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•NEUES THEMA21.07.2024, 13:31 Uhr
EDIT: FPeregrin
21.07.2024, 13:51 Uhr
21.07.2024, 13:51 Uhr
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• Splitter zur Geschichte des KB
Der Tod von Udo Hergenröder
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(siehe Bild)
am 12. Juli erlaubt - nicht zuletzt dank der Links der Wikipedia - ein paar Schlaglichter auf die Ur- und Frühgeschichte der Grünen, betreffend die Bedeutung der ehem. Mitglieder des Kommunistischen Bundes (KB), die später sehr unterschiedliche Wege gegangen sind (Ulla Jelpke:
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z.B. ist immer eine stabile Genossin geblieben und wichtige Genossin geworden).
Dies war im wesentlichen eine hamburgische Erscheinung, ... abgesehen von dem unsäglichen göttingischen Sonderfall Jürgen Trittin, ... der aber damit auch die besonderen Beziehungen zwischen Göttingen und Hamburg dokumentiert, der in der sog. undogmatischen Linken (inkl. der Autonomen) mindesten bis zur Konterrevolution eine nicht geringe Rolle gespielt haben.
#KB
#GruppeZ
#GAL
#Oekosozialismus
#Gruene
#OekoLinX
#DieLinke
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am 12. Juli erlaubt - nicht zuletzt dank der Links der Wikipedia - ein paar Schlaglichter auf die Ur- und Frühgeschichte der Grünen, betreffend die Bedeutung der ehem. Mitglieder des Kommunistischen Bundes (KB), die später sehr unterschiedliche Wege gegangen sind (Ulla Jelpke:
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z.B. ist immer eine stabile Genossin geblieben und wichtige Genossin geworden).
Dies war im wesentlichen eine hamburgische Erscheinung, ... abgesehen von dem unsäglichen göttingischen Sonderfall Jürgen Trittin, ... der aber damit auch die besonderen Beziehungen zwischen Göttingen und Hamburg dokumentiert, der in der sog. undogmatischen Linken (inkl. der Autonomen) mindesten bis zur Konterrevolution eine nicht geringe Rolle gespielt haben.
#KB
#GruppeZ
#GAL
#Oekosozialismus
#Gruene
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•NEUER BEITRAG21.07.2024, 13:36 Uhr
EDIT: FPeregrin
21.07.2024, 13:38 Uhr
21.07.2024, 13:38 Uhr
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Der Spiegel schrieb 1982:
GRÃœNE
Wahnsinnig normal
Unter den Grün-Alternativen im Hamburger Rathaus sitzen auch Ex-Kommunisten - geläuterte K-Grüppler oder getarnte Unterwanderer?
18.07.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 29/1982
Im »Alt-Hamburger Bürgerhaus« versammelte Christdemokrat Walther Leisler Kiep rund 30 ausgewählte Journalisten um sich. Alles, was in Hamburg so anliegt, wurde mal angeplaudert, auch über die GAL und Kommunisten geredet. Neue Erkenntnisse vermochte Kiep zu diesem Thema nicht beizutragen, doch ein Gast sprang ihm bei: »Da müßt ihr morgen früh mal NDR hören.«
Dort, im Norddeutschen Rundfunk, zweites Programm, war dann in einem Gespräch zwischen zwei NDR-Redakteuren zu hören, daß sich »etliche« Abgeordnete der Grün-Alternativen-Liste (GAL), wenn auch mit Abstrichen, »den Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit machen lassen müssen«.
Die Frage, wo die Grün-Alternativen denn nun stehen, macht seither in den Medien die Runde, von Springers »Bild« bis zur alternativen »tageszeitung«.
Zwar war auch früher schon mal spekuliert worden, wie rot, grün oder gar braun die westdeutsche alternative Bewegung wohl sei. Doch in Hamburg hat das Thema besondere Aktualität: Seit der Bürgerschaftswahl (CDU 56, SPD 55, GAL 9 Sitze) gibt es ohne die GAL keine Regierungsmehrheit mehr.
Die Grünen und Alternativen sind in fast allen Parlamentsausschüssen vertreten, von ihren Stimmen hängt es ab, ob dort Christ- oder Sozialdemokraten Mehrheiten finden. Erstmals ist ihre Einordnung ins politische Farbspektrum mithin von praktischer Bedeutung.
Daß mit der GAL auch Extremisten ins Parlament einziehen würden, war der Hamburger Christenunion schon vor der Wahl klar. Auf der grünen Kandidatenliste zur Bürgerschaftswahl, so CDU-Fraktionschef Hartmut Perschau damals, säßen auf den ersten elf Plätzen »nur Kommunisten«.
So weit gehen nicht mal Staatsschützer. Vorletzte Woche ließ das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz via NDR lediglich die Namen von vier GAL-Abgeordneten mit »linksextremistischen« Bestrebungen verbreiten:
* Thomas Ebermann, 31, Fraktionschef der GAL und Redakteur der sozialistischen Zeitschrift »Moderne Zeiten«, der jahrelang Funktionär des »Kommunistischen Bundes« (KB) war und seit 1979 der KB-Absplitterung »Gruppe Z« angehört;
* Bettina Hoeltje, 34, Verwaltungsangestellte und Betriebsratsvorsitzende beim Hamburger TÜV, die gleichfalls bei der »Gruppe Z« mitmacht;
* Ulla Jelpke, 30, gelernte Friseuse und derzeit arbeitslos, KB-Mitglied;
* Udo Hergenröder, 46, Diplom-Ingenieur und Berufsschullehrer, bis zum Frühjahr aktiv in der DKP.
Daß alle vier, wie Neu-Parlamentarier Ebermann es darstellt, »wahnsinnig normale Leute« seien, ist schieres Understatement. Daß sie, andererseits, vom Hamburger Rathaus aus die Diktatur des Proletariats ausrufen oder Grüne sogar »Unheil und Niedergang für die Welt« ("Die Welt") heraufbeschwören, ist die entsprechende Übertreibung.
Beispiel Hergenröder: Der ehemalige Sozialdemokrat war zwar neun Jahre lang Mitglied der moskautreuen DKP. Doch mit seinem Austritt aus der orthodoxen KP kam er einem Ausschluß zuvor. Er hatte sich, entgegen der Parteilinie, gegen Kernkraftwerke auch in der DDR und für das Selbstbestimmungsrecht in Polen stark gemacht.
Einen politischen Gesinnungswandel nimmt auch Ebermann für sich in Anspruch. Von einem von Verfassungsschützern mitgehörten Zitat, nach dem Ebermann 1979 die Unterwanderung mit dem Ziel »der Erpressung und Einflußnahme auf die Grünen« gefordert hat, distanziert er sich heute: »Das habe ich zwar damals gesagt, aber das beschreibt nicht mein heutiges Verhältnis zu den Grünen. Ich habe viel dazugelernt, was die Dimension der ökologischen Problematik S.36 betrifft, und kann da jetzt als Sozialist problemlos mitarbeiten.«
Gerade wegen der Unbeweglichkeit des marxistisch-leninistisch orientierten KB (Ebermann: »Ich bin kein Leninist, auch wenn ich den Sturz des Zaren 1917 für einen gesellschaftlichen Fortschritt halte") gegenüber der Ökopax-Bewegung spalteten sich Ebermann und mehr als hundert Genossen vor fast drei Jahren vom KB ab. Seither treffen sie sich in der »Gruppe Z«, die sich »undogmatisch sozialistisch« einordnet und deren Ziele, wie Bettina Hoeltje es formuliert, »durch das Programm der Grünen hinreichend repräsentiert sind«.
Die Kurve von strammen Kadern und reiner K-Lehre hin zu bunter Vielfalt in der Öko-Szene kriegten andere KB-Mitglieder, etwa Ulla Jelpke, erst später - als sich im November 1981 ehemalige Frei- und Sozialdemokraten, Spontis, Müslis und eben auch K-Grüppler zur Alternativen Liste zusammenschlossen. Doch auch für sie macht sich Ebermann stark: »Wir sind keine roten U-Boote sondern Radikaldemokraten.«
Was die ehemaligen und jetzigen K-Grüppler heute innerhalb der grünen Bewegung wirklich sind und was sie wollen, ist bei Verfassungsschützern noch umstritten. Während die einen noch von linker Unterwanderungstheorie ausgehen und den Wandel durch Annäherung, von rot nach grün, für pure Taktik halten, glauben Hamburger Staatsschützer, daß zumindest Z-Mitglieder auch eine Wende hin zur parlamentarischen Demokratie vollzogen hätten.
Sozialdemokraten schätzen die Bedeutung der Kommunisten in der GAL ohnehin nicht hoch ein. »Die deutsche Kommunisten-Furcht ist mir zu groß«, sagt SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz. »Was wir nicht tun, ist, andere als vaterlandslose Gesellen in diesem Land abzustempeln.«
Daß Herumstochern in rot-grüner Vergangenheit politische Argumente nicht ersetzen und obendrein teuer zu stehen kommen kann, erfuhr gerade der Hamburger Oppositionsführer Perschau.
Erich Krohn, der auf Platz acht der Grünen-Liste stand, verklagte Perschau auf Unterlassung und Schmerzensgeld, weil der Christdemokrat die Grünen rundweg als Kommunisten bezeichnet hatte, die den »Umweltschutz als Tarnmantel für ihre kommunistischen Machtinteressen« benutzten.
Der liberale Krohn, 1946 Mitbegründer der Hamburger Jungdemokraten und bis vor sieben Monaten FDP-Mitglied, erstritt einen Vergleichsvorschlag des Hamburger Landgerichts: Perschau soll seine Diffamierung widerrufen und 3000 Mark an eine gemeinnützige Einrichtung wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace zahlen.
Die nächste Klage ist schon anhängig, erhoben von GAL-Spitzenkandidatin Thea Bock.
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Der Spiegel schrieb 1982:
GRÃœNE
Wahnsinnig normal
Unter den Grün-Alternativen im Hamburger Rathaus sitzen auch Ex-Kommunisten - geläuterte K-Grüppler oder getarnte Unterwanderer?
18.07.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 29/1982
Im »Alt-Hamburger Bürgerhaus« versammelte Christdemokrat Walther Leisler Kiep rund 30 ausgewählte Journalisten um sich. Alles, was in Hamburg so anliegt, wurde mal angeplaudert, auch über die GAL und Kommunisten geredet. Neue Erkenntnisse vermochte Kiep zu diesem Thema nicht beizutragen, doch ein Gast sprang ihm bei: »Da müßt ihr morgen früh mal NDR hören.«
Dort, im Norddeutschen Rundfunk, zweites Programm, war dann in einem Gespräch zwischen zwei NDR-Redakteuren zu hören, daß sich »etliche« Abgeordnete der Grün-Alternativen-Liste (GAL), wenn auch mit Abstrichen, »den Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit machen lassen müssen«.
Die Frage, wo die Grün-Alternativen denn nun stehen, macht seither in den Medien die Runde, von Springers »Bild« bis zur alternativen »tageszeitung«.
Zwar war auch früher schon mal spekuliert worden, wie rot, grün oder gar braun die westdeutsche alternative Bewegung wohl sei. Doch in Hamburg hat das Thema besondere Aktualität: Seit der Bürgerschaftswahl (CDU 56, SPD 55, GAL 9 Sitze) gibt es ohne die GAL keine Regierungsmehrheit mehr.
Die Grünen und Alternativen sind in fast allen Parlamentsausschüssen vertreten, von ihren Stimmen hängt es ab, ob dort Christ- oder Sozialdemokraten Mehrheiten finden. Erstmals ist ihre Einordnung ins politische Farbspektrum mithin von praktischer Bedeutung.
Daß mit der GAL auch Extremisten ins Parlament einziehen würden, war der Hamburger Christenunion schon vor der Wahl klar. Auf der grünen Kandidatenliste zur Bürgerschaftswahl, so CDU-Fraktionschef Hartmut Perschau damals, säßen auf den ersten elf Plätzen »nur Kommunisten«.
So weit gehen nicht mal Staatsschützer. Vorletzte Woche ließ das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz via NDR lediglich die Namen von vier GAL-Abgeordneten mit »linksextremistischen« Bestrebungen verbreiten:
* Thomas Ebermann, 31, Fraktionschef der GAL und Redakteur der sozialistischen Zeitschrift »Moderne Zeiten«, der jahrelang Funktionär des »Kommunistischen Bundes« (KB) war und seit 1979 der KB-Absplitterung »Gruppe Z« angehört;
* Bettina Hoeltje, 34, Verwaltungsangestellte und Betriebsratsvorsitzende beim Hamburger TÜV, die gleichfalls bei der »Gruppe Z« mitmacht;
* Ulla Jelpke, 30, gelernte Friseuse und derzeit arbeitslos, KB-Mitglied;
* Udo Hergenröder, 46, Diplom-Ingenieur und Berufsschullehrer, bis zum Frühjahr aktiv in der DKP.
Daß alle vier, wie Neu-Parlamentarier Ebermann es darstellt, »wahnsinnig normale Leute« seien, ist schieres Understatement. Daß sie, andererseits, vom Hamburger Rathaus aus die Diktatur des Proletariats ausrufen oder Grüne sogar »Unheil und Niedergang für die Welt« ("Die Welt") heraufbeschwören, ist die entsprechende Übertreibung.
Beispiel Hergenröder: Der ehemalige Sozialdemokrat war zwar neun Jahre lang Mitglied der moskautreuen DKP. Doch mit seinem Austritt aus der orthodoxen KP kam er einem Ausschluß zuvor. Er hatte sich, entgegen der Parteilinie, gegen Kernkraftwerke auch in der DDR und für das Selbstbestimmungsrecht in Polen stark gemacht.
Einen politischen Gesinnungswandel nimmt auch Ebermann für sich in Anspruch. Von einem von Verfassungsschützern mitgehörten Zitat, nach dem Ebermann 1979 die Unterwanderung mit dem Ziel »der Erpressung und Einflußnahme auf die Grünen« gefordert hat, distanziert er sich heute: »Das habe ich zwar damals gesagt, aber das beschreibt nicht mein heutiges Verhältnis zu den Grünen. Ich habe viel dazugelernt, was die Dimension der ökologischen Problematik S.36 betrifft, und kann da jetzt als Sozialist problemlos mitarbeiten.«
Gerade wegen der Unbeweglichkeit des marxistisch-leninistisch orientierten KB (Ebermann: »Ich bin kein Leninist, auch wenn ich den Sturz des Zaren 1917 für einen gesellschaftlichen Fortschritt halte") gegenüber der Ökopax-Bewegung spalteten sich Ebermann und mehr als hundert Genossen vor fast drei Jahren vom KB ab. Seither treffen sie sich in der »Gruppe Z«, die sich »undogmatisch sozialistisch« einordnet und deren Ziele, wie Bettina Hoeltje es formuliert, »durch das Programm der Grünen hinreichend repräsentiert sind«.
Die Kurve von strammen Kadern und reiner K-Lehre hin zu bunter Vielfalt in der Öko-Szene kriegten andere KB-Mitglieder, etwa Ulla Jelpke, erst später - als sich im November 1981 ehemalige Frei- und Sozialdemokraten, Spontis, Müslis und eben auch K-Grüppler zur Alternativen Liste zusammenschlossen. Doch auch für sie macht sich Ebermann stark: »Wir sind keine roten U-Boote sondern Radikaldemokraten.«
Was die ehemaligen und jetzigen K-Grüppler heute innerhalb der grünen Bewegung wirklich sind und was sie wollen, ist bei Verfassungsschützern noch umstritten. Während die einen noch von linker Unterwanderungstheorie ausgehen und den Wandel durch Annäherung, von rot nach grün, für pure Taktik halten, glauben Hamburger Staatsschützer, daß zumindest Z-Mitglieder auch eine Wende hin zur parlamentarischen Demokratie vollzogen hätten.
Sozialdemokraten schätzen die Bedeutung der Kommunisten in der GAL ohnehin nicht hoch ein. »Die deutsche Kommunisten-Furcht ist mir zu groß«, sagt SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz. »Was wir nicht tun, ist, andere als vaterlandslose Gesellen in diesem Land abzustempeln.«
Daß Herumstochern in rot-grüner Vergangenheit politische Argumente nicht ersetzen und obendrein teuer zu stehen kommen kann, erfuhr gerade der Hamburger Oppositionsführer Perschau.
Erich Krohn, der auf Platz acht der Grünen-Liste stand, verklagte Perschau auf Unterlassung und Schmerzensgeld, weil der Christdemokrat die Grünen rundweg als Kommunisten bezeichnet hatte, die den »Umweltschutz als Tarnmantel für ihre kommunistischen Machtinteressen« benutzten.
Der liberale Krohn, 1946 Mitbegründer der Hamburger Jungdemokraten und bis vor sieben Monaten FDP-Mitglied, erstritt einen Vergleichsvorschlag des Hamburger Landgerichts: Perschau soll seine Diffamierung widerrufen und 3000 Mark an eine gemeinnützige Einrichtung wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace zahlen.
Die nächste Klage ist schon anhängig, erhoben von GAL-Spitzenkandidatin Thea Bock.
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•NEUER BEITRAG21.07.2024, 13:42 Uhr
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Die Jungle.World resumierte am 14. November 2013:
Die Geschichte der K-Gruppen bei den Grünen
Der große Irrtum
An der Gründung der Grünen beteiligten sich viele Linke aus den Neuen Sozialen Bewegungen der siebziger Jahre. Feministinnen, Spontis, K-Grüppler – darunter viele, die sich im Kommunistischen Bund politisiert hatten. Sie träumten von einer radikalen Partei und einer ökosozialistischen Zukunft und wachten in Geschäftsordnungsdebatten und Sachzwängen parlamentarischer Arbeit wieder auf.
Von Gaston Kirsche
Nach der aus Sicht erfolgsverwöhnter Grünenfunktionäre vergeigten Bundestagswahl verließ mit dem bisherigen Bundstagsfraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin das letzte prominente ehemalige Mitglied des Kommunistischen Bundes (KB) die Führungsriege der Partei. Von einer kollektiven Willensbildung einer »ökosozialistischen« Strömung, welche inhaltliche Debatten und Entscheidungen der Grünen beeinflusst, kann jedoch schon seit drei Jahrzehnten keine Rede mehr sein. Der politische Einfluss früherer KB-Mitglieder endete schon 1984. Die Vorgeschichte geht so: Ende 1979 war aus dem KB die »Zentrumsfraktion« ausgeschlossen worden, weil die Mehrheit der KB-Mitglieder durch deren Strategie des Entrismus in die entstehende Grüne Partei die Unabhängigkeit der kommunistischen Organisation gefährdet sah. Auf seinem 1. Kongress Anfang 1980, zwei Wochen vor dem Gründungsparteitag der Grünen, betonte der KB die Notwendigkeit einer eigenständigen Organisation, um sich dem »Sog in die Grünen« entgegenzustellen, durch den Essentials, »die unter Kommunisten und Sozialisten noch vor kurzem unwidersprochen« gewesen seien, »im Eiltempo« für veraltet erklärt würden. Diese Entwicklung weise »eindeutig nach rechts«. Auf dem Kongress herrschte alles andere als Aufbruchstimmung, die Debatten wurden nach den Zerwürfnissen der letzten Monate des Jahres 1979 verhalten geführt. Der KB hatte seine besten Jahre hinter sich.
Nachdem das Jahr 1977 mit für den KB erfolgreichen militanten Großdemonstrationen an den Baustellen der Atomkraftwerke Brokdorf und Grohnde begonnen hatte, folgte der »Deutsche Herbst«, die massive polizeiliche Verfolgung radikaler Linker, die im Verdacht standen, sich nicht von der RAF zu distanzieren. Nicht nur im KB wurde diskutiert, wie aus der zunehmenden Isolation herauszukommen sei. Wenig später bildete sich aus dieser Debatte die »Zentrumsfraktion«, die einen straff organisierten Eintritt in die entstehende Grüne Partei vorbereitete. Die Mehrheit des KB folgte weiter der Linie des »Leitenden Gremiums«, das einen kollektiven Eintritt in die Grünen ablehnte und auf autonomer kommunistischer Organisierung beharrte. Als die Zentrumsfraktion ausgeschlossen wurde, zerbrachen Wohngemeinschaften und Freundschaften, aus der Gruppe Z, wie sie sich nun nannte, traten über 250 Mitglieder individuell in die Grünen ein. Sie dominierten neben dem Schleswig-Holsteiner auch den Hamburger Landesverband, der 1982 in Listenverbindung mit der Alternativen Liste (AL) zur Bürgerschaftswahl antrat.
»Die Gruppe Z/ISP habe ich in unguter Erinnerung. Ich hab sie nur hier in Hamburg erlebt – sektiererisch, opportunistisch und antikommunistisch«, sagte Udo Hergenröder, einer der acht Abgeordneten der ersten Fraktion der Grün-Alternativen-Liste (GAL), der Jungle World. Hergenröder, heute 87 Jahre alt und immer noch ein autonomer, streitbarer Kommunist, war bis 1982 in der DKP aktiv. Er erinnert sich an viele Machtspielchen in der grünen Anfangszeit: »Ich war Gründungsmitglied der AL, die zunächst zahlen- und aktionsmäßig weit stärker war als der Grüne Landesverband. Mitte der Achtziger gab es dann einen Beschluss, die GAL müsse Landesverband der Grünen Partei werden. Ich erinnere das so: Wer in der AL nicht explizit widersprach, wurde automatisch auf diese Art Parteimitglied der Grünen. So wurde ich ›Grüner‹, der ich aber nie war.« Bereits 1980 wurde in die Bundesleitung der Gruppe Z ein Mitglied aus Göttingen aufgenommen, das gut vernetzt und taktisch geschickt war: Jürgen Trittin, der im KB zuvor keinerlei Funktion innehatte.
Die Gruppe Z konnte auf dem bundesweiten Gründungskongress der Grünen einen wichtigen taktischen Erfolg verbuchen: Die ursprünglich bei der Gründung dominanten konservativen Kräfte um den früheren CDU-Abgeordneten Herbert Gruhl und die deutschnationalen Ökologen um Baldur Springmann wurden überstimmt, die Mehrheit der Delegierten stimmte für eine Verortung links von der SPD. Aber auch die Gruppe Z bekam einen Dämpfer: Bereits wenige Monate nach der ParteiÂgründung beantragte die Strömung »Basisdemokratische undogmatische SozialistInnen« (BUS) zusammen mit konservativen Grünen einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die Gruppe Z. Zwar gab es dafür keine Mehrheit, aber das Signal war klar: Eine leninistische, abgeschottete FrakÂtion würde auf Dauer nicht geduldet werden.
Die Gruppe Z zeigte schnell programmatische Beweglichkeit und gründete 1981 gemeinsam mit ehemaligen Mitgliedern einer anderen großen K-Gruppe, des Kommunistischen Bundes Westdeutschlands (KBW), die offenere Initiative Sozialistische Politik (ISP). Aus Klassenbefreiung wurde Ökosozialismus. 1984 war die ISP schon wieder am Ende. Nach ihrer Auflösung gab es keine kollektive Tätigkeit in den Grünen mehr, nur persönÂliche Netzwerke.
Von Thomas Ebermann und Rainer Trampert, die der Zentrumsfraktion angehörten, erschien 1984 das Buch »Die Zukunft der Grünen: Ein realistisches Konzept für eine radikale Partei«. Ebermann schrieb damals: »Wir haben uns für diesen Weg der Mitarbeit bei den Grünen entschieden, als Baldur Springmann und Herbert Gruhl noch als möglicherweise hegemoniefähig bei den Grünen galten. Heute gelten Cohn-Bendit, Fischer, Schily, die wohl eher reformistische Linke sind, als unsere hauptsächlichen Widersacher. Das ist doch ein beachtlicher Fortschritt. Selbst wenn diese Strömung in nächster Zeit die mehrheitsfähige Strömung der Partei werden sollte, gäbe es unseres Erachtens nach keinen Grund, über Unsinn ökosozialistischer Politik bei den Grünen zu räsonieren.« 1989 sah das dann anders aus, es kam zum Bruch. Nachdem der von Linken wie Trampert und Jutta Ditfurth personell dominierte Bundesvorstand abgewählt worden war und selbst die Alternative Liste in Westberlin sich als windelweicher Mehrheitsbeschaffer der SPD entpuppt hatte, erklärten Ebermann und Trampert zusammen mit 40 Mitgliedern 1990 den Austritt aus den Grünen und initiierten die Sammlungsbewegung »Radikale Linke«. 1991 trat eine Gruppe um Jutta Ditfurth aus den Grünen aus und gründete die »Ökologische Linke«, die in Frankfurt am Main linke Kommunalpolitik betreibt.
Andere Ehemalige der Gruppe Z blieben auch nach 1990 bei den Grünen, Angelika Beer etwa bis 2009. Heute ist sie Landtagsabgeordnete für die Piratenpartei in Schleswig-Holstein. Was bleibt vom Engagement radikaler Linker bei den Grünen? »Innerhalb der Partei nichts«, meint der heute immer noch im Castorwiderstand politisch aktive Udo Hergenröder, »siehe die Zustimmung zu Kriegseinsätzen, die AKW-Kompromisse.« Zwar ist mit Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg ein ehemaliges Mitglied des KBW erster grüner Ministerpräsident, doch dass er heute dem konservativen Flügel der Partei angehört, bestätigt dieses Resümee wohl nur. Kretschmann hat seine »Achtunsechziger-Sozialisation« als »fundamentalen politischen Irrtum« bezeichnet. Und wie das für ihn persönlich wohl stimmt, darf man umgekehrt die spätere »Grünen-SozialisaÂtion« früherer Achtunsechziger als Irrtum bewerten. Aber das ist alles Geschichte. Die heutigen Grünen begehen ihre eigenen Irrtümer. Und darin zumindest zeigt die Partei Kontinuität.
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Die Jungle.World resumierte am 14. November 2013:
Die Geschichte der K-Gruppen bei den Grünen
Der große Irrtum
An der Gründung der Grünen beteiligten sich viele Linke aus den Neuen Sozialen Bewegungen der siebziger Jahre. Feministinnen, Spontis, K-Grüppler – darunter viele, die sich im Kommunistischen Bund politisiert hatten. Sie träumten von einer radikalen Partei und einer ökosozialistischen Zukunft und wachten in Geschäftsordnungsdebatten und Sachzwängen parlamentarischer Arbeit wieder auf.
Von Gaston Kirsche
Nach der aus Sicht erfolgsverwöhnter Grünenfunktionäre vergeigten Bundestagswahl verließ mit dem bisherigen Bundstagsfraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin das letzte prominente ehemalige Mitglied des Kommunistischen Bundes (KB) die Führungsriege der Partei. Von einer kollektiven Willensbildung einer »ökosozialistischen« Strömung, welche inhaltliche Debatten und Entscheidungen der Grünen beeinflusst, kann jedoch schon seit drei Jahrzehnten keine Rede mehr sein. Der politische Einfluss früherer KB-Mitglieder endete schon 1984. Die Vorgeschichte geht so: Ende 1979 war aus dem KB die »Zentrumsfraktion« ausgeschlossen worden, weil die Mehrheit der KB-Mitglieder durch deren Strategie des Entrismus in die entstehende Grüne Partei die Unabhängigkeit der kommunistischen Organisation gefährdet sah. Auf seinem 1. Kongress Anfang 1980, zwei Wochen vor dem Gründungsparteitag der Grünen, betonte der KB die Notwendigkeit einer eigenständigen Organisation, um sich dem »Sog in die Grünen« entgegenzustellen, durch den Essentials, »die unter Kommunisten und Sozialisten noch vor kurzem unwidersprochen« gewesen seien, »im Eiltempo« für veraltet erklärt würden. Diese Entwicklung weise »eindeutig nach rechts«. Auf dem Kongress herrschte alles andere als Aufbruchstimmung, die Debatten wurden nach den Zerwürfnissen der letzten Monate des Jahres 1979 verhalten geführt. Der KB hatte seine besten Jahre hinter sich.
Nachdem das Jahr 1977 mit für den KB erfolgreichen militanten Großdemonstrationen an den Baustellen der Atomkraftwerke Brokdorf und Grohnde begonnen hatte, folgte der »Deutsche Herbst«, die massive polizeiliche Verfolgung radikaler Linker, die im Verdacht standen, sich nicht von der RAF zu distanzieren. Nicht nur im KB wurde diskutiert, wie aus der zunehmenden Isolation herauszukommen sei. Wenig später bildete sich aus dieser Debatte die »Zentrumsfraktion«, die einen straff organisierten Eintritt in die entstehende Grüne Partei vorbereitete. Die Mehrheit des KB folgte weiter der Linie des »Leitenden Gremiums«, das einen kollektiven Eintritt in die Grünen ablehnte und auf autonomer kommunistischer Organisierung beharrte. Als die Zentrumsfraktion ausgeschlossen wurde, zerbrachen Wohngemeinschaften und Freundschaften, aus der Gruppe Z, wie sie sich nun nannte, traten über 250 Mitglieder individuell in die Grünen ein. Sie dominierten neben dem Schleswig-Holsteiner auch den Hamburger Landesverband, der 1982 in Listenverbindung mit der Alternativen Liste (AL) zur Bürgerschaftswahl antrat.
»Die Gruppe Z/ISP habe ich in unguter Erinnerung. Ich hab sie nur hier in Hamburg erlebt – sektiererisch, opportunistisch und antikommunistisch«, sagte Udo Hergenröder, einer der acht Abgeordneten der ersten Fraktion der Grün-Alternativen-Liste (GAL), der Jungle World. Hergenröder, heute 87 Jahre alt und immer noch ein autonomer, streitbarer Kommunist, war bis 1982 in der DKP aktiv. Er erinnert sich an viele Machtspielchen in der grünen Anfangszeit: »Ich war Gründungsmitglied der AL, die zunächst zahlen- und aktionsmäßig weit stärker war als der Grüne Landesverband. Mitte der Achtziger gab es dann einen Beschluss, die GAL müsse Landesverband der Grünen Partei werden. Ich erinnere das so: Wer in der AL nicht explizit widersprach, wurde automatisch auf diese Art Parteimitglied der Grünen. So wurde ich ›Grüner‹, der ich aber nie war.« Bereits 1980 wurde in die Bundesleitung der Gruppe Z ein Mitglied aus Göttingen aufgenommen, das gut vernetzt und taktisch geschickt war: Jürgen Trittin, der im KB zuvor keinerlei Funktion innehatte.
Die Gruppe Z konnte auf dem bundesweiten Gründungskongress der Grünen einen wichtigen taktischen Erfolg verbuchen: Die ursprünglich bei der Gründung dominanten konservativen Kräfte um den früheren CDU-Abgeordneten Herbert Gruhl und die deutschnationalen Ökologen um Baldur Springmann wurden überstimmt, die Mehrheit der Delegierten stimmte für eine Verortung links von der SPD. Aber auch die Gruppe Z bekam einen Dämpfer: Bereits wenige Monate nach der ParteiÂgründung beantragte die Strömung »Basisdemokratische undogmatische SozialistInnen« (BUS) zusammen mit konservativen Grünen einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die Gruppe Z. Zwar gab es dafür keine Mehrheit, aber das Signal war klar: Eine leninistische, abgeschottete FrakÂtion würde auf Dauer nicht geduldet werden.
Die Gruppe Z zeigte schnell programmatische Beweglichkeit und gründete 1981 gemeinsam mit ehemaligen Mitgliedern einer anderen großen K-Gruppe, des Kommunistischen Bundes Westdeutschlands (KBW), die offenere Initiative Sozialistische Politik (ISP). Aus Klassenbefreiung wurde Ökosozialismus. 1984 war die ISP schon wieder am Ende. Nach ihrer Auflösung gab es keine kollektive Tätigkeit in den Grünen mehr, nur persönÂliche Netzwerke.
Von Thomas Ebermann und Rainer Trampert, die der Zentrumsfraktion angehörten, erschien 1984 das Buch »Die Zukunft der Grünen: Ein realistisches Konzept für eine radikale Partei«. Ebermann schrieb damals: »Wir haben uns für diesen Weg der Mitarbeit bei den Grünen entschieden, als Baldur Springmann und Herbert Gruhl noch als möglicherweise hegemoniefähig bei den Grünen galten. Heute gelten Cohn-Bendit, Fischer, Schily, die wohl eher reformistische Linke sind, als unsere hauptsächlichen Widersacher. Das ist doch ein beachtlicher Fortschritt. Selbst wenn diese Strömung in nächster Zeit die mehrheitsfähige Strömung der Partei werden sollte, gäbe es unseres Erachtens nach keinen Grund, über Unsinn ökosozialistischer Politik bei den Grünen zu räsonieren.« 1989 sah das dann anders aus, es kam zum Bruch. Nachdem der von Linken wie Trampert und Jutta Ditfurth personell dominierte Bundesvorstand abgewählt worden war und selbst die Alternative Liste in Westberlin sich als windelweicher Mehrheitsbeschaffer der SPD entpuppt hatte, erklärten Ebermann und Trampert zusammen mit 40 Mitgliedern 1990 den Austritt aus den Grünen und initiierten die Sammlungsbewegung »Radikale Linke«. 1991 trat eine Gruppe um Jutta Ditfurth aus den Grünen aus und gründete die »Ökologische Linke«, die in Frankfurt am Main linke Kommunalpolitik betreibt.
Andere Ehemalige der Gruppe Z blieben auch nach 1990 bei den Grünen, Angelika Beer etwa bis 2009. Heute ist sie Landtagsabgeordnete für die Piratenpartei in Schleswig-Holstein. Was bleibt vom Engagement radikaler Linker bei den Grünen? »Innerhalb der Partei nichts«, meint der heute immer noch im Castorwiderstand politisch aktive Udo Hergenröder, »siehe die Zustimmung zu Kriegseinsätzen, die AKW-Kompromisse.« Zwar ist mit Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg ein ehemaliges Mitglied des KBW erster grüner Ministerpräsident, doch dass er heute dem konservativen Flügel der Partei angehört, bestätigt dieses Resümee wohl nur. Kretschmann hat seine »Achtunsechziger-Sozialisation« als »fundamentalen politischen Irrtum« bezeichnet. Und wie das für ihn persönlich wohl stimmt, darf man umgekehrt die spätere »Grünen-SozialisaÂtion« früherer Achtunsechziger als Irrtum bewerten. Aber das ist alles Geschichte. Die heutigen Grünen begehen ihre eigenen Irrtümer. Und darin zumindest zeigt die Partei Kontinuität.
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