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Vor wenigen Wochen wurde in Braunau am Inn ein Geschäftslokal der Marke "Thor Steinar" eröffnet. Nicht nur das öffentliche Ansehen der Stadtgemeinde ist durch den Nazi-Laden mehr als gefährdet, sondern Braunau läuft Gefahr, zunehmend zu einem zentralen Punkt der organisierten Neonazi-Szene zu werden. Wie der Mordanschlag auf den Passauer Polizeichef gezeigt hat, schreckt die extreme Rechte keineswegs mehr vor Gewalt gegen Andersdenkende oder Menschen anderer Herkunft zurück. Vor wenigen Wochen wurde noch österreichischen Antifaschisten mit dem Tod gedroht, nun folgen den Hasstiraden scheinbar die ersten Taten.

Jetzt muss gehandelt werden!

Die KJÖ Braunau hat daher die Initiative "Braunau gegen Rechts: Schöner leben ohne Naziläden!" ins Leben gerufen und möchte im Bündnis mit fortschrittlichen und antifaschistischen Organisationen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Neofaschismus setzen. Denn nur gemeinsam, Schulter an Schulter mit allen Antifaschistinnen und Antifaschisten kann es eine erfolgreiche Offensive gegen den aufkommenden Rechtsextremismus geben.

UNTERSTÃœTZT UNS!

Unterstütze auch du die Initiative "Braunau gegen Rechts". Denn gefordert sind nun alle, denen ein Nazi-Laden ein Dorn im Auge ist. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen!

Unterschreibe unter: http://www.braunau-gegen-rechts.at.tt

 


 
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  Kommentar zum Artikel von hw:
Mittwoch, 11.02.2009 - 21:14

Ach ja, und Thoralf, der Besitzer, kam "mit dem Wagen seiner Freundin auf der Fahrt ins Geschäft – der Shop sollte um 17.09 Uhr öffnen – im Stadtgebiet in einer leichten Rechtskurve nach links ab, krachte gegen eine Hauseinfahrt und dann gegen ein Wohnmobil" (Hervorhebung von mir. – hw), wie die Oberösterreichischen Nachrichten schrieben.


  Kommentar zum Artikel von hw:
Mittwoch, 11.02.2009 - 21:07

Zwar wurde der Thor Steinar-Laden jetzt geschlossen, dennoch plant die "Nationale Volkspartei" (NVP) am Wochende des "Führergeburtstages" einen Aufmarsch, berichtet kjoe.at