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•NEUES THEMA18.06.2020, 12:49 Uhr
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• "5G"-Ausbau
Die Bambusleitungen reichen nicht mehr aus:
"Telekom erweitert massiv das 5G-Netz mit Telefónica-Spektrum
Die Telekom kann durch einen Spektrumkauf von Telefónica ihr 5G N1 erweitern. Zudem ist der 5G-Neuvertrag mit Huawei jetzt öffentlich.
Artikel veröffentlicht am 17. Juni 2020, 12:56 Uhr, Achim Sawall
Die Deutsche Telekom erweitert ihren 5G-Ausbau im 2,1-GHz-Band, dem bisherigen 3G-Spektrum. Wie Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland, am 17. Juni 2020 sagte, sind mit 5G N1 Datenraten von "rund 225 MBit/s möglich". Das ist aber weit entfernt von den Höchstwerten von 5G mit 1 GBit/s und mehr.
Die Telekom nutzt dafür 15 Megahertz (MHz) im 2,1-GHz-Band für LTE und 5G. Davon stammen 5 MHz aus dem bisherigen 3G-Spektrum der Telekom und werden umgewidmet (Refarming). Zusätzlich hat die Telekom vorzeitig 10 MHz des jetzigen 3G-Spektrums von Telefónica erworben. Auch dieses Spektrum setzt sie für LTE und 5G ein. Ersteigert hatte die Telekom dieses Spektrum ursprünglich für die Nutzung ab dem Jahr 2021.
Telekom-Deutschland-Chef Dirk Wössner betonte: "Zusätzlich zur Krisensituation haben unsere Techniker über 12.000 Antennen für 5G fit gemacht. Bis Ende des Jahres werden es sogar 40.000 Antennen sein. Im ersten Schritt können ab heute rund 16 Millionen Menschen in Deutschland 5G nutzen. Ab Mitte Juli dann bereits die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands."
5G arbeitet in Großstädten in der Regel auf einer sehr hohen Frequenz, bei der Telekom auf 3,6 GHz. Hohe Frequenzen bieten höhere Datenraten, diese Frequenzen aber reichen nicht besonders weit. Auf der niedrigeren 2,1-GHz-Frequenz sind die Reichweiten der 5G-Antennen deutlich höher, die Datenrate jedoch erheblich niedriger. Durch den Einsatz des Dynamic Spectrum Sharing (DSS) wird zusätzliches Spektrum für LTE-Kunden bereitgestellt.
Telekom: 5G-Neuvertrag mit Huawei abgeschlossen
Für die Weiterentwicklung des Antennennetzes von 4G auf 5G wird die Telekom weiterhin die Bestandslieferanten Ericsson und Huawei nutzen. Dazu hat der Konzern jetzt mit den beiden Unternehmen Neuverträge geschlossen.
Für die neuen 2,1-GHz-Frequenzen stehen Geräte aus der Samsung S20 Serie, das Oneplus 8 und Oneplus 8 Pro sowie das Huawei P40 Pro bereit. Vom 1. bis 27. Juli 2020 bietet die Telekom zudem eine Werbeaktion zu 5G: Jeder Neukunde in den Tarifen Magentamobil, Magentamobil Young und Familycard sowie jeder Bestandskunde, der in einen mindestens gleichwertigen Tarif wechselt, erhält bei Abschluss oder Wechsel auf einen 5G-fähigen Tarif 100 Euro Cashback."
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Auch ganz interessant dazu:
"Telekom warnt intern vor Huawei-Bann
Berlin. Die Deutsche Telekom rechnet mit Kosten von mindestens drei Milliarden Euro, sollte die Bundesregierung den Einsatz chinesischer Mobilfunktechnologie verbieten. In einem Vorbereitungsschreiben für ein Treffen von Telekom- und Huawei-Managern wurde laut Handelsblatt vom Mittwoch ein solches Szenario als »Armageddon« bezeichnet. Auch mit dem Risiko einer Unterbrechung von Lieferketten durch US-Sanktionen gegen Huawei beschäftige sich das Papier. Die Telekom wollte sich dem Bericht zufolge dazu nicht äußern. Ein Sprecher erklärte demnach aber: »Ein Ausschluss von Huawei bei 5G würde auch einen Rückbau bei 4G bedingen. Deutschland würde damit massiv beim 5G-Ausbau zurückgeworfen«. (Reuters/jW)"
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"Telekom erweitert massiv das 5G-Netz mit Telefónica-Spektrum
Die Telekom kann durch einen Spektrumkauf von Telefónica ihr 5G N1 erweitern. Zudem ist der 5G-Neuvertrag mit Huawei jetzt öffentlich.
Artikel veröffentlicht am 17. Juni 2020, 12:56 Uhr, Achim Sawall
Die Deutsche Telekom erweitert ihren 5G-Ausbau im 2,1-GHz-Band, dem bisherigen 3G-Spektrum. Wie Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland, am 17. Juni 2020 sagte, sind mit 5G N1 Datenraten von "rund 225 MBit/s möglich". Das ist aber weit entfernt von den Höchstwerten von 5G mit 1 GBit/s und mehr.
Die Telekom nutzt dafür 15 Megahertz (MHz) im 2,1-GHz-Band für LTE und 5G. Davon stammen 5 MHz aus dem bisherigen 3G-Spektrum der Telekom und werden umgewidmet (Refarming). Zusätzlich hat die Telekom vorzeitig 10 MHz des jetzigen 3G-Spektrums von Telefónica erworben. Auch dieses Spektrum setzt sie für LTE und 5G ein. Ersteigert hatte die Telekom dieses Spektrum ursprünglich für die Nutzung ab dem Jahr 2021.
Telekom-Deutschland-Chef Dirk Wössner betonte: "Zusätzlich zur Krisensituation haben unsere Techniker über 12.000 Antennen für 5G fit gemacht. Bis Ende des Jahres werden es sogar 40.000 Antennen sein. Im ersten Schritt können ab heute rund 16 Millionen Menschen in Deutschland 5G nutzen. Ab Mitte Juli dann bereits die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands."
5G arbeitet in Großstädten in der Regel auf einer sehr hohen Frequenz, bei der Telekom auf 3,6 GHz. Hohe Frequenzen bieten höhere Datenraten, diese Frequenzen aber reichen nicht besonders weit. Auf der niedrigeren 2,1-GHz-Frequenz sind die Reichweiten der 5G-Antennen deutlich höher, die Datenrate jedoch erheblich niedriger. Durch den Einsatz des Dynamic Spectrum Sharing (DSS) wird zusätzliches Spektrum für LTE-Kunden bereitgestellt.
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