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•NEUER BEITRAG28.04.2025, 15:13 Uhr
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Kriegführung mit Künstlicher Intelligenz
heise heute:Google DeepMind: Forscher rebellieren gegen Militärkooperation
Etwa 300 Mitarbeiter von Google DeepMind in London wollen einer Gewerkschaft beitreten – nicht wegen Gehaltsfragen, sondern aus ethischen Bedenken. Der Auslöser: Google hat im Februar sein Versprechen gebrochen, keine KI für Waffen oder Überwachung zu entwickeln. Das Unternehmen erlaubt nun ausdrücklich militärische Anwendungen seiner KI-Technologie. Google rechtfertigt diesen Kurswechsel mit dem globalen Wettbewerb: Demokratien müssten bei KI führend bleiben, um autoritären Staaten nicht das Feld zu überlassen.
Besonders kritisch sehen die DeepMind-Beschäftigten das Projekt Nimbus, eine Kooperation von Google und Amazon mit Israel, die im Gaza-Konflikt zum Einsatz kommen könnte. Fünf Mitarbeiter haben bereits gekündigt. Nach einem unbeantworteten Brief an die Führung setzen die Kritiker nun auf gewerkschaftliche Organisation – ein Novum in der bislang kaum organisierten KI-Branche, das zu Verhandlungen oder sogar Streiks führen könnte.
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Verlinkt ist auf einen the-decoder-Artikel vom 6. Februar:
Google ebnet den Weg für den Einsatz von KI zu militärischen Zwecken
Google hat seine ethischen KI-Richtlinien überarbeitet und erlaubt nun den Einsatz seiner KI-Technologie für Waffen und Überwachung. Der Konzern folgt damit einem Trend in der KI-Branche.
Google hat am Dienstag seine ethischen Richtlinien für künstliche Intelligenz grundlegend überarbeitet. Wie die Washington Post berichtet, entfernte der Konzern die bisherigen Beschränkungen für den Einsatz seiner KI-Technologie in Waffen und Überwachungssystemen.
Zuvor enthielten die Richtlinien eine Liste von vier Anwendungen, die Google ausdrücklich ausschloss: Waffen, Überwachung, Technologien, die "Schaden verursachen oder wahrscheinlich verursachen werden" sowie Anwendungen, die gegen internationales Recht und Menschenrechte verstoßen.
Der Tech-Gigant begründet diesen Schritt mit dem zunehmenden globalen Wettbewerb um die KI-Führungsrolle. "Demokratien sollten die KI-Entwicklung anführen, geleitet von Grundwerten wie Freiheit, Gleichheit und Respekt für Menschenrechte", erklärten Googles KI-Chef Demis Hassabis und Senior Vice President James Manyika in einem Blogbeitrag.
Die neuen Richtlinien sehen vor, dass die Technologie im Einklang mit "allgemein akzeptierten Prinzipien des internationalen Rechts und der Menschenrechte" eingesetzt werden soll. Google will dabei nach eigenen Angaben durch menschliche Aufsicht und Tests "unbeabsichtigte oder schädliche Folgen" minimieren.
KI-Labore im Dienst der nationalen Sicherheit
Google-Mitarbeiter haben in den vergangenen Jahren immer wieder gegen den militärischen Einsatz der von ihnen entwickelten KI-Systeme protestiert. Doch das wirkt mittlerweile wie aus einer anderen Zeit.
Auch andere KI-Labore haben ihre Haltung geändert: Kürzlich gab OpenAI eine Partnerschaft mit dem Rüstungskonzern Anduril bekannt, um KI-basierte Drohnenabwehrsysteme für das US-Militär zu entwickeln.
Meta hat seine Llama-KI-Modelle dem US-Militär zur Verfügung gestellt und Anthropic arbeitet mit dem Rüstungsunternehmen Palantir zusammen, um US-amerikanischen Geheimdiensten und Verteidigungsbehörden den Zugriff auf Versionen von Claude über Amazon Web Services zu ermöglichen.
Microsoft schlug dem US-Verteidigungsministerium im vergangenen Jahr vor, den KI-Bildgenerator DALL-E von OpenAI für die Entwicklung von Software für militärische Operationen zu nutzen, wie aus internen Präsentationsunterlagen hervorgeht.
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•NEUER BEITRAG01.11.2025, 22:56 Uhr
EDIT: FPeregrin
01.11.2025, 23:01 Uhr
01.11.2025, 23:01 Uhr
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| FPeregrin | |
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"P.S.: Hinzuweisen ist m.E. auf die Inkompatibilität dieser Art der Kriegführung mit dem gleichzeitigen massiven Einsatz von Nuklearwaffen: [...]"
"... es sei denn, man knüpft an ihre mögliche Einsatzform als NEMP-Waffe an, um KI-Waffen auszuschalten: [...]"
Es bleibt dann aber so, daß ein solcher Nuklearwaffeneinsatz den eigenen KI-Waffeneinsatz mitbehindert, ... das will keiner von den Kommißköppen.
Ergo ist eine Entwicklung der Waffentechnik folgerichtig, die auf einen gezielten Gebrauch von EMPs abzielt. Angeblich haben die Yanks im Groben sowas schon 2003 im Kriegen den Iraq gemacht - Spiegel vom 27. März 2003: "Unterdessen setzte die US-Luftwaffe bei der Bombardierung von irakischen TV-Sendern erstmals eine experimentelle Waffe ein. Regierungsvertreter wollten keine Details nennen, sagten jedoch, dass sie in den vergangenen Monaten eine Bombe entwickelt hätten, die einen elektromagnetischen Puls (EMP) aussendet, um elektronische Anlagen des Gegners zu zerstören."
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Etwas eleganter sind nun die Versuche, die auf die Ausschaltung der für die klassische Luftabwehr so unangenehmen Drohen-Sättigungsangriffe mittels EMP hinauslaufen. Golem hat heute hierzu folgendes:
Mikrowellenwaffe gegen Drohnenschwärme getestet
Das US-Militär setzt auf Hightech statt Munition – ein neues Waffensystem legt Drohnen lahm, bevor sie zuschlagen können.
1. November 2025 um 15:45 Uhr / Andreas Donath
Leonidas könnte eine Antwort auf autonome Drohnenschwärme sein, die versuchen, die eigene Flugabwehr zu übersättigen. Das System entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen Epirus und General Dynamics Land Systems gehört ins Spektrum der elektronischen Gegenmaßnahmen. Allerdings stört das System die Drohnen nicht, es vernichtet ihre Schaltkreise, wie die Website BGR berichtet.
Das Waffensystem verbindet einen Mikrowellenstrahler mit einer gepanzerten Roboterplattform, konkret auf dem zehn Tonnen schweren Tracked Robot von General Dynamics. Die Waffe richtet konzentrierte Mikrowellenimpulse auf anfliegende unbemannte Fluggeräte. Diese Pulse zielen auf die elektronischen Systeme ab, die Drohnen steuern und betreiben – mit dem Ziel, sie innerhalb von Sekunden funktionsunfähig zu machen.
So funktioniert die Technologie
Ein Demonstrationsvideo von Epirus zeigt das Leonidas-System im Einsatz gegen unterschiedlich große unbemannte Fluggeräte. Es zerstört alle Drohnen in der Testsequenz innerhalb einer einzigen Sekunde.
Die zehn Tonnen schwere Kettenfahrzeug-Plattform bietet Mobilität im unwegsamen Gelände – ein wichtiger Faktor für den Einsatz in Kampfumgebungen. Die Plattform selbst ist autonom, kann also ohne direkte menschliche Kontrolle operieren, während Bediener bei Bedarf die Kommandogewalt übernehmen können. Das System ist mit einem 360-Grad-Radar für Bedrohungserkennung und Zielverfolgung ausgerüstet.
Im Gegensatz zu kinetischen Gegenmaßnahmen erzeugt das System selbst keine Splitter. Das gilt natürlich nicht für die davon zum Absturz gebrachten Drohnen. Sollten diese auch noch Sprengladungen mit Aufschlagszündern tragen, können am Boden dennoch Schäden entstehen. Wie viele Impulse mit dem System ohne Nachladen des Akkus möglich sind, ist nicht bekannt.
Noch ist nicht bekannt, ob das System von den US-Streitkräften in größeren Stückzahlen beschafft werden soll.
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Der erwähnte BGR-Artike ist hier:
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Rumbebastelt wird daran seit mindestens 2023 - Golem am 23. Mai 2023:
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Das ist alles sehr viel "zielführender" als noch die EMP-Bombe in 3. Golfkrieg und erst recht großflächige nukleare, Freund wie Feind beeinträchtigen Polarlichtaufführungen à la Starfish Prime.
Es bleibt dabei, die KI-Kriegsführung läuft in eine Richtung, die den entwickelten Nuklearkrieg eher unwahrscheinlicher macht. Das macht "die KI" deshalb nicht zu einer ungefährlichen, sondern zu einer sehr gefährlichen Waffe, denn im Gegensatz zum Doomsday-Szenario des nuklearen Niederschlagungskriegs ist der neue KI-Krieg u. U. nicht nur als Ermattungskrieg - wie fast alle Kriege seit 1945 - führbar, sondern möglicherweise (! - da lege ich mich noch nicht fest!) eben auch wieder als klassischer Niederschlagungskrieg. Das wäre für Hasardeure attraktiv, wie der dt. Imp. genetisch und notorisch einer ist!
FN: Zur Unterscheidung von ‘Niederwerfungsstrategie’ vs. ‘Ermattungsstrategie’ verweise ich mal auf das Referat von Pit Simons auf der HFK 2023:
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"... es sei denn, man knüpft an ihre mögliche Einsatzform als NEMP-Waffe an, um KI-Waffen auszuschalten: [...]"
Es bleibt dann aber so, daß ein solcher Nuklearwaffeneinsatz den eigenen KI-Waffeneinsatz mitbehindert, ... das will keiner von den Kommißköppen.
Ergo ist eine Entwicklung der Waffentechnik folgerichtig, die auf einen gezielten Gebrauch von EMPs abzielt. Angeblich haben die Yanks im Groben sowas schon 2003 im Kriegen den Iraq gemacht - Spiegel vom 27. März 2003: "Unterdessen setzte die US-Luftwaffe bei der Bombardierung von irakischen TV-Sendern erstmals eine experimentelle Waffe ein. Regierungsvertreter wollten keine Details nennen, sagten jedoch, dass sie in den vergangenen Monaten eine Bombe entwickelt hätten, die einen elektromagnetischen Puls (EMP) aussendet, um elektronische Anlagen des Gegners zu zerstören."
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Etwas eleganter sind nun die Versuche, die auf die Ausschaltung der für die klassische Luftabwehr so unangenehmen Drohen-Sättigungsangriffe mittels EMP hinauslaufen. Golem hat heute hierzu folgendes:
Mikrowellenwaffe gegen Drohnenschwärme getestet
Das US-Militär setzt auf Hightech statt Munition – ein neues Waffensystem legt Drohnen lahm, bevor sie zuschlagen können.
1. November 2025 um 15:45 Uhr / Andreas Donath
Leonidas könnte eine Antwort auf autonome Drohnenschwärme sein, die versuchen, die eigene Flugabwehr zu übersättigen. Das System entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen Epirus und General Dynamics Land Systems gehört ins Spektrum der elektronischen Gegenmaßnahmen. Allerdings stört das System die Drohnen nicht, es vernichtet ihre Schaltkreise, wie die Website BGR berichtet.
Das Waffensystem verbindet einen Mikrowellenstrahler mit einer gepanzerten Roboterplattform, konkret auf dem zehn Tonnen schweren Tracked Robot von General Dynamics. Die Waffe richtet konzentrierte Mikrowellenimpulse auf anfliegende unbemannte Fluggeräte. Diese Pulse zielen auf die elektronischen Systeme ab, die Drohnen steuern und betreiben – mit dem Ziel, sie innerhalb von Sekunden funktionsunfähig zu machen.
So funktioniert die Technologie
Ein Demonstrationsvideo von Epirus zeigt das Leonidas-System im Einsatz gegen unterschiedlich große unbemannte Fluggeräte. Es zerstört alle Drohnen in der Testsequenz innerhalb einer einzigen Sekunde.
Die zehn Tonnen schwere Kettenfahrzeug-Plattform bietet Mobilität im unwegsamen Gelände – ein wichtiger Faktor für den Einsatz in Kampfumgebungen. Die Plattform selbst ist autonom, kann also ohne direkte menschliche Kontrolle operieren, während Bediener bei Bedarf die Kommandogewalt übernehmen können. Das System ist mit einem 360-Grad-Radar für Bedrohungserkennung und Zielverfolgung ausgerüstet.
Im Gegensatz zu kinetischen Gegenmaßnahmen erzeugt das System selbst keine Splitter. Das gilt natürlich nicht für die davon zum Absturz gebrachten Drohnen. Sollten diese auch noch Sprengladungen mit Aufschlagszündern tragen, können am Boden dennoch Schäden entstehen. Wie viele Impulse mit dem System ohne Nachladen des Akkus möglich sind, ist nicht bekannt.
Noch ist nicht bekannt, ob das System von den US-Streitkräften in größeren Stückzahlen beschafft werden soll.
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Der erwähnte BGR-Artike ist hier:
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Rumbebastelt wird daran seit mindestens 2023 - Golem am 23. Mai 2023:
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Das ist alles sehr viel "zielführender" als noch die EMP-Bombe in 3. Golfkrieg und erst recht großflächige nukleare, Freund wie Feind beeinträchtigen Polarlichtaufführungen à la Starfish Prime.
Es bleibt dabei, die KI-Kriegsführung läuft in eine Richtung, die den entwickelten Nuklearkrieg eher unwahrscheinlicher macht. Das macht "die KI" deshalb nicht zu einer ungefährlichen, sondern zu einer sehr gefährlichen Waffe, denn im Gegensatz zum Doomsday-Szenario des nuklearen Niederschlagungskriegs ist der neue KI-Krieg u. U. nicht nur als Ermattungskrieg - wie fast alle Kriege seit 1945 - führbar, sondern möglicherweise (! - da lege ich mich noch nicht fest!) eben auch wieder als klassischer Niederschlagungskrieg. Das wäre für Hasardeure attraktiv, wie der dt. Imp. genetisch und notorisch einer ist!
FN: Zur Unterscheidung von ‘Niederwerfungsstrategie’ vs. ‘Ermattungsstrategie’ verweise ich mal auf das Referat von Pit Simons auf der HFK 2023:
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•NEUER BEITRAG10.11.2025, 14:27 Uhr
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"im Gegensatz zum Doomsday-Szenario des nuklearen Niederschlagungskriegs ist der neue KI-Krieg u. U. nicht nur als Ermattungskrieg - wie fast alle Kriege seit 1945 - führbar, sondern möglicherweise (! - da lege ich mich noch nicht fest!) eben auch wieder als klassischer Niederschlagungskrieg."
Tatsache ist allerdings, daß in taktischer und operativer Hinsicht die Entwicklungsrichtung auf noch stärkere Ausrichtung auf Ermattungsziele geht, Ob dies auf strategischer Ebene zu dialektischen Umschlageeffekten führen kann, werden wir früher oder später gewahr werden; je stärker strategisch gedacht und gehandelt wird, desto politischer wird es auch ...
Zur russischen Drohnenkriegsführung hatte tp am 7. November folgenden instruktiven Artikel:
Warum sterben 50 Prozent der Soldaten, bevor sie kämpfen können?
07. November 2025 Lars Lange
Etwa die Hälfte erreicht die Frontlinie nicht – Drohnen und totale Überwachung haben die Kriegsführung grundlegend verändert. Eine Analyse.
Die russischen Streitkräfte kontrollieren mittlerweile etwa 90 Prozent der ostukrainischen Stadt Pokrowsk. Die Stadt kann damit für die ukrainische Armee als verloren gelten.
Nach monatelangen Kämpfen ist die einstmals rund 60.000 Einwohner zählende Stadt im Donbass nahezu vollständig in russische Hand gefallen. Wie der Telegram-Kanal Suriyakmaps berichtet, führen russische Einheiten derzeit Säuberungsoperationen in den Bezirken 8 und Dinas durch, nachdem sie die meisten ukrainischen Widerstandsnester beseitigt haben. Gleichzeitig greifen russische Truppen die Druschba-Datschen an – den letzten Vorort von Pokrowsk unter ukrainischer Kontrolle.
Die Stadt war vor der russischen Belagerung ein wichtiges Logistikzentrum für die ukrainischen Truppen im Donbass. Sie liegt an einer Kreuzung mehrerer Hauptverkehrsrouten und verfügt über Eisenbahnverbindungen, die für den Transport von Truppen, Material und Nachschub entscheidend sind.
Aktuelle militärische Lage in Pokrowsk
In Myrnohrad, östlich von Pokrowsk, ist die Lage für die ukrainischen Streitkräfte besonders kritisch. Die Stadt ist faktisch eingeschlossen. Nur ein schmaler, etwa einen Kilometer breiter Korridor über offenes Feld steht noch zur Verfügung – unter vollständiger russischer Drohnenkontrolle. Jeder Evakuierungsversuch führt zu hohen Verlusten.
Russische Truppen greifen gleichzeitig geschwächte ukrainische Stellungen in Rodynske nördlich von Pokrowsk an. Die ukrainischen Verteidiger in der Region stehen vor einem zahlenmäßigen Nachteil von 1:8, wie die Washington Post berichtet.
Die neue Realität des Krieges: Konzeptioneller Rahmen
Der Konflikt in der Ukraine zeigt einen fundamentalen Wandel in der modernen Kriegsführung. Die klassische "Manöverkriegsführung" mit großen mechanisierten Verbänden, die auf Durchbrüche und schnelle Bewegungen setzen, wird zunehmend von einer "molekularen Kriegsführung" auf operativer Ebene abgelöst.
Wie der russische Militärtheoretiker und ehemalige Generalstabschef Yuri Baluyevsky in einem aktuellen Artikel im russischen geopolitischen Journal Global Affairs darlegt, erleben wir eine "Drohnenrevolution", die er im weiteren Sinne als "digitalen Krieg" bezeichnet.
Auf strategischer Ebene entwickelt sich parallel dazu eine "kybernetische Kriegsführung", bei der nicht mehr die Eroberung konkreter Geländeabschnitte im Vordergrund steht, sondern die systematische Abnutzung des Gegners in definierten und fluktuierenden Kampfräumen.
Ein zentrales Element dieser neuen Kriegsführung ist das Konzept der "Kriegsführung ohne direkten Kontakt". Wie der prorussische Blogger Simplicius ausführt, basiert dieses Konzept auf Ideen früherer sowjetischer Theoretiker, die eine Zukunft vorhersagten, in der selbst das Konzept der "Frontlinien" gänzlich verschwinden würde.
Der russische Militärtheoretiker Generalmajor Slipchenko, den Simplicius in seinem Artikel zitiert, betonte, dass fundamentale Konzepte wie "Front", "Hinterland" und "vordere Linie" zunehmend durch nur zwei Begriffe ersetzt werden: "Ziel" und "Nicht-Ziel" für präzise Fernschläge.
Die totale "Transparenz" des Schlachtfelds durch Drohnen und andere Aufklärungsmittel hat das traditionelle Konzept des "Nebels des Krieges" nahezu beseitigt und eine Ära kompletter Gefechtsfeld-Transparenz eingeläutet. Dies führt dazu, dass selbst das Konzept des taktischen Manövers für einen Sieg nicht mehr zwingend notwendig erscheint.
Die Realität an der Front: Der Weg in die "Todeszone"
Die praktische Realität für Soldaten an der Front in der Region Pokrowsk ist extrem gefährlich. Ein russischer Bericht, zitiert von Simplicius, beschreibt detailliert die Herausforderungen des Truppentransports zur Kontaktlinie.
Der Prozess beginnt 20–25 km von der Frontlinie entfernt, wo die Soldaten an einem Sammelpunkt zusammengezogen werden. Von dort erfolgt ein gestaffelter Transport: Zunächst werden sie an einem Punkt etwa zehn bis dreizehn Kilometer von der Kontaktlinie abgesetzt, wo sie für Stunden oder Tage verbleiben können. Dies ist ein nahegelegener Evakuierungspunkt, von dem aus eine Flucht noch relativ sicher möglich ist.
Der nächste Abladepunkt liegt fünf bis sieben Kilometer von der Kontaktlinie entfernt – weiter können Fahrzeuge nicht mehr vordringen. Alle weiteren Vorwärtsbewegungen durch Minenfelder und offenes Gelände werden von ortskundigen Führern geleitet. Von dort erreichen die Soldaten zu Fuß den Punkt, von dem aus der Angriff beginnen kann.
Etwa die Hälfte der Soldaten erreicht die vorgesehenen Positionen nicht – sie werden durch Drohnenangriffe verwundet oder getötet. Die Überlebenden, typischerweise in Zweiergruppen, verstecken sich in Ruinen und Kellern und vermeiden unnötige Bewegungen im Freien. Sie verbringen dort Wochen oder sogar Monate.
Diese Zersplitterung in isolierte, molekulare Kampfgruppen veranschaulicht exemplarisch den Übergang von der Manöver- zur kybernetischen Kriegsführung. Unter diesen Bedingungen ist davon auszugehen, dass an den eigentlichen Gefechten innerhalb der Stadt jeweils nur einige Hundert Soldaten aktiv beteiligt sind.
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Tatsache ist allerdings, daß in taktischer und operativer Hinsicht die Entwicklungsrichtung auf noch stärkere Ausrichtung auf Ermattungsziele geht, Ob dies auf strategischer Ebene zu dialektischen Umschlageeffekten führen kann, werden wir früher oder später gewahr werden; je stärker strategisch gedacht und gehandelt wird, desto politischer wird es auch ...
Zur russischen Drohnenkriegsführung hatte tp am 7. November folgenden instruktiven Artikel:
Warum sterben 50 Prozent der Soldaten, bevor sie kämpfen können?
07. November 2025 Lars Lange
Etwa die Hälfte erreicht die Frontlinie nicht – Drohnen und totale Überwachung haben die Kriegsführung grundlegend verändert. Eine Analyse.
Die russischen Streitkräfte kontrollieren mittlerweile etwa 90 Prozent der ostukrainischen Stadt Pokrowsk. Die Stadt kann damit für die ukrainische Armee als verloren gelten.
Nach monatelangen Kämpfen ist die einstmals rund 60.000 Einwohner zählende Stadt im Donbass nahezu vollständig in russische Hand gefallen. Wie der Telegram-Kanal Suriyakmaps berichtet, führen russische Einheiten derzeit Säuberungsoperationen in den Bezirken 8 und Dinas durch, nachdem sie die meisten ukrainischen Widerstandsnester beseitigt haben. Gleichzeitig greifen russische Truppen die Druschba-Datschen an – den letzten Vorort von Pokrowsk unter ukrainischer Kontrolle.
Die Stadt war vor der russischen Belagerung ein wichtiges Logistikzentrum für die ukrainischen Truppen im Donbass. Sie liegt an einer Kreuzung mehrerer Hauptverkehrsrouten und verfügt über Eisenbahnverbindungen, die für den Transport von Truppen, Material und Nachschub entscheidend sind.
Aktuelle militärische Lage in Pokrowsk
In Myrnohrad, östlich von Pokrowsk, ist die Lage für die ukrainischen Streitkräfte besonders kritisch. Die Stadt ist faktisch eingeschlossen. Nur ein schmaler, etwa einen Kilometer breiter Korridor über offenes Feld steht noch zur Verfügung – unter vollständiger russischer Drohnenkontrolle. Jeder Evakuierungsversuch führt zu hohen Verlusten.
Russische Truppen greifen gleichzeitig geschwächte ukrainische Stellungen in Rodynske nördlich von Pokrowsk an. Die ukrainischen Verteidiger in der Region stehen vor einem zahlenmäßigen Nachteil von 1:8, wie die Washington Post berichtet.
Die neue Realität des Krieges: Konzeptioneller Rahmen
Der Konflikt in der Ukraine zeigt einen fundamentalen Wandel in der modernen Kriegsführung. Die klassische "Manöverkriegsführung" mit großen mechanisierten Verbänden, die auf Durchbrüche und schnelle Bewegungen setzen, wird zunehmend von einer "molekularen Kriegsführung" auf operativer Ebene abgelöst.
Wie der russische Militärtheoretiker und ehemalige Generalstabschef Yuri Baluyevsky in einem aktuellen Artikel im russischen geopolitischen Journal Global Affairs darlegt, erleben wir eine "Drohnenrevolution", die er im weiteren Sinne als "digitalen Krieg" bezeichnet.
Auf strategischer Ebene entwickelt sich parallel dazu eine "kybernetische Kriegsführung", bei der nicht mehr die Eroberung konkreter Geländeabschnitte im Vordergrund steht, sondern die systematische Abnutzung des Gegners in definierten und fluktuierenden Kampfräumen.
Ein zentrales Element dieser neuen Kriegsführung ist das Konzept der "Kriegsführung ohne direkten Kontakt". Wie der prorussische Blogger Simplicius ausführt, basiert dieses Konzept auf Ideen früherer sowjetischer Theoretiker, die eine Zukunft vorhersagten, in der selbst das Konzept der "Frontlinien" gänzlich verschwinden würde.
Der russische Militärtheoretiker Generalmajor Slipchenko, den Simplicius in seinem Artikel zitiert, betonte, dass fundamentale Konzepte wie "Front", "Hinterland" und "vordere Linie" zunehmend durch nur zwei Begriffe ersetzt werden: "Ziel" und "Nicht-Ziel" für präzise Fernschläge.
Die totale "Transparenz" des Schlachtfelds durch Drohnen und andere Aufklärungsmittel hat das traditionelle Konzept des "Nebels des Krieges" nahezu beseitigt und eine Ära kompletter Gefechtsfeld-Transparenz eingeläutet. Dies führt dazu, dass selbst das Konzept des taktischen Manövers für einen Sieg nicht mehr zwingend notwendig erscheint.
Die Realität an der Front: Der Weg in die "Todeszone"
Die praktische Realität für Soldaten an der Front in der Region Pokrowsk ist extrem gefährlich. Ein russischer Bericht, zitiert von Simplicius, beschreibt detailliert die Herausforderungen des Truppentransports zur Kontaktlinie.
Der Prozess beginnt 20–25 km von der Frontlinie entfernt, wo die Soldaten an einem Sammelpunkt zusammengezogen werden. Von dort erfolgt ein gestaffelter Transport: Zunächst werden sie an einem Punkt etwa zehn bis dreizehn Kilometer von der Kontaktlinie abgesetzt, wo sie für Stunden oder Tage verbleiben können. Dies ist ein nahegelegener Evakuierungspunkt, von dem aus eine Flucht noch relativ sicher möglich ist.
Der nächste Abladepunkt liegt fünf bis sieben Kilometer von der Kontaktlinie entfernt – weiter können Fahrzeuge nicht mehr vordringen. Alle weiteren Vorwärtsbewegungen durch Minenfelder und offenes Gelände werden von ortskundigen Führern geleitet. Von dort erreichen die Soldaten zu Fuß den Punkt, von dem aus der Angriff beginnen kann.
Etwa die Hälfte der Soldaten erreicht die vorgesehenen Positionen nicht – sie werden durch Drohnenangriffe verwundet oder getötet. Die Überlebenden, typischerweise in Zweiergruppen, verstecken sich in Ruinen und Kellern und vermeiden unnötige Bewegungen im Freien. Sie verbringen dort Wochen oder sogar Monate.
Diese Zersplitterung in isolierte, molekulare Kampfgruppen veranschaulicht exemplarisch den Übergang von der Manöver- zur kybernetischen Kriegsführung. Unter diesen Bedingungen ist davon auszugehen, dass an den eigentlichen Gefechten innerhalb der Stadt jeweils nur einige Hundert Soldaten aktiv beteiligt sind.
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•NEUER BEITRAG10.11.2025, 14:29 Uhr
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Die Diskrepanz zwischen westlicher Berichterstattung und russischer Strategie
Diese Realität an der Front steht in krassem Gegensatz zur Darstellung in westlichen Medien. Ein bemerkenswertes Phänomen ist das wiederkehrende Narrativ einer "gescheiterten russischen Sommeroffensive", das in zahlreichen deutschen und internationalen Publikationen zu finden ist.
So behauptete Die Zeit am 20. Oktober 2025: "Die russische Sommeroffensive ist gescheitert, denn sie hat den Russen keinen operativen Durchbruch verschafft." Die Welt formulierte zwischen September und Oktober 2025 mehrfach als Fazit: "Russlands Sommeroffensive ist gescheitert – Was das für den Ukraine-Krieg bedeutet." Auch internationale Medien wie Reuters, The Economist und Financial Times verbreiteten ähnliche Narrative.
Recherchen zeigen jedoch, dass in offiziellen russischen Verlautbarungen von diesem Jahr keine konkreten Ziele mit festen Terminen wie etwa "Einnahme von Pokrowsk bis Datum X" kommuniziert wurden. Während westliche Medien von einer klar definierten "Sommeroffensive" mit spezifischen Zielen sprechen, verfolgt Russland offenbar eine andere Strategie.
Der fundamentale Unterschied liegt darin, dass Russland bewusst keinen klassischen "Durchbruch" anstrebt, sondern auf kybernetische Kriegsführung setzt – ein systematischer Ansatz, der auf kontinuierliche Abnutzung des Gegners in definierten Kampf- und Ermüdungsräumen abzielt. Diese Vorgehensweise wird von westlichen Beobachtern regelmäßig als "Schwäche" fehlinterpretiert, obwohl sie wahrscheinlich eine bewusste strategische Entscheidung darstellt, die den veränderten Bedingungen des modernen Schlachtfelds Rechnung trägt.
Der Vorwurf des "Scheiterns" offenbart daher ein tiefgreifendes Missverständnis westlicher Analysten bezüglich der russischen Militärstrategie. Während westliche Experten weiterhin in Kategorien von großen Offensiven, Durchbrüchen und schnellen territorialen Gewinnen denken, verfolgt Russland augenscheinlich eine Strategie der kontinuierlichen, stetigen Abnutzung, die langfristig angelegt ist und dem Gegner die eigene Geschwindigkeit aufzwingt.
Fazit und Ausblick
Der Fall von Pokrowsk markiert einen bedeutsamen strategischen Gewinn für Russland. Als wichtiger Logistik- und Verkehrsknotenpunkt wird die Stadt nun vermutlich zu einer vorgeschobenen Basis für russische Logistik und Drohnenoperationen ausgebaut. Dies verbessert die russische Position erheblich, während die ukrainischen Verteidigungsmöglichkeiten durch die hastig errichteten und qualitativ minderwertigen Auffangstellungen hinter Pokrowsk stark eingeschränkt sind.
Entgegen westlichen Erwartungen wird Russland allerdings wahrscheinlich keinen klassischen "Durchbruch" aus dem Erfolg in Pokrowsk anstreben, sondern seine Strategie der "kybernetischen Kriegsführung" fortsetzen.
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Anm.: Der 'Nebel des Krieges' (Clausewitz) mag sich erheblich anders darstellen als in den Zeiten der berittenen Meldern oder in Echtzeitstrategiespielen; weg ist er aber nie, schon allein deshalb, weil jede Partei ihn für den Gegner wiederherzustellen sucht. Gäbe es ihn nicht, wäre der Krieg in der Ukraine längst beendet! - Clausewitz drückte sich seinerzeit auch sehr allgemein aus: "Der Krieg ist das Gebiet der Ungewißheit; drei Vierteile derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird, liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewißheit. Hier ist es also zuerst, wo ein feiner, durchdringender Verstand in Anspruch genommen wird, um mit dem Takte seines Urteils die Wahrheit herauszufühlen."
Die Diskrepanz zwischen westlicher Berichterstattung und russischer Strategie
Diese Realität an der Front steht in krassem Gegensatz zur Darstellung in westlichen Medien. Ein bemerkenswertes Phänomen ist das wiederkehrende Narrativ einer "gescheiterten russischen Sommeroffensive", das in zahlreichen deutschen und internationalen Publikationen zu finden ist.
So behauptete Die Zeit am 20. Oktober 2025: "Die russische Sommeroffensive ist gescheitert, denn sie hat den Russen keinen operativen Durchbruch verschafft." Die Welt formulierte zwischen September und Oktober 2025 mehrfach als Fazit: "Russlands Sommeroffensive ist gescheitert – Was das für den Ukraine-Krieg bedeutet." Auch internationale Medien wie Reuters, The Economist und Financial Times verbreiteten ähnliche Narrative.
Recherchen zeigen jedoch, dass in offiziellen russischen Verlautbarungen von diesem Jahr keine konkreten Ziele mit festen Terminen wie etwa "Einnahme von Pokrowsk bis Datum X" kommuniziert wurden. Während westliche Medien von einer klar definierten "Sommeroffensive" mit spezifischen Zielen sprechen, verfolgt Russland offenbar eine andere Strategie.
Der fundamentale Unterschied liegt darin, dass Russland bewusst keinen klassischen "Durchbruch" anstrebt, sondern auf kybernetische Kriegsführung setzt – ein systematischer Ansatz, der auf kontinuierliche Abnutzung des Gegners in definierten Kampf- und Ermüdungsräumen abzielt. Diese Vorgehensweise wird von westlichen Beobachtern regelmäßig als "Schwäche" fehlinterpretiert, obwohl sie wahrscheinlich eine bewusste strategische Entscheidung darstellt, die den veränderten Bedingungen des modernen Schlachtfelds Rechnung trägt.
Der Vorwurf des "Scheiterns" offenbart daher ein tiefgreifendes Missverständnis westlicher Analysten bezüglich der russischen Militärstrategie. Während westliche Experten weiterhin in Kategorien von großen Offensiven, Durchbrüchen und schnellen territorialen Gewinnen denken, verfolgt Russland augenscheinlich eine Strategie der kontinuierlichen, stetigen Abnutzung, die langfristig angelegt ist und dem Gegner die eigene Geschwindigkeit aufzwingt.
Fazit und Ausblick
Der Fall von Pokrowsk markiert einen bedeutsamen strategischen Gewinn für Russland. Als wichtiger Logistik- und Verkehrsknotenpunkt wird die Stadt nun vermutlich zu einer vorgeschobenen Basis für russische Logistik und Drohnenoperationen ausgebaut. Dies verbessert die russische Position erheblich, während die ukrainischen Verteidigungsmöglichkeiten durch die hastig errichteten und qualitativ minderwertigen Auffangstellungen hinter Pokrowsk stark eingeschränkt sind.
Entgegen westlichen Erwartungen wird Russland allerdings wahrscheinlich keinen klassischen "Durchbruch" aus dem Erfolg in Pokrowsk anstreben, sondern seine Strategie der "kybernetischen Kriegsführung" fortsetzen.
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Anm.: Der 'Nebel des Krieges' (Clausewitz) mag sich erheblich anders darstellen als in den Zeiten der berittenen Meldern oder in Echtzeitstrategiespielen; weg ist er aber nie, schon allein deshalb, weil jede Partei ihn für den Gegner wiederherzustellen sucht. Gäbe es ihn nicht, wäre der Krieg in der Ukraine längst beendet! - Clausewitz drückte sich seinerzeit auch sehr allgemein aus: "Der Krieg ist das Gebiet der Ungewißheit; drei Vierteile derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird, liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewißheit. Hier ist es also zuerst, wo ein feiner, durchdringender Verstand in Anspruch genommen wird, um mit dem Takte seines Urteils die Wahrheit herauszufühlen."
•NEUER BEITRAG10.11.2025, 21:47 Uhr
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Sehr informativer Artikel! Lesen!!!
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• Schau mal: ziemlich ähnliche Diskussionen in den www.secarts.org-Foren
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