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Die apokalyptischen Berichte über die bereits über uns hereingebrochene „Klimakatastrophe“ werden vom IPCC, dem Intergovernmental Panel on Climate Change verfasst. Das IPCC wurde im Jahr 1988 gegründet. Das Gremium ist beauftragt, die Vereinten Nationen zu wissenschaftlichen und sozio-ökonomischen Problemen der Klimaveränderungen und ihrer Auswirkungen zu beraten und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Es besteht aus Wissenschaftlern, die von den einzelnen Mitgliedsländern der Vereinten Nationen in das IPCC entsandt werden, und veröffentlicht immer wieder Berichte (www.IPCC.ch), wie z.B. am 2. Februar diesen Jahres, was die CO2-Hysterie durch vier Aussagen/Lügen enorm anheizte:

  1. „Kohlendioxid - das wichtigste (schlimmste) anthropogene Treibhausgas - ist hauptsächlich ein Produkt der menschlichen Aktivitäten, und seine Konzentration in der unteren Atmosphäre von 379 ppm (parts per million, by volume = 0.0379 Volumenprozent) in 2005 übersteigt bei weitem die 180 bis 300 ppmv der letzten 650000 Jahre.“

  2. „Seit 1750 verursachen menschliche Aktivitäten die Erderwärmung“

  3. „Die Erwärmung des letzten halben Jahrhunderts ist unnormal – es ist die höchste der letzten 1300 Jahre und sie ist höchstwahrscheinlich durch das Ansteigen der anthropogenen Treibhausgaskonzentration verursacht.“

  4. „Vorhersagen sind gemacht, dass die anthropogene Erwärmung wird über die nächsten Jahrhunderte fortsetzen, und zwischen 2090 und 2099 wird die globale Oberflächentemperatur 1.1°C bis 6.4°C ansteigen.“


Erst einmal ist festzustellen, dass das wichtigste Treibhausgas Wasserdampf ist. Wasserdampf trägt 95% zum Treibhausgaseffekt bei (angenommen, dass der Treibhauseffekt existiert). Dies wird im IPCC-Bericht von 2007 nicht erwähnt. Weiterhin wird nicht erwähnt, dass ca. 97% der jährlichen Totalemission von CO2 in die Atmosphäre natürliche Emissionen vom Land und Meer sind. Die 3% „man-made“ CO2 Emission ist verantwortlich für einen winzigen Anteil des Gesamttreibhauseffektes - ca. 0.12 %. Aussagen über Veränderung oder sogar Zerstörung des globalen Energiehaushaltes aufgrund des winzigen humanitären Beitrages in Kontrast zu den großen kurz- und langzeitlichen natürlichen Fluktuationen des atmosphärischen CO2 sind unreell.

Der CO2-Gehalt der Luft war und ist in der Erdgeschichte ständigen Schwankungen unterzogen. Z.B. vor ca. 5 Millionen Jahren, „kurz“ nachdem die Dinosaurier ausstarben, betrug die CO2-Konzentration der Luft ca. 3500 ppm, fast das 10fache von heute. Genaue Aussagen, was eigentlich den heutigen CO2-Gehalt der Luft kontrolliert, können nicht gemacht werden. Fakt ist, dass ein entscheidender Faktor die Intensität der Plattenbewegung (Kontinentaldrift) und der damit verbundene Vulkanismus ist und Mikrobakterielle Aktivität. Ein weiterer Fakt ist, dass in der bisherigen Erdgeschichte der CO2-Gehalt der Luft erst nach Erderwärmungen anstieg und somit die Funktion des CO2 als Treibhausgas in Frage gestellt ist.

Peter Peiplein
lebt mit deutscher Staatsangehörigkeit in Skandinavien außerhalb der Grenzen Deutschlands, was möglicherweise einen klareren Blick auf manche Dinge hierzulande ermöglicht. Er ist Doktor der Geologie und insofern mit bestimmten Fragen wissenschaftlich und fundiert betraut. Größere Veröffentlichungen außerhalb echter Fachmedien hat er bislang nicht getätigt. Eine zentrale Veranlassung für die Abfassung des Artikels war, dass - nach seinen Worten - sich "die Kollegen, die mit Wetterfragen direkt befasst sind", über die CO2-Debatte regelmäßig an den Kopf fassen.



In den ersten Monaten des Jahres 2008 ist eine ausführliche Nachfolgeveröffentlichung des Autors zum Themenkomplex CO2, Klimawandel und Treibhauseffekt auf www.secarts.org geplant.
Die CO2-Gehaltkurve der Luft der letzten 10000 Jahre, die das IPCC präsentiert, besteht seit 1958 aus Direktmessungen der Luft. Ältere CO2-Gehalte der Luft wurden indirekt anhand von Lufteinschlüssen (Mikrogasbläschen - 5 bis 500 Mikrometer groß) im Grönland-Eis bestimmt. Die Grönlandeis-Daten sind auffällig konstant und niedrig – zwischen 260 und 280 ppm für die letzten 10000 Jahre vor 1958. Es existieren aber Direktmessungen des atmosphärischen CO2 zurück bis 1812. Entsprechend diesen Daten der CO2-Gehalt der Luft war zwischen 1812 und 1958 erheblichen Schwankungen unterzogen und zum Teil höher als heute (379 ppm). Ca. 1820 betrug der Gehalt 440 ppm, 1855 ca. 390 ppm und 1940 440 ppm1. Die Direktmessungen zeigen, dass die Indirektmessungen der Gaseinschlüsse im Grönland-Eis nicht den Tatsachen entsprechen. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass Diffusionsprozesse zwischen Luftmikroeinschlüssen und Eis die CO2-Maximalwerte heruntersetzen und CO2-Variationen verringert werden2.

In den IPCC-Reporten 2001 und 2007 wird eine Durchschnittstemperaturkurve der Erde ab dem Mittelalter präsentiert, um zu zeigen wie seit dem Mittelalter die Temperatur stetig ansteigt. Der Beginn der Kurve wurde vorsätzlich an den Beginn der so genannten „Kleinen Eiszeit“ zwischen 1350 und 1850 gelegt, als die Durchschnittstemperatur der Erde ca. 1°C geringer war als heute. Kurz vorher gab es jedoch zwei Perioden, wo die Durchschnittstemperatur der Erde ca. 1°C höher war als heute: Die Frührömische Warmperiode zwischen 200 v. Chr. und 600 n. Chr. – dadurch war es möglich, dass Hannibal Barkas mit seinen Elefanten über die Alpen gekommen ist - und die Mittelalterwarmperiode zwischen 950 und 1300.

Mittlerweile sind sich viele Physiker einig, dass der Treibhauseffekt gar nicht existiert bzw. eine sehr geringe Wirkung auf das Klima hat. Die Erde gibt kontinuierlich Energie über ein breites Wellenspektrum ab, mit einen Wellenlängenmaximum bei 10 Mikrometern bei +15°C. Es ist bekannt, dass die Lufthülle der Erde ein „offenes Strahlungsfenster“ zwischen 7 und 13 Mikrometern hat, das nicht durch Wasserdampf- oder Kohlendioxidmoleküle geschlossen werden kann. Das heißt, der überwiegende Teil der Wärmeabstrahlung der Erde verpufft in den Weltraum. Trotzdem propagieren „Klimaphysiker“ die Erderwärmung durch „Treibhausgase“. Hier ist bereits ein Tatbestand des vorsätzlichen wissenschaftlichen Betruges.

Das Wort „Klimakatastrophe“ ist ein Widerspruch in sich selbst. Klima beschreibt das Durchschnittswetter auf der Erde. Ein Durchschnittswert kann keine Katastrophe ergeben. Wenn die Elbe bei Magdeburg etwas über die Ufer tritt, wird dies keinen statistischen Einfluss auf das Klima der Erde zu diesem Zeitpunkt haben, weil es an diesem Tag in der Kalahari, Atacama und Sahara, die viel größere Gebiete umfassen, genauso trocken war wie am Vortag.

Was beeinflusst nun das Klima. Kosmische Strahlung reguliert nachweislich einen wesentlichen Teil des Erdklimas. Die kosmische Strahlung ionisiert Luftmoleküle, was Nukleationskeime für die Kondensation von Wasser in der Troposphäre kreiert und somit die Wolkenbildung steuert. Die Intensität der kosmischen Strahlung hängt von der Sonnenaktivität ab. Je mehr kosmische Strahlung die Troposphäre penetriert umso mehr Wolken bilden sich, die die Wärmeabstrahlung der Erde dämmen.

Was macht eigentlich...

... das Ozonloch? – Heute geschlossen?
In der Sonne läuft ein stetiger Kernfusionsprozess ab, der unseren Planeten mit Energie versorgt. Diese Energiezufuhr erfolgt aber nicht gleichförmig. Bis zum Jahr 1700 kann man das Phänomen des 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus lückenlos zurückverfolgen. Beobachtungsdaten von Faktoren, die die Veränderlichkeit der Sonne beschreiben, zeigen über die letzten vier Sonnenzyklen seit 1958 eine auffällige Übereinstimmung mit meteorologischen Phänomenen und Klimawerten. Aus historischen Aufzeichnungen und geologischen Untersuchungen abgeleitete Daten erlauben, die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auch für vergangene Zeiten zu rekonstruieren. Alle Nachweismethoden belegen für das 20. Jahrhundert einen Anstieg der Sonnenaktivität, wie er seit den letzten 1000 Jahren nicht da gewesen ist3. Z.B. während der „Kleinen Eiszeit“ (1350-1850) hatte die Sonne zwischen 1645 und 1715 eine extrem niedrige Sonnenfleckenzahl, was mit der kältesten Zeit zusammenfällt. Jetzt wurde auch bekannt, dass sich unser Nachbar Mars ebenfalls erwärmt. Der Mars hat eine sehr dünne Atmosphäre und Treibhausgase können demzufolge dort keine Rolle spielen4.

Gedanken zur Verantwortung des Wissenschaftlers
(in der kapitalistischen Gesellschaft)


Ein Wissenschaftler ist ein Arbeiter, der seinen Geist als Produktionsmittel gebraucht. In der kapitalistischen Gesellschaft ist ein junger Wissenschaftler mehr oder weniger gezwungen in die Forschungsrichtung einzulenken, wo es das meiste Geld gibt. Die Gehälter sind eh relativ gering, aber die Chancen einen Job zu bekommen sind größer. Der Forscher heute forscht also für den Geldgeber, der in der Regel schon klare Vorstellungen hat, wie das Ergebnis auszusehen hat. Wenn das Forschungsergebnis nicht den Vorstellungen des Geldgebers entspricht, ist es vorbei mit dem Forschungsprojekt und dem Job. Das trifft ganz extrem für die Klimaforschung zu. Es wird im Kapitalismus also nur in die Richtungen geforscht, wo „jemand“ Geld zur Verfügung stellt. Das sind vor allem die Rüstungsindustrie und Pharmaindustrie und neuerdings im größeren Umfang die Regierungen, d.h. Steuergelder für die Klimaforschung. In den letzten 6 Jahren wurden 29 Milliarden Dollar für die Klimaforschung in den USA zur Verfügung gestellt. Das sind ca. 5 Milliarden pro Jahr – doppelt so viel wie dazumal für das Apollo-Programm ausgegeben wurde, damit Zwei 1969 auf dem Mond landen konnten. Durch die enormen Geldsummen wurde die „Klimadebatte“ politisiert und hat mit objektiver Forschung nichts mehr zu tun. Ganz klar, die Wissenschaftler sind in diesem Fall Schuld an der Misere. (Wissenschaftler sind genau gesehen an vielen Übeln Schuld, wenn sie ihr Wissen verkaufen: Atombombe, Zyklon-B etc.)


Quellen
1 Beck, E.G. (2007) 180 years of CO2 gas analysis by chemical methods. Energy and Environment, in press, pp 1-17.
2 Autorenkollektiv (2007) GeoStandpunkt – Klima. GeoZentrum Hannover. [www.bgr.bund.de]
3 Hurd, B. (2006) Analyses of CO2 and other atmospheric gases. AIG News, 86:10-11
4 siehe http://www.heartland.org/Article.cfm?artid=17977



 
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  Kommentar zum Artikel von 127712:
Samstag, 20.12.2008 - 09:28

An die diskussionsfreudigen Horste hier:

Wollt ihr hier eigentlich sachlich diskutieren oder nur ein bisschen stänkern? Bisher kamen da oberflächliche Hypothesen, verdrehte Zitate und gerade im voranstehenden Post nur lahmes Gemecker. Würde man die von euch vorgebrachten wissenschaftlichen Argumente zählen, ergäbe sich eine Zahl mit ovaler Form...

Wie wäre es, wenn ihr stattdessen mal erklärt, wie es praktisch möglich ist, dass ein so geringer, nicht umsonst Spurengas genannter, Anteil an CO2 (oder meinetwegen anderen "Treibhausgasen") Strahlung absorbiert/reflektiert innerhalb eines Wellenlängenspektrums, für das solche Moleküle unempfänglich sind? Und was dann mit dieser Strahlung passiert? Wie sie in Wärme umgewandelt wird, und nicht z.B. in andere Strahlungsarten? Und wie groß dieser Anteil ist wäre sicher auch interessant!


  Kommentar zum Artikel von Horst Habicht:
Freitag, 19.12.2008 - 22:06

Echt arm, dass hier scheinbar alle diesen Peiplein ersnt genommen haben, oder habt ihr den Text gar nicht gelesen? Ich mach' mir jetzt nicht die Mühe auf jeden einzelnen Fehler in seinem Erguss hinzuweisen. Der lacht sich wahrscheinlich in's Fäustchen über die verblödete Linke, die sich hier leichter manipulieren lässt als Wahlen in Nordkorea.

"Mittlerweile sind sich viele Physiker einig, dass der Treibhauseffekt gar nicht existiert bzw. eine sehr geringe Wirkung auf das Klima hat. Die Erde gibt kontinuierlich Energie über ein breites Wellenspektrum ab, mit einen Wellenlängenmaximum bei 10 Mikrometern bei +15°C. Es ist bekannt, dass die Lufthülle der Erde ein „offenes Strahlungsfenster“ zwischen 7 und 13 Mikrometern hat, das nicht durch Wasserdampf- oder Kohlendioxidmoleküle geschlossen werden kann. Das heißt, der überwiegende Teil der Wärmeabstrahlung der Erde verpufft in den Weltraum. Trotzdem propagieren „Klimaphysiker“ die Erderwärmung durch „Treibhausgase“. Hier ist bereits ein Tatbestand des vorsätzlichen wissenschaftlichen Betruges."

So dumm kann doch niemand sein, dass er glaubt was da steht, aber da sieht man mal wieder, was man alles behaupten kann, wenn man nur mit ein paar Zahlen um sich wirft (Aus denen in diesem Fall natürlich zweifselfrei hervorgeht, dass die Atmosphäre keinen Einfluss auf die Erwärmung der Erde hat...) Scheiße. Echt. Frohe Weihnachten!


  Kommentar zum Artikel von Hans Horst:
Donnerstag, 18.12.2008 - 15:30

Moment. Hast du überhaupt verstanden, was ich meinte? Es ist rechnerisch sowieso unmöglich, dass natürliche Prozesse für 97 Prozent des Anstiegs des Co2 Gehalts in der Atmosphäre seit dem Mittelalter verantwortlich sind, den Schwachsinn habe ich aus reiner Freude ein bisschen dekonstruiert.


  Kommentar zum Artikel von Hans Horst:
Donnerstag, 18.12.2008 - 15:17

Du sagst:
"Die Fähigkeit "der Natur" CO2 zu absorbieren ist unabhängig von der Fähigkeit CO2 freizusetzen."
Behauptest aber:
"Gibt es mehr CO2 in der Atmosphäre, wird dadurch z.B. das Pflanzenwachstum angeregt - schon wird mehr CO2 absorbiert als freigesetzt."

Laut deiner These steigt der Co2 Gehalt in der Atmosphäre also nicht an? Plflanzenwachstum wird durch zusätzliches Co2 bekanntlich unmittelbar angeregt, aber offensichtlich nicht so sehr, dass dadurch die Atmosphäre in ihren "Urzustand" zurückgelangen würde, was so nehme ich mal an, du damit artikulieren wolltest. Nicht mal Peter Peiplein, würde dir da zustimmen, außer vielleicht du zauberst ein paar 200 Jahre alte Messungen als Gegenbeweis für alle wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Hut.



  Kommentar zum Artikel von 127712:
Mittwoch, 17.12.2008 - 18:49

"Wenn natürliche Prozesse für 97 Prozent des Co2-Ausstosses in die Atmosphäre des Planeten verantwortlich sind, werden dann nicht auch 97 Prozent der Moleküle durch natürliche Prozesse reabsorbiert?" - Hans Horst

Nein. Die Fähigkeit "der Natur" CO2 zu absorbieren ist unabhängig von der Fähigkeit CO2 freizusetzen. Genauso wie du über die Fähigkeit verfügst, mehr Geld auszugeben, als du verdienst, sofern du es sonst irgendwie bekommen kannst. Gibt es mehr CO2 in der Atmosphäre, wird dadurch z.B. das Pflanzenwachstum angeregt - schon wird mehr CO2 absorbiert als freigesetzt.



  Kommentar zum Artikel von Hans Horst:
Mittwoch, 17.12.2008 - 15:32

Ich möchte mal eine Frage an die Klimarhetoriker hier stellen: Wenn natürliche Prozesse für 97 Prozent des Co2-Ausstosses in die Atmosphäre des Planeten verantwortlich sind, werden dann nicht auch 97 Prozent der Moleküle durch natürliche Prozesse reabsorbiert? Wenn dem nicht so wäre, müsste der co2 Gehalt der Atmosphäre im Laufe der Erdgeschichte konstant angestiegen sein, was er nachgewiesenerweise nicht tat, genausowenig wie er abrupt abzunehmen pflegte, oder vulkanische Aktivitäten im Laufe des 20. Jahrhunderts rasant zugenommen hätten. Also belegt diese eindrucksvolle Zahl vor allem, dass 3 Prozent des Co2- Ausstosses nicht reabsorbiert werden. Sonnenaktivitäten hin oder her, der co2-Gehalt der Atmosphäre steigt und wenn jetzt jemand behauptet, Vulkane u. Ä. würden noch 33 mal mehr zusätzliches, nicht reabsorbierbares, co2 in die Atmosphäre entlassen, als dies durch menschliche Aktivitäten geschieht, ernsthaft 97 Prozent des Anstiegs des Co2 Gehalts in der Atmosphäre, Prozessen zuschreibt auf die der Mensch keinen Einfluss hat, so solle dieser jemand seinen Verstand gebrauchen oder für seine verteufelte Seele beten. Das ganze ist doch nichts als ein Wortspiel und eine simple statistische "Lüge".


  Kommentar zum Artikel von Ivan:
Freitag, 18.01.2008 - 10:53

Ein Blick in unsere Mutterschrift (Manifest der kommunistischen Partei) lohnt sich auch hier:
"Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt."
Nicht zu vergessen, dass der dt. Imperialismus keinen Zugriff auf Ölquellen hat und daher seit eh und je Stoff für seine Polemik gegen den US-Imperialismus, seiner schärfsten Konkurenz sucht, (vgl. Kyoto-Diskussion usw.)
"In Umwelttechnologien weltführend werden", das ist eine Variante aus dem Potpourri der hiesigen Monopolbourgeoisie, um diese Defizite auszugleichen, mit den Grünen als Avantgarde, die sich mit ihrer Gründung eh schon von der Klassenfrage verabschiedet haben.
Man könnte den Eindruck haben, der deutsche Imperialismus habe die Klimadiskussion erfunden. Denn auch hier
profitiert er am meisten. Und- um nichts anderes geht es.


  Kommentar zum Artikel von secarts:
Mittwoch, 21.11.2007 - 14:32

@klemens:
Jetzt hast du eine ausführliche Antwort bekommen!

@Commandante:
"dass co2 absolut nichts mit dem klimawandel zu tun hat, kann man so nicht sagen. gerade als wissenschafltich denkender mensch muss man wissen, dass auch nur 3% irgendeines gesamtsystems große auswirkungen auf dieses haben kann. daher halte ich es durchaus für etwas riskant zu sagen "der co2-ausstoss hat absolut nichts mit dem klima(wandel) zu tun". "

Alex hat's ja schon geschrieben: es sind, insgesamt gesehen, nichtmal 3%, sondern irgendwas im Nullkommapromille-Bereich. Der Physiker sagt zu so etwas "vernachlässigenswerte Größe" und setzt sie in seiner Rechnung auf Null (obwohl sie natürlich, da hast du schon Recht, dennoch existiert, wenn auch - "vernachlässigenswert"...).
Die grundlegende Diskussion geht nun eigentlich nicht nur um CO2, sondern um den ganzen Komplex "Klimakatastrophe". Und - wenn! - der nicht existiert, kann auch Kohlendioxid keine besonders negative Rolle darauf ausüben...

@all:
Ich darf schonmal, aufgrund des großen Interesses, für Anfang nächsten Jahres eine weitere Veröffentlichung zu diesem Thema ankündigen - der Autor dieses Artikels wird für secarts.org dankenswerter Weise noch einmal viel ausführlicher zu den Fragen hier Stellung nehmen.


  Kommentar zum Artikel von klemens:
Dienstag, 20.11.2007 - 22:44

Ja das stimmt. Erste Antworten habe ich per PM bekommen. Alles ist aber noch nicht klar.



  Kommentar zum Artikel von secarts:
Dienstag, 20.11.2007 - 17:39

Meines Wissens wurde dem armen Klemens bereits - in einer sehr persönlich gehaltenen "Personal Message" - geantwortet...

Mit "hallo, lieber Klemens" am Anfang und "Viele liebe Grüße" zum Schluß...

Weil's einfach mit ein wenig privatem Touch etwas netter ist!


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