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•NEUES THEMA27.10.2020, 20:46 Uhr
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• Corona - Europa/USA : China 0 : ?
Zum Wettstreit der System in Sachen Corona ein Artikel auf gfp am 21. Oktober mit dem Titel
In der zweiten Welle
Politiker und Unternehmer sprechen von Niederlage gegen China im "Wettstreit der Systeme" beim Kampf gegen die Covid-19-Pandemie.
(Eigener Bericht) - Unter dem Druck der zweiten Welle der Covid-19-Pandemie räumen Politiker und Wirtschaftsvertreter in Berlin eine Niederlage im "Wettstreit der Systeme" gegen China ein. "Europäer wie Amerikaner" sähen "im Kampf gegen die Pandemie bisher nicht gut aus", erklärt CSU-Generalsekretär Markus Blume. Es zeige sich, urteilt Siemens-Chef Joe Kaeser, "dass das chinesische System, was die Krisenbekämpfung angeht, westlichen Systemen überlegen war". US-Medien sprechen von einer neuen "Kluft" zwischen dem transatlantischen Westen auf der einen sowie Ost- und Südostasien auf der anderen Seite: Während die Infektionszahlen beispielsweise in Japan, Südkorea und Singapur schon lange recht niedrig liegen und in China sogar gegen Null tendieren, schnellen sie in Europa und Nordamerika erneut in die Höhe. Schon im Februar rief, wie Ex-Bundespräsident Horst Köhler berichtet, Europas planloser Umgang mit der Pandemie in den Ländern Afrikas "Erstaunen" hervor. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Pandemiebekämpfung der EU auch in Ostasien als miserabel eingestuft wird und das Bild vom mächtigen Westen schwächt.
Die Pandemie in Ost- und Südostasien
Rund zehn Monate nach dem offenen Ausbruch der Covid-19-Pandemie verzeichnen die meisten Länder Ost- und Südostasiens eine spürbare bis weitreichende Normalisierung ihres Alltagslebens. Japan, Südkorea, Singapur und Volksrepublik China inklusive Hongkong hätten seit September zusammengenommen nie mehr als 1.000 Neuinfektion pro Tag registriert, heißt es etwa in einem aktuellen US-Medienbeitrag; entsprechend könnten Bars und Restaurants wieder stark frequentiert werden, Konzerte und Sportveranstaltungen würden zahlreich besucht.[1] Dabei sei die Pandemie in den vier erwähnten Ländern mit ihren insgesamt knapp 1,6 Milliarden Einwohnern weiter unter Kontrolle. Tatsächlich melden einschlägige Statistiken Infektionsraten von lediglich drei Personen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen in Japan, einer Person von 100.000 in Südkorea und Singapur sowie 103 Infizierte insgesamt in der vergangenen Woche in ganz China. Der jüngste Ausbruch im chinesischen Qingdao wurde durch den Test sämtlicher Einwohner der Stadt innerhalb kürzester Zeit mit Erfolg eingedämmt. In Ost- und Südostasien insgesamt, wo gut ein Drittel der Weltbevölkerung lebt - oft in extrem dicht besiedelten Gebieten -, ist bisher weniger als ein Fünftel der globalen Covid-19-Todesopfer zu beklagen. Zudem erholt sich in mehreren Ländern der Region die Wirtschaft recht rasch. China etwa verzeichnete im dritten Quartal ein Wachstum von 4,9 Prozent und kann laut jüngsten Schätzungen seiner Zentralbank im Gesamtjahr mit einem Plus von 2 Prozent rechnen, nach einem Absturz im ersten Quartal um 6,8 Prozent.[2]
Die Pandemie im transatlantischen Westen
Demgegenüber werden die Länder Europas und Nordamerikas aktuell von einer zweiten Welle der Pandemie überrollt. Den maximal 1.000 Neuansteckungen pro Tag in Japan, Südkorea, Singapur und China seit September standen am Montag etwa beinahe 7.000 in Deutschland, mehr als 13.000 in Frankreich, fast 19.000 in Großbritannien und mehr als 56.000 in den USA gegenüber. Wochen-Infektionsraten von drei Personen pro 100.000 Einwohner gab es im Westen nicht; den niedrigsten Wert verzeichnete Estland (15), Deutschland lag bei 52, die USA bei 122 und Frankreich bei knapp 250. Sukzessive müssen neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens verhängt werden; längst sind die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar, die Lage gerät außer Kontrolle. Schon heute verzeichnen Europa (inklusive Russland und Türkei) mit knapp 250.000 und Nordamerika mit rund 230.000 beinahe die Hälfte der globalen Covid-19-Todesopfer; ihr Anteil dürfte weiter steigen. In Medienberichten wird bereits eine neue "Kluft" zwischen dem Westen sowie Ost- und Südostasien diagnostiziert.[3] Die Kluft lässt sich längst auch den einschlägigen Wirtschaftsdaten entnehmen. Laut jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden die Vereinigten Staaten den Einbruch ihrer Wirtschaft womöglich auf 4,3 Prozent beschränken können; Deutschland wird hingegen 6 Prozent seiner Wirtschaftsleistung einbüßen, die Eurozone 8,3 Prozent, Großbritannien sogar 9,8 Prozent. Auch im kommenden Jahr werden die westlichen Industriestaaten dem IWF zufolge weniger wachsen (3,9 Prozent) als China (8,2 Prozent) - nicht eingerechnet die mutmaßlichen Schäden durch die zweite Welle.[4]
Selbst- und Außenwahrnehmung
Das Scheitern des Westens im Kampf gegen die Pandemie führt nicht nur dazu, dass China seinen Aufstieg an die Spitze der Weltwirtschaft weiter beschleunigen können wird. Er geht mit massiven Ansehensverlusten Europas und Nordamerikas einher. Schon heute stimmt die Selbsteinschätzung der Bundesrepublik nur recht eingeschränkt mit der Außenwahrnehmung des westlichen Umgangs mit der Pandemie überein. Deutschland sei "bisher ... gut durch die Krise gekommen", äußerte kürzlich - durchaus exemplarisch - CSU-Generalsekretär Markus Blume: "Die Welt schaut mit Anerkennung auf uns."[5] Gegenteiliges berichtete kürzlich Ex-Bundespräsident Horst Köhler auf einer Tagung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Köhler schilderte, wie bereits Mitte Februar die Gesundheitsminister der Afrikanischen Union (AU) "eine gemeinsame Strategie verabredet" hatten, unter anderem "die Entwicklung einer panafrikanischen Virus-Tracking-App": "Umgekehrt registrierte man dort mit Erstaunen, wie unkoordiniert Europa agierte, und wie Präsidenten großer Staaten" - dies war auf den US-Präsidenten gemünzt - "das Pandemieproblem sogar leugneten".[6] Im September zeigte eine Umfrage des Pew Research Center, dass nur 34 Prozent der Japaner und nur 19 Prozent der Südkoreaner die Pandemiebekämpfung der EU positiv beurteilten; schlechter kamen nur die Vereinigten Staaten weg (Japan: 15 Prozent; Südkorea: 6 Prozent).[7] Auch in China gilt die Covid-19-Politik im Westen weithin als miserabel: Die Erfolge der Volksrepublik im Kampf gegen die Pandemie hätten "den Blick vieler Chinesen auf ihr Land verändert", heißt es zutreffend [8]; das Bild vom mächtigen, handlungsfähigen Westen hat sich entsprechend relativiert.
"Wettstreit der Systeme"
Mit Beginn der zweiten Welle setzt nun in Deutschland nicht nur die Erkenntnis ein, dass der Westen ökonomisch rascher als bisher Boden an China verliert, sondern auch die, dass das eigene Land außerhalb Europas mittlerweile kaum noch als Vorbild gilt. "Tatsache ist, dass Europäer wie Amerikaner im Kampf gegen die Pandemie bisher nicht gut aussehen", gestand unlängst CSU-Generalsekretär Blume zu. Blume erklärte, "die Corona-Bekämpfung" sei "auch ein Wettstreit der Systeme"; "nach Lage der Dinge" werde aus diesem Wettstreit nun freilich China "als Sieger hervorgehen".[9] "Es ist in der Tat so", bekräftigte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Montag auf der diesjährigen - online abgehaltenen - Asien-Pazifik-Konferenz der deutschen Wirtschaft, dass diejenigen Länder, "die die Corona-Krise besonders konsequent bekämpft haben, auch als Erste wieder wirtschaftlich auf die Beine kommen".[10] Es zeige sich, äußerte ebenfalls auf der Asien-Pazifik-Konferenz Joe Kaeser, Siemens-Chef und Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, "dass das chinesische System, was die Krisenbekämpfung angeht, westlichen Systemen überlegen war".[11]
"Westliche Werte"
Mit Blick auf den weltweiten Ansehensverlust Deutschlands, der EU und des Westens sagte Wirtschaftsminister Altmaier am Montag auf der Asien-Pazifik-Konferenz: "Wir müssen zeigen, dass wir genauso effektiv die Corona-Krise bekämpfen können".[12] CSU-Generalsekretär Blume hatte bereits zuvor geäußert: "Das westliche, freiheitliche System muss beweisen, dass es auch mit einer solchen Pandemie umgehen kann."[13] Wie das geschehen soll, ist mit Blick auf die aktuelle Pandemieentwicklung in Deutschland nicht recht ersichtlich. Siemens-Chef Kaeser wiederum postulierte, angesichts des offenkundigen Scheiterns im Kampf gegen die Pandemie sei es umso wichtiger, für "westliche Werte" einzutreten.[14] Demnach steht in dem Maß, in dem Deutschland in der zweiten Infektionswelle versinkt, ein weiteres Anschwellen der antichinesischen "Werte"-Agitation bevor.
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In der zweiten Welle
Politiker und Unternehmer sprechen von Niederlage gegen China im "Wettstreit der Systeme" beim Kampf gegen die Covid-19-Pandemie.
(Eigener Bericht) - Unter dem Druck der zweiten Welle der Covid-19-Pandemie räumen Politiker und Wirtschaftsvertreter in Berlin eine Niederlage im "Wettstreit der Systeme" gegen China ein. "Europäer wie Amerikaner" sähen "im Kampf gegen die Pandemie bisher nicht gut aus", erklärt CSU-Generalsekretär Markus Blume. Es zeige sich, urteilt Siemens-Chef Joe Kaeser, "dass das chinesische System, was die Krisenbekämpfung angeht, westlichen Systemen überlegen war". US-Medien sprechen von einer neuen "Kluft" zwischen dem transatlantischen Westen auf der einen sowie Ost- und Südostasien auf der anderen Seite: Während die Infektionszahlen beispielsweise in Japan, Südkorea und Singapur schon lange recht niedrig liegen und in China sogar gegen Null tendieren, schnellen sie in Europa und Nordamerika erneut in die Höhe. Schon im Februar rief, wie Ex-Bundespräsident Horst Köhler berichtet, Europas planloser Umgang mit der Pandemie in den Ländern Afrikas "Erstaunen" hervor. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Pandemiebekämpfung der EU auch in Ostasien als miserabel eingestuft wird und das Bild vom mächtigen Westen schwächt.
Die Pandemie in Ost- und Südostasien
Rund zehn Monate nach dem offenen Ausbruch der Covid-19-Pandemie verzeichnen die meisten Länder Ost- und Südostasiens eine spürbare bis weitreichende Normalisierung ihres Alltagslebens. Japan, Südkorea, Singapur und Volksrepublik China inklusive Hongkong hätten seit September zusammengenommen nie mehr als 1.000 Neuinfektion pro Tag registriert, heißt es etwa in einem aktuellen US-Medienbeitrag; entsprechend könnten Bars und Restaurants wieder stark frequentiert werden, Konzerte und Sportveranstaltungen würden zahlreich besucht.[1] Dabei sei die Pandemie in den vier erwähnten Ländern mit ihren insgesamt knapp 1,6 Milliarden Einwohnern weiter unter Kontrolle. Tatsächlich melden einschlägige Statistiken Infektionsraten von lediglich drei Personen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen in Japan, einer Person von 100.000 in Südkorea und Singapur sowie 103 Infizierte insgesamt in der vergangenen Woche in ganz China. Der jüngste Ausbruch im chinesischen Qingdao wurde durch den Test sämtlicher Einwohner der Stadt innerhalb kürzester Zeit mit Erfolg eingedämmt. In Ost- und Südostasien insgesamt, wo gut ein Drittel der Weltbevölkerung lebt - oft in extrem dicht besiedelten Gebieten -, ist bisher weniger als ein Fünftel der globalen Covid-19-Todesopfer zu beklagen. Zudem erholt sich in mehreren Ländern der Region die Wirtschaft recht rasch. China etwa verzeichnete im dritten Quartal ein Wachstum von 4,9 Prozent und kann laut jüngsten Schätzungen seiner Zentralbank im Gesamtjahr mit einem Plus von 2 Prozent rechnen, nach einem Absturz im ersten Quartal um 6,8 Prozent.[2]
Die Pandemie im transatlantischen Westen
Demgegenüber werden die Länder Europas und Nordamerikas aktuell von einer zweiten Welle der Pandemie überrollt. Den maximal 1.000 Neuansteckungen pro Tag in Japan, Südkorea, Singapur und China seit September standen am Montag etwa beinahe 7.000 in Deutschland, mehr als 13.000 in Frankreich, fast 19.000 in Großbritannien und mehr als 56.000 in den USA gegenüber. Wochen-Infektionsraten von drei Personen pro 100.000 Einwohner gab es im Westen nicht; den niedrigsten Wert verzeichnete Estland (15), Deutschland lag bei 52, die USA bei 122 und Frankreich bei knapp 250. Sukzessive müssen neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens verhängt werden; längst sind die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar, die Lage gerät außer Kontrolle. Schon heute verzeichnen Europa (inklusive Russland und Türkei) mit knapp 250.000 und Nordamerika mit rund 230.000 beinahe die Hälfte der globalen Covid-19-Todesopfer; ihr Anteil dürfte weiter steigen. In Medienberichten wird bereits eine neue "Kluft" zwischen dem Westen sowie Ost- und Südostasien diagnostiziert.[3] Die Kluft lässt sich längst auch den einschlägigen Wirtschaftsdaten entnehmen. Laut jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden die Vereinigten Staaten den Einbruch ihrer Wirtschaft womöglich auf 4,3 Prozent beschränken können; Deutschland wird hingegen 6 Prozent seiner Wirtschaftsleistung einbüßen, die Eurozone 8,3 Prozent, Großbritannien sogar 9,8 Prozent. Auch im kommenden Jahr werden die westlichen Industriestaaten dem IWF zufolge weniger wachsen (3,9 Prozent) als China (8,2 Prozent) - nicht eingerechnet die mutmaßlichen Schäden durch die zweite Welle.[4]
Selbst- und Außenwahrnehmung
Das Scheitern des Westens im Kampf gegen die Pandemie führt nicht nur dazu, dass China seinen Aufstieg an die Spitze der Weltwirtschaft weiter beschleunigen können wird. Er geht mit massiven Ansehensverlusten Europas und Nordamerikas einher. Schon heute stimmt die Selbsteinschätzung der Bundesrepublik nur recht eingeschränkt mit der Außenwahrnehmung des westlichen Umgangs mit der Pandemie überein. Deutschland sei "bisher ... gut durch die Krise gekommen", äußerte kürzlich - durchaus exemplarisch - CSU-Generalsekretär Markus Blume: "Die Welt schaut mit Anerkennung auf uns."[5] Gegenteiliges berichtete kürzlich Ex-Bundespräsident Horst Köhler auf einer Tagung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Köhler schilderte, wie bereits Mitte Februar die Gesundheitsminister der Afrikanischen Union (AU) "eine gemeinsame Strategie verabredet" hatten, unter anderem "die Entwicklung einer panafrikanischen Virus-Tracking-App": "Umgekehrt registrierte man dort mit Erstaunen, wie unkoordiniert Europa agierte, und wie Präsidenten großer Staaten" - dies war auf den US-Präsidenten gemünzt - "das Pandemieproblem sogar leugneten".[6] Im September zeigte eine Umfrage des Pew Research Center, dass nur 34 Prozent der Japaner und nur 19 Prozent der Südkoreaner die Pandemiebekämpfung der EU positiv beurteilten; schlechter kamen nur die Vereinigten Staaten weg (Japan: 15 Prozent; Südkorea: 6 Prozent).[7] Auch in China gilt die Covid-19-Politik im Westen weithin als miserabel: Die Erfolge der Volksrepublik im Kampf gegen die Pandemie hätten "den Blick vieler Chinesen auf ihr Land verändert", heißt es zutreffend [8]; das Bild vom mächtigen, handlungsfähigen Westen hat sich entsprechend relativiert.
"Wettstreit der Systeme"
Mit Beginn der zweiten Welle setzt nun in Deutschland nicht nur die Erkenntnis ein, dass der Westen ökonomisch rascher als bisher Boden an China verliert, sondern auch die, dass das eigene Land außerhalb Europas mittlerweile kaum noch als Vorbild gilt. "Tatsache ist, dass Europäer wie Amerikaner im Kampf gegen die Pandemie bisher nicht gut aussehen", gestand unlängst CSU-Generalsekretär Blume zu. Blume erklärte, "die Corona-Bekämpfung" sei "auch ein Wettstreit der Systeme"; "nach Lage der Dinge" werde aus diesem Wettstreit nun freilich China "als Sieger hervorgehen".[9] "Es ist in der Tat so", bekräftigte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Montag auf der diesjährigen - online abgehaltenen - Asien-Pazifik-Konferenz der deutschen Wirtschaft, dass diejenigen Länder, "die die Corona-Krise besonders konsequent bekämpft haben, auch als Erste wieder wirtschaftlich auf die Beine kommen".[10] Es zeige sich, äußerte ebenfalls auf der Asien-Pazifik-Konferenz Joe Kaeser, Siemens-Chef und Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, "dass das chinesische System, was die Krisenbekämpfung angeht, westlichen Systemen überlegen war".[11]
"Westliche Werte"
Mit Blick auf den weltweiten Ansehensverlust Deutschlands, der EU und des Westens sagte Wirtschaftsminister Altmaier am Montag auf der Asien-Pazifik-Konferenz: "Wir müssen zeigen, dass wir genauso effektiv die Corona-Krise bekämpfen können".[12] CSU-Generalsekretär Blume hatte bereits zuvor geäußert: "Das westliche, freiheitliche System muss beweisen, dass es auch mit einer solchen Pandemie umgehen kann."[13] Wie das geschehen soll, ist mit Blick auf die aktuelle Pandemieentwicklung in Deutschland nicht recht ersichtlich. Siemens-Chef Kaeser wiederum postulierte, angesichts des offenkundigen Scheiterns im Kampf gegen die Pandemie sei es umso wichtiger, für "westliche Werte" einzutreten.[14] Demnach steht in dem Maß, in dem Deutschland in der zweiten Infektionswelle versinkt, ein weiteres Anschwellen der antichinesischen "Werte"-Agitation bevor.
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