihre Geschwindigkeit beträgt 10 Mach (zwei bis drei Kilometer pro Sekunde). Die Luftverteidigungssysteme, einschließlich der US-amerikanischen in Europa, werden nicht in der Lage sein, solche Raketen abzufangen", betonte er.
"Bis heute gibt es keine Mittel, solchen Waffen entgegenzuwirken", so Putin.
Putin kam in seiner Ansprache auch auf den Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag zu sprechen. Er bezeichnete dies als Fehler. "Wir entwickeln Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen als Antwort auf die Pläne der Vereinigten Staaten, Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum zu produzieren und zu stationieren. Wir sind der Meinung, dass die USA einen Fehler gemacht haben, als sie den Vertrag über die Abschaffung von Kurzstreckenraketen im Jahr 2019 unter fadenscheinigen Vorwänden einseitig aufkündigten", sagte er.
Nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten hätten das internationale Sicherheitssystem zerstört, betonte Putin. "Und indem sie weiter kämpfen und an ihrer Hegemonie festhalten, treiben sie die ganze Welt in einen globalen Konflikt." Russland sei nach wie vor bereit, alle strittigen Fragen mit friedlichen Mitteln zu lösen, aber auch auf jede Entwicklung der Ereignisse gefasst.
"Es wird immer eine Antwort geben", sagte Putin und bekräftigte die Entschlossenheit Russlands, die Kampfhandlungen notfalls auch auf den NATO-Raum aufzuweiten. Er machte deutlich:
"Wir halten uns für berechtigt, unsere Waffen gegen die militärischen Einrichtungen derjenigen Länder einzusetzen, die den Einsatz ihrer Waffen gegen unsere Einrichtungen zulassen. Und im Falle einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir ebenso entschlossen und spiegelbildlich reagieren. Ich empfehle den herrschenden Eliten jener Länder, die Pläne für den Einsatz ihrer Militärkontingente gegen Russland ausbrüten, dies ernsthaft zu bedenken."
Der Zivilbevölkerung sicherte er eine Vorwarnzeit im Falle solcher Angriffe zu. "Russland wird die Zivilbevölkerung der Ukraine und Vertreter befreundeter Länder in seinem Hoheitsgebiet vor bevorstehenden Angriffen mit dem neuesten Mittelstrecken-Raketensystem Oreschnik warnen", sagte Putin. Er betonte, dass die russische Seite offen und ohne Angst darüber sprechen werde, da es derzeit keine Mittel zur Abwehr solcher Waffen gebe.
Der stellvertretende Leiter des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew wandte sich mit einem Kurzkommentar auf Englisch an die westlichen Widersacher Russlands.
"Ist es also das, was ihr wolltet? Nun, ihr habt es verdammt noch mal bekommen! Angriff einer ballistischen Hyperschallrakete", schrieb er auf X und postete eine Videoaufzeichnung des Angriffs.
So, that's what you wanted? Well, you've damn well got it!A hypersonic ballistic missile attack pic.twitter.com/lsKQHhMnif
— Dmitry Medvedev (@MedvedevRussiaE) November 21, 2024
Russland habe die USA und andere Staaten nicht über den Einsatz von "Oreschnik" in Kenntnis gesetzt, da es keine solchen Verpflichtungen gebe, sagte der Kremlsprecher Dmitri Peskow im Nachgang. Ihm zufolge hat Russland 30 Minuten vor dem Abschuss der "Oreschnik" eine automatische Benachrichtigung über das Zentrum für die Reduzierung nuklearer Bedrohungen an die Vereinigten Staaten geschickt.
Zuvor hatten britische Medien über den Angriff mit Storm-Shadow-Raketen auf eine russische Kommandozentrale im Gebiet Kursk berichtet. Putin bestätigte in seiner Ansprache den Angriff und sagte, dass es leider Tote und Verwundete unter dem Personal der externen Sicherheitseinheiten der Einrichtung und dem Wartungspersonal gegeben habe. Der Führungs- und Einsatzstab des Kontrollzentrums habe hingegen keine Schäden erlitten.
Der Angriff von ATACMS-Raketen gegen ein Munitionsdepot im Gebiet Brjansk wurde durch Luftverteidigungskräfte abgewehrt. "Ein Brand im Munitionsdepot, der durch herabfallende Trümmer einer ATACMS-Rakete verursacht wurde, ist gelöscht worden und es gab weder Verletzte noch schwere Schäden", teilte Putin mit.
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#Mittelstreckenraketen
#Oreschnik
#Hyperschallrakete
•NEUER BEITRAG26.11.2024, 23:53 Uhr
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Ãœber die Ukraine hinaus (2)
jW morgen:
Russland im Vorteil
Größte Gebietsgewinne in der Ukraine seit Beginn von Invasion. Pistorius nutzt Lage, um europäische Rüstungsindustrie voranzutreiben
Von Ina Sembdner
Wunschdenken und Realität in der Bewertung des Ukraine-Kriegs liegen bei den westlichen Verbündeten Kiews nicht erst seit gestern deutlich auseinander. Erklärte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Montag abend stoisch, das Ziel sei: »Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke heraus agieren können«, meldeten Analysten und Kriegsblogger am Dienstag, dass die russischen Streitkräfte so schnell wie seit Beginn der Invasion im Februar 2022 nicht mehr vorgerückt seien. »Russland hat neue Wochen- und Monatsrekorde für die Größe der besetzten Gebiete in der Ukraine aufgestellt«, zitierte Reuters aus einem Bericht der unabhängigen russischen Nachrichtengruppe Agentstvo. Im November seien 600 Quadratkilometer erobert worden. Der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR, Sergej Narischkin, erklärte flankierend, dass Russland die gesamte strategische Initiative auf dem Schlachtfeld innehabe. Von der ukrainischen Luftwaffe wurde gemeldet, dass in der Nacht zum Dienstag eine »Rekordzahl« von 188 Drohnen von russischer Seite auf alle Landesteile abgefeuert worden seien.
Pistorius forderte unterdessen nach dem Treffen mit seinen Kollegen aus Frankreich, Großbritannien und Polen – Sébastien Lecornu, John Healey und Władysław Kosiniak-Kamysz – sowie der italienischen Verteidigungsstaatssekretärin Isabella Rauti, dass die europäischen NATO-Staaten »Fähigkeitslücken« schließen und »mehr Waffensysteme gemeinsam entwickeln, produzieren und beschaffen« müssten. An Brüssel gerichtet, verlangte er, dass der europäischen Rüstungsindustrie der Zugang zu den Finanzmärkten erleichtert werde. Der als sogenannter Experte agierende Politikwissenschaftler Carlo Masala nutzte das Treffen sogleich, um den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen. Er konstatierte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass in Paris, London und Warschau »viel in Bewegung« sei, Berlin bei den meisten Entwicklungen aber »außen vor« sei. Pistorius verfolge jedoch »offenbar das Ziel, Deutschland wieder ins Spiel zu bringen«. Gemeint ist vor allem eine »Koalition der Willigen, die im Zweifel auch bereit ist, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden«.
Und die westlichen Verbündeten setzen auch anderweitig auf Eskalation. So erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau, dass die Ukraine Russland in den vergangenen drei Tagen zweimal mit »Atacms«-Marschflugkörpern aus US-Produktion beschossen hätte. Beide Angriffe hätten Stellungen in der von ukrainischen Truppen belagerten russischen Region Kursk gegolten. »Das Ministerium hat die Situation unter Kontrolle, und es werden Gegenmaßnahmen vorbereitet«, hieß es. Auf die Freigabe Washingtons für den ukrainischen Einsatz von weitreichenden US-Raketen in russisches Hinterland hatte Moskau am vergangenen Donnerstag erstmals eine neuartige, mit Atomsprengköpfen bestückbare Mittelstreckenrakete eingesetzt.
Auch das sollte am Dienstag Gegenstand im NATO-Ukraine-Rat in Brüssel sein, denn der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hatte eine internationale Reaktion eingefordert und zur Lieferung weiterer Flugabwehrsysteme gedrängt. Nach russischen Angaben kann die auf Hyperschalltechnologie basierende Rakete mit dem Namen »Oreschnik« nicht abgefangen werden. Aus Moskau sah man dem Treffen entspannt entgegen. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow mutmaßte, dass es unwahrscheinlich sei, »dass auf Botschafterebene wichtige Entscheidungen getroffen werden«.
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Russland im Vorteil
Größte Gebietsgewinne in der Ukraine seit Beginn von Invasion. Pistorius nutzt Lage, um europäische Rüstungsindustrie voranzutreiben
Von Ina Sembdner
Wunschdenken und Realität in der Bewertung des Ukraine-Kriegs liegen bei den westlichen Verbündeten Kiews nicht erst seit gestern deutlich auseinander. Erklärte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Montag abend stoisch, das Ziel sei: »Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke heraus agieren können«, meldeten Analysten und Kriegsblogger am Dienstag, dass die russischen Streitkräfte so schnell wie seit Beginn der Invasion im Februar 2022 nicht mehr vorgerückt seien. »Russland hat neue Wochen- und Monatsrekorde für die Größe der besetzten Gebiete in der Ukraine aufgestellt«, zitierte Reuters aus einem Bericht der unabhängigen russischen Nachrichtengruppe Agentstvo. Im November seien 600 Quadratkilometer erobert worden. Der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR, Sergej Narischkin, erklärte flankierend, dass Russland die gesamte strategische Initiative auf dem Schlachtfeld innehabe. Von der ukrainischen Luftwaffe wurde gemeldet, dass in der Nacht zum Dienstag eine »Rekordzahl« von 188 Drohnen von russischer Seite auf alle Landesteile abgefeuert worden seien.
Pistorius forderte unterdessen nach dem Treffen mit seinen Kollegen aus Frankreich, Großbritannien und Polen – Sébastien Lecornu, John Healey und Władysław Kosiniak-Kamysz – sowie der italienischen Verteidigungsstaatssekretärin Isabella Rauti, dass die europäischen NATO-Staaten »Fähigkeitslücken« schließen und »mehr Waffensysteme gemeinsam entwickeln, produzieren und beschaffen« müssten. An Brüssel gerichtet, verlangte er, dass der europäischen Rüstungsindustrie der Zugang zu den Finanzmärkten erleichtert werde. Der als sogenannter Experte agierende Politikwissenschaftler Carlo Masala nutzte das Treffen sogleich, um den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen. Er konstatierte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass in Paris, London und Warschau »viel in Bewegung« sei, Berlin bei den meisten Entwicklungen aber »außen vor« sei. Pistorius verfolge jedoch »offenbar das Ziel, Deutschland wieder ins Spiel zu bringen«. Gemeint ist vor allem eine »Koalition der Willigen, die im Zweifel auch bereit ist, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden«.
Und die westlichen Verbündeten setzen auch anderweitig auf Eskalation. So erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau, dass die Ukraine Russland in den vergangenen drei Tagen zweimal mit »Atacms«-Marschflugkörpern aus US-Produktion beschossen hätte. Beide Angriffe hätten Stellungen in der von ukrainischen Truppen belagerten russischen Region Kursk gegolten. »Das Ministerium hat die Situation unter Kontrolle, und es werden Gegenmaßnahmen vorbereitet«, hieß es. Auf die Freigabe Washingtons für den ukrainischen Einsatz von weitreichenden US-Raketen in russisches Hinterland hatte Moskau am vergangenen Donnerstag erstmals eine neuartige, mit Atomsprengköpfen bestückbare Mittelstreckenrakete eingesetzt.
Auch das sollte am Dienstag Gegenstand im NATO-Ukraine-Rat in Brüssel sein, denn der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hatte eine internationale Reaktion eingefordert und zur Lieferung weiterer Flugabwehrsysteme gedrängt. Nach russischen Angaben kann die auf Hyperschalltechnologie basierende Rakete mit dem Namen »Oreschnik« nicht abgefangen werden. Aus Moskau sah man dem Treffen entspannt entgegen. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow mutmaßte, dass es unwahrscheinlich sei, »dass auf Botschafterebene wichtige Entscheidungen getroffen werden«.
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Zur Geschichte des #VS
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Epilog
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Steinzeit-Megastruktur in der Ostsee entdeckt
Gut 10.000 Jahre alte Steinmauer ist älteste menscheng...mehr
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pol. Gef. Leonard Peltier - Kampf um sein Leben
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